Objektplanung Verkehrsanlagen, Verkehrsführungsplanung LPh 1-6 exklusive LPh 4 Referenznummer der Bekanntmachung: A0108600005
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80335
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www..autobahn.de/suedbayern/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Verkehrsanlagen, Verkehrsführungsplanung LPh 1-6 exklusive LPh 4
A 9 Nürnberg – München, Erhaltungsabschnitt (EA) 1 Stammham – Ingolstadt Nord
— Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 1-3, 5 und 6 nach § 47 HOAI,
— Bauphasenplanung und Verkehrsführungsplanung während aller Bauphasen,
— Grundhafte Erneuerung des Erhaltungsabschnitts 1 (EA1) zwischen der Behelfsausfahrt Stammham und der AS Ingolstadt Nord über eine Länge von rund 10 km.
A 9 Stammham bis Ingolstadt Nord; Landkreis Eichstätt und Landkreis Ingolstadt
Die 6-streifige Bundesautobahn A 9 Nürnberg – München stellt sowohl für den überregionalen als auch den regionalen Straßenverkehr die wichtigste Nord-Süd-Achse in Bayern dar. Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern, Außenstelle München – Maisach führt derzeit auf der A 9 Nürnberg – München zwischen Stammham (nördlich T+R Köschinger Forst) und dem AD Holledau aufgrund des Erhaltungszustandes im Rahmen mehrerer Erhaltungsabschnitte eine grundhafte Sanierung der Fahrbahnen mit Erneuerung sämtlicher Unterführungsbauwerke durch. Derzeit im Bau ist der Erhaltungsabschnitt 5 (EA 5) zwischen der Anschlussstelle (AS) Langenbruck und dem AD Holledau.
Die Autobahn GmbH beabsichtigt, als nächsten Erhaltungsabschnitt den Erhaltungsabschnitt 1 (EA 1) zwischen der Behelfsausfahrt Stammham und der AS Ingolstadt Nord über eine Länge von rund 10,00 km grundhaft zu erneuern.
Da die Fahrbahnbreiten und Brückenabmessungen sich nicht wesentlich ändern, erstellt die Autobahn GmbH lediglich einen Vorentwurf zur haushaltsrechtlichen Genehmigung. In diesem Abschnitt sind Bestandspläne im pdf Format vorhanden, eine Bestandsvermessung der Strecke inklusive der Brückenbauwerke wird derzeit durchgeführt und steht im ersten Quartal 2022 zur Verfügung.
Hauptbestandteil des gegenständlichen Vergabeverfahrens ist die Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph. 1-3 und 5, 6 gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 4 Verkehrsanlagen.
Hinzu kommen Besondere Leistungen, diese umfassen im Wesentlichen die Planung der Verkehrsführung während aller Bauphasen, der Vorabmaßnahmen, die Bauablaufplanung als Weg-Zeit Diagramm, Baufeldpläne, endgültige Markierung und Beschilderung, Brückensteckbriefe sowie die Planung des untergeordneten Wegenetzes im Bereich der Bauwerke. Für alle zu planenden Bereiche sind Ausschreibungsunterlagen inkl. Leistungsverzeichnisse zu erstellen.
Es sind auf der Strecke des EA 1 insgesamt 10 Unterführungsbauwerke abzubrechen und zu erneuern. Bestehende Lärmschutzwände werden erneuert, sind allerdings nicht Teil des Leistungsumfangs. Die im Planungsbereich enthaltenen Ingenieurbauwerke werden von weiteren Ingenieurbüros geplant. Hier besteht ein hoher Abstimmungsbedarf mit den weiteren Beteiligten.
Im Bereich der Bauwerke ist jeweils die unterführte Straße/Weg auf 200 Meter Länge durch den Auftragnehmer neu zu planen. Dies betrifft 8 der 10 Bauwerke.
Im Rahmen der Erneuerung wird der Asphalt abgefräst, der Neubau der Asphaltdecke erfolgt im Hocheinbau, Abweichungen in der Höhe ergeben sich aus dem Hocheinbau (+ 8 cm) gegenüber dem Bestand. Am Bauanfang und am Bauende wird an den Bestand angeschlossen. Unter dem rechten Fahrstreifen und dem Seitenstreifen wird eine neue HGT- bzw. Asphaltfundationsschicht eingebaut. Beide Fahrbahnen werden nach innen um 0,50 m verbreitert. Im Bereich des mittleren und linken Fahrstreifens befindet sich eine Betonfahrbahn aus dem Jahr 1940. Diese Betonfahrbahn soll nicht rückgebaut werden, muss aber planerisch berücksichtigt werden.
Zur Verkehrsanlagenplanung gehört unter anderem die Anpassung der Rampen der T+R Anlage Köschinger Forst, der AS Lenting sowie der Betriebsausfahrt Stammham an den neuen Oberbau. Im Mittelstreifen findet ein Wechsel der passiven Schutzeinrichtung von Stahlschutzplanke auf Betonschutzwand statt.
Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund netto 100 Mio. EUR. Die anrechenbaren Baukosten für diese Planungsleistungen werden auf ca. 33 Mio. EUR geschätzt. Der Planungszeitraum für die Vorabmaßnahme und die Hauptbaumaßnahme beläuft sich ab Vertragsschluss über ca. 3 Jahre, der Vertragszeitraum 6 Jahre. Derzeit wird mit einer Bauzeit für das Gesamtprojekt von durchgehend 3 Jahren gerechnet, der Baubeginn soll im April 2024 erfolgen.
Die Leistungsbeschreibung ist unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine Ausschlusskriterien vorliegen:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
— Der durchschnittliche („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Verkehrsanlagen) in den letzten 3 Geschäftsjahren (Wichtung: 10 %),
— Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR).
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
— 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen § 47 HOAI (Wichtung jew.: 45 %).
Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien können der „Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung)“ sowie der „Anlage Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu 7. Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen“ entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit Vertragsschluss mit der Erbringung der Leistungsphase/en 1-3 für die Objektplanung Verkehrsanlagen (Leistungsstufe 1).
Optionale Leistung: Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme die Leistungsphasen 5 und 6 für die Objektplanung Verkehrsanlagen (Leistungsstufe 2) abzurufen.
Vergabenummer des öffentlichen Auftraggebers: A0108600005
Der Vertrag wird von der Die Autobahn GmbH des Bundes (AdB), Niederlassung Südbayern, Seidlstr. 7-11, 80335 München vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/211105
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
— der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner),
— des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau),
— der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO.
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in Euro netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 500 TEUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in Euro netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 500 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/211105
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Die detaillierte Punktvergabe auf die Unterkriterien kann der „Anlage Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu 7. Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen“ entnommen werden.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 6 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (2015 bis 2021) erbrachte Dienstleistungen aufzulisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
— Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis),
— Beträge (anrechenbare Kosten, Herstellkosten Verkehsführung),
— Daten (Erbringungszeitraum),
— Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners).
Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 6 Jahre erhöht.
Anzugeben sind 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen.
Eine Referenz kann aus max. 3 Referenzprojekten bestehen. Werden pro Referenz des Unternehmens mehr als 3 Referenzprojekte aufgelistet, dann werden nur die ersten 3 berücksichtigt.
Bei der Aufteilung der jeweiligen Referenz auf mehrere Referenzprojekte werden die Punkte für die Auswahlkriterien vergeben, wenn für jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten Leistungsinhalte nachgewiesen werden können.
Alle angegebenen Referenzprojekte müssen die jeweiligen Mindeststandards gem. der „Anlage Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu 7. Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen“ erfüllen, um berücksichtigt zu werden.
Zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 (Objektplanung Verkehrsanlagen) des Bewerberbogens:
— Zu erfüllende Anforderungen für Bewertung mit 1 Punkt (Mindeststandard).
—— Leistungserbringung im Rahmen der Objektplanung Verkehrsanlagen einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke gem. RAA oder gleichwertig.
— Zu erfüllende Anforderungen für Bewertung mit 2 Punkten
—— Selbst erbrachte Leistung „Objektplanung Verkehrsanlagen“ für den Vorentwurf (Lph. 2 und 3) gem. § 47 HOAI im Rahmen eines Referenzprojekts,
—— Selbst erbrachte Leistung „Objektplanung Verkehrsanlagen“ für die Ausführungsplanung (Lph. 5) und die Vorbereitung der Vergabe (Lph. 6) gem. Leistungsbeschreibung,
—— Selbst erbrachte Leistung „Objektplanung Verkehrsanlagen“ für die grundhafte Sanierung, die Erweiterung oder den Umbau einer Bestandsstrecke,
—— Anrechenbare Kosten Objektplanung Verkehrsanlagen ≥ 20 Mio. EUR.
— Zu erfüllende Anforderungen für Bewertung mit 3 Punkten:
—— Selbst erbrachte Leistung Bauphasenplanung,
—— Selbst erbrachte Leistung Verkehrsführungsplanung mit Herstellkosten ≥ 500 T EUR netto.
Zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Nachweis mind. eines Referenzprojektes, welches die Leistungen „Objektplanung Verkehrsanlagen“ einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke gem. RAA oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
Nachweis mind. eines Referenzprojektes, welches die Leistung Bauphasenplanung und Verkehrsführungsplanung im Rahmen einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke gem. RAA oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
Entgegen des unter § 46 (3) Nr. 1 VgV formulierten Zeitraums zur Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten 3 Jahren, muss der Abschluss der Leistungserbringung pro Leistungsphase in den letzten 6 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (2015 bis 2021) erfolgt sein. Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzen, deren Abschluss der vom Unternehmen erbrachten Leistungsphasen im oben genannten Zeitraum erfolgte.
Zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 (Objektplanung Verkehrsanlagen (Bewertung mit 1 Punkt = Mindeststandard)) des Bewerberbogens:
— Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners (der Name einer Person braucht aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht angegeben werden)),
— Abschluss der vom Unternehmen erbrachten Leistungsphasen pro Leistungsphase in den letzten 6 Jahren (2015 bis 2021) vor Ablauf der Teilnahmefrist,
— Leistungserbringung im Rahmen der Objektplanung Verkehrsanlagen einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke gem. RAA oder gleichwertig.
BauKaG, siehe III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/211105
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/DE/Home/home_node.html
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80335
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www..autobahn.de/suedbayern/