Erneuerung der Medientechnik inklusive Wartung Referenznummer der Bekanntmachung: E60133721
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung der Medientechnik inklusive Wartung
Erneuerung der Medientechnik im Klärwerk Gut Großlappen und im Klärwerk Gut Marienhof.
Klärwerk Gut Großlappen, Freisinger Landstraße 187, 80939 München
Klärwerk Gut Marienhof, Hauptstraße 30, 85386 Eching/Dietersheim
Mit der Maßnahme „Klärwerk Gut Großlappen und Klärwerk Gut Marienhof: 8-2013, Erneuerung der PLT-Infrastruktur“ wird in den beiden Klärwerken die gesamte prozessleittechnische Infrastruktur, bestehend aus Hardware und Software, erneuert. Die Anlagen sind entsprechend dem IT-Sicherheitsgesetz als kritische Infrastruktur
Im Sektor Wasser (Abwasserbeseitigung) eingestuft. Im Zuge der Maßnahme „Erneuerung der Medientechnik“ werden die jeweiligen Großbildwände, im Weiteren Medienwände genannt, erneuert. Beide Klärwerke der Landeshauptstadt München sind gleichartig mit jeweils einer Medienwand ausgestattet. Diese werden als 24/7-Leitwarten betrieben.
Die bestehende Medientechnik umfasst zurzeit folgende Mengen:
—— 12 Stück 70“ Rückwandprojektionscubes der Firma eyevis,
—— 1 Stück Video-Splitrechner,
—— 2 Stück Server für Zentralsteuerung,
—— 2 Stück Kontrolleinheit Zentralsteuerung,
—— 2 Stück Touch Panels für Zentralsteuerung.
An dem System sind weiterhin ein KNX-System zur Beleuchtungssteuerung sowie eine diskrete Signalisierung
Zur Tor- und Schrankensteuerung angebunden.
Die Maßnahme umfasst im Wesentlichen:
—— Demontage der bestehenden Medienwände,
—— Demontage der bestehenden Leichtbauwand im KLW 1,
—— Demontage der freistehenden Medienwand-Einhausung im KLW 2,
—— Lieferung und Montage einer neuen Medienwand-Einhausung im KLW 1 und 2,
—— Lieferung und Montage neuer Medientechnikschränke,
—— Lieferung, Implementierung, Konfiguration der neuen Medienwände,
—— Lieferung, Implementierung, Konfiguration von Audiosystemen,
—— Implementierung bestehender weiterzuverwendender Komponenten,
— Gefahrenmeldeanlage,
— Tor- und Schrankensteuerung,
— Verstärker Audiosystem,
—— vollständige Inbetriebnahme der Medientechnik,
—— sonstige Leistungen zur Komplettierung der Gesamtmaßnahme,
—— Systemserviceleistungen für das Gesamtsystem für 4 Jahre.
Information:
Bitte beachten Sie die Informationen und Festlegungen zur elektronischen Angebotsabgabe über den Abgabeassistenten im Bieterclient ava-sign (http:/meinauftrag.rib.de/hilfe/mit_avasign.html).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung zu bestehenden Ausschlussgründen gemäß § 123 oder § 124 GWB und zu ggf. ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB,
(b) Erklärung, dass der Bieter in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist,
(c) Erklärung, die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt zu haben,
(d) Erklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
(e) Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
(f) Erklärung zu bestehenden Eintragungen im Berufs-/Handelsregister, in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer.
B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist:
(a)-(d) entfällt,
(e) Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (wenn zutreffend),
(f) entfällt.
Zur Einreichung der Erklärungen und Nachweise siehe die allgemeinen Hinweise unter VI.3) „Zusätzliche Angaben“.
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR vorgelegt wird.
B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist:
(a) Zusicherung des Versicherers, die geforderte Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen bzw. Vorlage eines entsprechenden Versicherungsnachweises.
Zur Einreichung der Erklärungen und Nachweise siehe die allgemeinen Hinweise unter VI.3) „Zusätzliche Angaben“.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt,
(b) Angabe geeigneter Referenzen (mindestens: 1) über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen, die in den letzten höchstens 3 Jahren erbracht wurden,
(c) Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren.
B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist:
(a) Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer,
(b) Nachweis der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren.
Zur Einreichung der Erklärungen und Nachweise siehe die allgemeinen Hinweise unter VI.3) „Zusätzliche Angaben“.
Zu A) (b): Mindestanzahl an Referenzen: siehe oben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.