Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dillingen a.d. Donau
NUTS-Code: DE277 Dillingen a.d. Donau
Postleitzahl: 89407
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dillingen-donau.de

Generalsanierung Josef-Anton-Schneller-Mittelschule – Objektplanung LPH 1-9

Dienstleistungen

NUTS-Code: DE277 Dillingen a.d. Donau

Hauptort der Ausführung:

Dillingen an der Donau

Generalsanierung der Josef-Anton-Schneller-Mittelschule, die 1975/76 in Stahlbetonskelettbauweise in der Ziegelstraße 10 in Dillingen errichtet wurde.

Die dazugehörige Dreifachturnhalle befindet sich bereits im Umbau, das Schwimmbad ist in Fremdbesitz. Beide sind daher nicht Bestandteil dieser Maßnahme.

Derzeit werden etwa 430 Schüler in 23 Klassen unterrichtet, davon vier Ganztagesklassen.

Folgende Sanierungsmaßnahmen werden seitens der Bauherrschaft angestrebt:

1. Energetische Sanierung mit kompletter Fassaden- und Dacherneuerung,

2. Sanierung der Haustechnik (Wasser, Abwasser, Regenwasser, Wärmeverteilung, Raumluft),

3. Sanierung der elektrischen Anlagen (außer bereits ausgeführter Teile der Interimslösung),

4. Teilweise Erneuerung/Ertüchtigung Innenausbau (Fußböden, Innentüren, Trennwände,..),

5. Erfüllung aller heute geltenden sicherheitstechnischen Auflagen und Anforderungen, insbesondere des Brandschutzes. Interimsmäßig werden die Auflagen des Brandschutzkonzeptes derzeit umgesetzt und sollen, soweit möglich, übernommen werden,

6. Herstellung der Barrierefreiheit,

7. Überprüfung/Ergänzung der durchgeführten Betonsanierung,

8. Schadstoffreduzierung,

9. Verbesserung des Schallschutzes,

10. Beseitigung funktionaler Mängel (Beratungsräume, Lehrer-WCs, nebeneinanderliegende Räume für die Mittagsbetreuung),

11. Wiederherstellen der Freiflächen, die durch die Baustelleneinrichtung in Mitleidenschaft gezogen wurden,

12. optional: Ausstattung.

Angedacht ist eine Umsetzung der Gesamtbaumaßnahme im laufenden Betrieb mit Aus- bzw. Umlagerung von ca. 6 Klassen in ein Provisorium. Der Kostenansatz für die energetische- und Bauteilsanierung beträgt insgesamt [Betrag gelöscht] EUR brutto (KG 100-500, 700) ohne Ausstattung (KG 600).

Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen für die Objektplanung der Generalsanierung Josef-Anton-Schneller-Mittelschule in Dillingen a. d. Donau nach dem Leistungsbild des § 34 HOAI 2013 für die Leistungsphasen 1-9.

Laufzeit in Monaten: 46

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Auftrags-Nr.: 2016/S 214-390041

Generalsanierung Josef-Anton-Schneller-Mittelschule – Objektplanung LPH 1-9

25/07/2016

Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Gauting
NUTS-Code: DE21L Starnberg
Postleitzahl: 82131
Land: Deutschland

Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein

Gesamtwert der Beschaffung: [Betrag gelöscht] EUR

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: München
Land: Deutschland

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 81669
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.abz-bayern.de

31/05/2021

NUTS-Code: DE277 Dillingen a.d. Donau

Hauptort der Ausführung:

Dillingen an der Donau

Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung gem. § 34 ff HOAI, Stand 2013, Leistungsphasen 1 bis 9 für den Abbruch und Ersatzneubau des Klassen- und Verwaltungstraktes der Josef-Anton-Schneller-Mittelschule inkl. Anbindung an den Fachklasentrakt in Dillingen an der Donau.

Beginn: 25/07/2016

Ende: 30/09/2022

Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: [Betrag gelöscht] EUR

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Gauting
NUTS-Code: DE21L Starnberg
Postleitzahl: 82131
Land: Deutschland

Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein

Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

— Änderung der Maßnahmenbezeichnung und des Leistungsumfangs in „Abbruch und Ersatzneubau des Klassen- und Verwaltungstraktes inkl. Ausstattung und Anbindung an den Fachklassentrakt.“

— Ergänzung der besonderen Leistungen:

Entfall: Mitwirkung bei der Kredit- und Fördermittelbeschaffung

Neu: Bestandsaufnahme

Neu: Erstellung einer Machbarkeitsstudie im Vorfeld zur Vorentwurfsplanung

Neu: Ergänzende Orientierende Erkundung von Schadstoffbelastungen der Bausubstanz (inkl. Asbest)

Neu: Probenahme Bausubstanz

Neu: Planung und Objektüberwachung Toiletten Fachklassentrakt

— Änderung der Vertragstermine:

Baubeginn: Juni 2019

Bauliche Fertigstellung Neubau: Juli 2021

Nutzungsbeginn Neubau: September 2021

Beginn Abbrucharbeiten: Oktober 2021

Abschluss Abbrucharbeiten: März 2022

Fertigstellung Freisportflächen inkl. Nebengebäude des Architekten (Gerätehaus): August 2022

Nutzungsaufnahme Freisportflächen: September 2022

— Entfall der mitzuverarbeitenden Bausubstanz,

— Änderung der Honorarzone von III Mindestsatz auf IV Mindestsatz,

— Entfall der Grundlagenermittlung,

— Entfall des Umbauzuschlags in Höhe von 12 %.

Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)

Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde, und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:

— Im Zuge der Machbarkeitsstudie wurde festgestellt, dass die Raum- und Flächenaufteilung bei einer Sanierung nicht mehr die pädagogischen Anforderungen der Schule erfüllen kann.

— Im Zuge einer Wirtschaftlicheitsbetrachtung wurde festgestellt, dass eine Generalsanierung die Kosten eines Teilneubaus überschreitet. Die Kostentreiber liegen hierbei bei den hohen Interimskosten aufgrund von benötigten Schulcontainern und der verlängerten Bauzeit aufgrund der Baumaßnahme im laufenden Betrieb mit mehreren Bauabschnitten. Auch bei Betrachtung der Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf die förderfähigen Kosten wird der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz der Teilsanierungsmaßnahme nicht erfüllt. Aufgrund der vorbezeichneten Punkte wurde eine Umsetzung der Teilsanierungsmaßnahme als nicht wirtschaftlich eingestuft.

— Die mögliche Umsetzung einer Neubaumaßnahme wurde in der Auftragsbekanntmachung unter VI.3) vorbehalten.

Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)

Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR

Gesamtauftragswert nach den Änderungen

Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR