Landkreis Deggendorf – Lieferung von Holzpellets Referenznummer der Bekanntmachung: SG 10
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Deggendorf
NUTS-Code: DE224 Deggendorf
Postleitzahl: 94469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Landkreis Deggendorf – Lieferung von Holzpellets
Lieferung von Holzpellets für das Schulzentrum in 94469 Deggendorf.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Für das Schulzentrum Deggendorf, bestehend aus dem Robert-Koch-Gymnasium, der Wirtschaftsschule, der Berufsschule II und der Berufsschule I wird ab September 2021 eine neue Heizanlage fertiggestellt.
Der geschätzte jährliche Verbrauch liegt bei 381 Tonnen Holzpellets.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gem. § 123 und § 124 GWB
1. Erklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen gemäß §123 GWB
Ich erkläre/Wir erklären, dass keine Person, die für die Leitung meines/unseres Unternehmens verantwortlich handelt oder gehandelt hat, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach:
— § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
— … weitere Straftaten können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Ich erkläre/Wir erklären, dass ich/wir meinen/unseren Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung stets nachkommen und insoweit keine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung gegen mein/unser Unternehmen festgesetzt worden ist.
2. Erklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB
Ich erkläre/Wir erklären, dass mein/unser Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
Ich erkläre/Wir erklären, dass mein/unser Unternehmen zahlungsfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat.
Ich erkläre/Wir erklären, dass mein/unser Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird, z. B. kein wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a StPO) oder wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO).
Ich erkläre/Wir erklären, dass mein/unser Unternehmen keine Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, kein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte.
Ich erkläre/Wir erklären, dass mein/unser Unternehmen keine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat.
Angabe über Lieferungen von Holzpellets an öffentliche, gewerbliche oder private Auftraggeber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit dem zu vergebenden Lieferauftrag vergleichbar sind. Es ist eine Referenz anzugeben.
Der Auftragnehmer bestätigt das Bestehen einer Haftpflichtversicherung
Mit mindestens folgenden Deckungssummen:
— für Personenschäden in Höhe von mindestens 3 Mio. EUR,
— für sonstige Schäden, in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR.
Jeweils zweifach maximiert pro Jahr.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter dürfen nicht anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.