Interdisziplinärer Planungswettbewerb zur „Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried“ für Architekten und Lichtplaner
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürstenfeldbruck
NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
Postleitzahl: 82256
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.baustein.com
Abschnitt II: Gegenstand
Interdisziplinärer Planungswettbewerb zur „Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried“ für Architekten und Lichtplaner
IInnerhalb des Gesamtvorhabens der U-Bahnverlängerung Martinsried beabsichtigt die Bauherrenvertretung U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG (auch PMG) Planungsleistungen für die Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried zu vergeben.
Dazu wurde ein nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb für Architekten und Lichtplaner, nach RPW 2013 i. V. m. der Einführungsbekanntmachung der OBB v. 1. Oktober 2013 AZ. IIZ5-4634-001/13, als Planungswettbewerb gemäß VgV mit vorgeschaltetem offenem Bewerbungsverfahren ausgelobt.
Im Wettbewerb sollte eine ganzheitliche Gestaltungskonzeption zum raumbildenden Ausbau in Verbindung mit einer entsprechenden Lichtkonzeption im unterirdischen Bereich des neuen U-Bahnhofs Martinsried gefunden werden. Das geplante Gesamtprojekt der U-Bahnverlängerung sieht die Erweiterung der U-Bahn-Linie 6 vom Klinikum Großhadern nach Martinsried vor. Damit wird die U6, als einer der 4 Außenäste der Stammstrecke U3/6, welche die Innenstadt zwischen Bahnhof und Implerstraße und Bahnhof Münchner Freiheit von Süden nach Norden queren, nach Westen erweitert.
Der neue Bahnhof Martinsried, als künftiger Endbahnhof ist zwischen „Angerbauerstraße“ im Osten und „Am Klopferspitz“ im Westen geplant und liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Planegg. Neben den Vorteilen, die eine Ausweitung des Münchner Nahverkehrsnetzes mit sich bringt, kommt dem neuen Bahnhof zwischen Ludwig-Maximilian-Universität im Norden und dem Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie im Süden zentrale Bedeutung zur Erschließung des gesamten Universitäts- und Wissenschaftsstandortes Martinsried zu.
Der Bahnhof Martinsried wird als eingeschossiges unterirdisches Bauwerk mit 2 Aufgängen am West- und Ostkopf ausgebildet und oberirdisch durch einen Busbahnhof ergänzt. Planungen zum Busbahnhof und des oberirdischen Umfeldes sind nicht zu leisten. Aufgabe ist es, für den gesamten öffentlichen Bereich der unterirdischen Bahnsteige einschließlich aller Aufgänge einen hellen, freundlichen und modernen U-Bahnhof entstehen zu lassen. Es wird eine gleichermaßen funktionale, als auch attraktive Gestaltung erwartet. Eine künstlerische Beteiligung ist vorstellbar und ist optional zu wählen. Die Entwicklung eines schlüssigen Lichtkonzeptes durch die zwingende Beteiligung von Lichtplanern ist wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.
— Gesamtkonzeption,
— innere Gestaltung und Lichtkonzept,
— Funktionalität und Nachhaltigkeit,
— Programmerfüllung,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Land: Deutschland
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Gemäß §160 GWB
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de