Neubau Fachoberschule Starnberg – Tragwerksplanung Neubau Gebäude und Baugrubenverbau
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Starnberg
NUTS-Code: DE21L Starnberg
Postleitzahl: 82319
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lk-starnberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Fachoberschule Starnberg – Tragwerksplanung Neubau Gebäude und Baugrubenverbau
Tragwerksplanungsleistungen Gebäude mit Planungsleistungen für den Baugrubenverbau für den Neubau einer Fachoberschule mit Tiefgarage in Starnberg. Fachplanung Tragwerksplanung für die Leistungsphasen 1 bis 6 bzw. bis 8 HOAI.
Der Landkreis Starnberg benötigt für den Neubau der Fachoberschule (FOS) Starnberg Tragwerkplanungsleistungen Gebäude mit Planungsleistungen für den Baugrubenverbau.
Leistungsbild und Honorierung der Tragwerksplanung richten sich nach §§ 49-52 HOAI 2021 in Verbindung mit Anlage 14 der HOAI 2021.
Die vorliegende Bauaufgabe beinhaltet die Planung und Errichtung einer Fachoberschule auf dem Grundstück des Landkreises Starnberg am Seilerweg (14) in Starnberg mit der Flurnummer 796 einschließlich etwaiger Unter- oder Überbauungen der durch den Ideenteil des Realisierungswettbewerbes FOS Starnberg mit einbezogenen angrenzenden Grundstücke.
Mögliche Vertragsverlängerungen z.B. bei Gewährleistungsunterbrechung
— Referenzen,
— Jahresumsatz,
— technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige der juristischen Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch Richtlinie 2.13/55/EU) zu tragen oder;
b) wenn sie vorübergehend imn Bundesgebiet tätig sind und / oder im Falle der Auftragserteilung tätig werden und ihre Dienstleistungserbringung nach der Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
— allgemeiner Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre mind. [Betrag gelöscht] EUR netto pro Geschäftsjahr,
— tätigkeitsbezogener Mindestumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre mind. [Betrag gelöscht] EUR netto pro Geschäftsjahr,
— Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung.
Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr zweifach maximiert,
Sonstige Sach- und Vermögensschäden (inkl. Beratungsfehler, Messfehler, Rechenfehler, Schätzfehler) mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr zweifach maximiert.
Ausreichend ist eine Eigenerklärung, dass der Bieter den zuvor genannten und bezifferten Versicherungsschutz im Falle der Auftragserteilung bis spätestens zum Leistungsbeginn haben wird und dem Auftraggeber spätestens zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns unaufgefordert nachweisen wird. Der Versicherungsschutz ist während der gesamten Vertragslaufzeit und der Gewährleistungsfrist aufrecht zu erhalten.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
Ergänzung zu den Referenzen: Es sind mindestens 3 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare und realisierte Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV einzureichen. Dabei muss der Bewerber die Tragswerksplanungsleistungen der aufgeführten Referenzprojekte überwiegend (mindestens 4 der 6 Leistungsphasen gemäß HOAI) im eigenen Unternehmen (des Bewerbers bzw. eines Mitglieds der Bewerbergemeinschaft) erbracht haben.
Alle Referenzprojekte Tragwerksplanung müssen die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen:
— Alle der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung müssen im Zeitraum ab 1.1.2013 mit der Leistungsphase 2 begonnen und bis zum Ablauf der Frist zur Einreichung der Erstangebote mindestens bis Abschluss der Leistungsphase 5 im Sinne des § 51 HOAI fertiggestellt (abgenommen) sein,
— Alle der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung müssen mindestens entsprechend der Honorarzone III (gemäß HOAI) entlohnt worden sein,
— Alle der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung müssen mindestens der Gebäudeklasse 3 oder höher entsprechen. (Art. 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BayBO).
Darüber hinaus müssen alle angegebenen Referenzprojekte in der Gesamtschau mindestens folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Mindestens 2 der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung müssen Referenzobjekte beinhalten, bei denen es sich um einen Sonderbau (Art. 2 Abs. 4 Nr. 1-13 BayBO) handelt,
— Bei mindestens 1 der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung muss die Leistungsphase 8 gem. § 51 HOAI mit Ablauf der Frist zur Einreichung der Erstangebote abgeschlossen sein,
— Bei mindestens 1 der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung müssen die Bauwerkskosten (KGR 300 bis 400 nach DIN 276) mind. 20 Mio. EUR netto betragen (haben),
— Bei mindestens 1 der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung muss es sich um ein Neubauprojekt handeln,
— Bei mindestens 1 der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung muss es sich um ein Bauvorhaben im Zusammenhang mit Fördermitteln und der Verpflichtung zur Ausschreibung der Baugewerke nach öffentlichem Vergaberecht gehandelt haben,
— Mindestens 1 der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung muss ein Referenzobjekt beinhalten, bei dem es sich um ein Gebäude im innerstädtischen Bereich (innerstädtischer Raum und städtebaulicher Zusammenhang) handelt,
— Mindestens 1 der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung muss unter den Rahmenbedingungen einer schwierigen Gründung mit gegen das Gebäude von außen drückendem Wasser (entsprechend DIN 18195) geplant worden sein,
— Bei mindestens 1 der angegebenen Referenzprojekte Tragwerksplanung muss die Planung des Baugrubenverbaus (Schwierigkeit mindestens entsprechend HOAI Anlage 14.2 Honorarzone III) Bestandteil der Leistung gewesen sein. (Nachweis durch Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. eignungsverleihenden Unterauftragnehmer möglich).
Siehe Auftrags- und Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.1.5) Der Auftrag wird als ein Los ausgeschrieben, so dass der geschätzte Gesamtwert identisch zum geschätzten Mittelwert an Honorar [Betrag gelöscht] EUR ist.
Zu IV.1.4) und IV.1.5) Wenn der öffentliche Auftraggeber Verhandlungen durchführen möchte, wird auf Grundlage der abgegebenen Erstangebote ausschließlich mit den 3 bestbepunkteten Bewerbern verhandelt (§ 17 Abs. 12 VgV).
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz bzw,
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Formblatt „Teilnahmeantrag“ und den Nachweisen. Sämtliche Vergabe- und Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt. Der „Teilnahmeantrag“ und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf dem eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal möglich. Die Einreichung von schriftlichen Teilnahmeanträgen und Angeboten ist nicht zulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3)= Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Starnberg
Postleitzahl: 82319
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.lk-starnberg.de