Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 21 D 0048
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 951 / 9530-0
Fax: +49 951 / 9530-2999
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude
Gesamtinstandsetzung Kloster Gößweinstein, Objektplanung Gebäude nach HOAI (Architektenleistungen):
LPH 5-9, Grundlage freigegebene Projektunterlage gem. E2.2 RLBau 2020
Allgemeine Merkmale
Gesamtinstandsetzung Kloster Gößweinstein
BGF ca. 2 500 qm,
BRI ca. 8 300 cbm
Genehmigte Baukosten ohne KG700 und Rundung [Betrag gelöscht] EUR brutto.
91327 Gößweinstein
„Liegenschaft“:
Die Klosteranlage ist ein Einzeldenkmal aus dem Jahr 1724. Die bauliche Ausformung ist einfach gehalten, ohne kunsthistorisch höherwertige Raumausformung.
„Aufgabenbeschreibung“:
Grundlage gem. RLBau2020: vertiefte Projektunterlage E2.1 mit HHA Projektfreigabe E.2.2
[Zunächst Fortführung der Projektplanung E2.3 mit Erwirken der Projektgenehmigung E2.4
Dann Projektdurchführung E3 Erstellung mit Bauübergabe F1, Rechnungslegung G und schließlich LPH 9]
Schwerpunkt der Aufgabenstellung ist Ausführungsplanung mit Ausschreibung und Bauleitung, Entwurfs- und Genehmigungsplanung sind abgeschlossen, Raumbedarf und Raumaufteilung und Gestaltung der Raumschale festgelegt
Weitere Informationen sind der Projektbeschreibung zu entnehmen.
Referenzen 70 %
Fachkräfte, mit Angabe der Qualifikation und Berufserfahrung 15 %
Beschäftigtenzahl 15 %
Bei der Bewertung wird vom Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem angewendet.
Für die einzelnen Kriterien werden jeweils 0-5 vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summer ergibt die Gesamtbewertung
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nachobjektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen. Bewertungsmaßstab für Punktezuordnung:5 Punkte, der Bieter erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und uneingeschränkt.4 Punkte, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen aufweisen.
— 3 Punkte, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und Schwächen aufweisen.
— 2 Punkte, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal weitreichende bzw. gewichtige Defizite und Schwächen aufweisen. Die Unterlagen enthalten nur wenige wertungsfähige Aussagen.
— 1 Punkt, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen aufweisen.
— 0 Punkte, Punkte-Abzug, da die Erklärungen und Angaben des Bieters zum jeweiligen Merkmal ungenügend bzw. unzureichend sind.
Stufenweise Beauftragung der Lph. 5-9 gemäß Vertrag mit Anlagen:
1. PP bis Projektgenehmigung E2.4 gem. RLBau2020 (LPH 5 und LPH 6 mit 60 %),
2. Weiterbeauftragung ab Projektdurchführung E3 gem. RLBau2020 (ab LPH 6 mit 40 %, LPH 7 und LPH 8 sowie LPH 9).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/206242
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
— der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Architekt /in mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Objektplanung Gebäude) und Eintragung in die Liste der Architektenkammer.
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1.5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1.0 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Von 2017 bis heute) erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
— Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis),
— Beträge (Wert der erbrachten Leistung),
— Daten (Erbringungszeitraum),
— Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners).
Hinweis: Es sind 3 Referenzen vorzulegen. Hierfür sind die Anlagen Referenzblätter auf der Vergabeplattform zu verwenden! Werden mehr als 3 Referenzen vorgelegt, werden nur die ersten 3 berücksichtigt. Es werden auch Referenzen, die mehr als 3 und bis zu 10 Jahre zurückliegen, berücksichtigt. Kann eine einzige Referenz alle 3 Kriterien der folgend aufgeführten Kriterien erfüllen, ist es möglich nur eine Referenz vorzulegen.
— Referenz 1: 40 %
Im Bereich Umbau/Sanierung denkmalgeschütztes Gebäude, in LPH 5 bis inkl. 8
— Referenz 2: 15 %
Im Bereich Umbau/Sanierung im Bestand, in LPH 5 bis inkl. 8
— Referenz 3: 15 %
Im Bereich öffentlicher Auftraggeber, in LPH 5 bis inkl. 8
Ergänzend zu 4.3.2 des Bewerberbogens:
Es sind die technischen Fachkräfte oder technischen Stellen zu benennen. Hinweis: Im Kriterium „technische Fachkräfte oder technische Stellen“ wird eine Mindestanzahl von 2 Personen erwartet. Wird die Anzahl nicht erreicht, erfolgt eine lineare Abstufung bei der Bewertung.
Ergänzend zu 4.3.4 des Bewerberbogens:
Es sind die Studien- und Ausbildungsnachweise der vorgesehenen Projektleitung, der Führungskräfte für Planung und Bauleitung, sowie deren Vertreter, vorzulegen.
Ergänzend zu 4.3.5 des Bewerberbogens:
Eine Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten (Ingenieure, Techniker, technische Zeichner, sonstige Mitarbeiter) und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bewerbergemeinschaft gegliedert nach Berufsgruppen wird gefordert. Praktikanten werden nicht gewertet.
Hinweis: Im Kriterium „Beschäftigte und Führungskräfte, jährliches Mittel“ werden im Durchschnitt mindestens 5 Personen erwartet. Wird die Mindestzahl nicht erreicht, erfolgt eine lineare Abstufung bei der Bewertung.
BauKaG
Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/206242
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
Telefon: +49 9517 / 9530-0
Fax: +49 951 / 9530-2999