Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 zum Neubau der Internationalen Deutschen Schule Brüssel in Wezembeek-Oppem, Belgien Referenznummer der Bekanntmachung: 21 D 0320
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81547
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbam1.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://hoe-architects.com/realisierungswettbewerb-idsb.html
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 zum Neubau der Internationalen Deutschen Schule Brüssel in Wezembeek-Oppem, Belgien
Wettbewerbsgegenstand ist die Bauwerks- u. Freianlagenplanung zur Errichtung der Internationalen Deutschen Schule Brüssel, bestehend aus jeweils einer 2-zügigen Grundschule (GS) und Oberschule (OS) sowie einem Sportbereich (Dreifachsporthalle) in Wezembeek-Oppem, Belgien.
Die Wettbewerbsaufgabe wird im Auslobungstext, der den Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern zur Verfügung gestellt wird, detaillierter beschrieben. Die Nutzflächen (NUF) betragen etwa 6 000 m2 für GS u. OS sowie etwa 1 700 m2 für den Sportbereich, bzw. eine gesamte Brutto-Grundfläche (BGF) von etwa 13 200 m2. Die Freiflächen der Schule haben eine Größe von etwa 7 800 m2. Die Kostenobergrenze ist mit 30,7 Mio. EUR (netto KG 300-500 nach DIN 276) festgesetzt. Der Nachweis über die Einhaltung der Kosten- u. Abrechnungsobergrenze ist ein maßgebliches Beurteilungskriterium sowohl für das Preisgericht als auch für die anschließenden Verhandlungen mit den Preisträgern.
Der Wettbewerb ist ein nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb für Architektinnen/Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektinnen/-architekten nach RPW 2013 und VgV.
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 (Teilnahmewettbewerb) werden die Teilnehmer des Wettbewerbs ermittelt. Diese müssen die vorgegebenen Auswahlkriterien (sh. III.1.10) erfüllen. Übersteigt die nach Auswahl verbleibende Bewerberanzahl die nach IV.1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer, entscheidet gemäß § 3 Abs. 3 RPW das Los. Nur die im Auswahlverfahren ausgewählten Teilnehmer erhalten die Auslobungsunterlagen.
Im Anschluss an den Wettbewerb beabsichtigt der Ausrichter stufenweise Leistungen der:
— Objektplanung Gebäude u. Innenräume gem. HOAI § 34 ff,
— Objektplanung Freianlagen gem. HOAI § 39 ff,
— Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. HOAI § 43 ff,
— Fachplanung Tragwerksplanung gem. HOAI § 51 ff,
— Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 ff,
— Sicherheits- u. Gesundheitsschutzkoordinationsleistungen gem. KE vom 25.1.2001 über die zeitlich begrenzten oder ortsänderlichen Baustellen,
— Bauphysik gem. HOAI Anlage 1 Punkt 1.2,
— BNB Koordinationsleistungen gem. BNB UN-2017,
— Ingenieurvermessung gem. HOAI Anlage 1 Punkt 1.4,
— Brandschutzplanung.
An einen der Preisträger zu vergeben. Hierzu ist die Durchführung eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb gemäß § 14 Abs. 4 Ziff. 8 i. V. m. § 17 VgV vorgesehen. Die Planungsbeteiligten der weiteren o. g. Fachdisziplinen für den Generalplanervertrag sind erst nach Abschluss des Wettbewerbs von den Preisträgern zu benennen.
Vertragsgrundlage wird das in der Anlage beigefügte Vertragsmuster VII.21 RBBau „Vertrag über zusammengefasste Planungsleistungen“ mit zugehörigen Anlagen.
Beauftragt wird zunächst nur die Leistungsstufe 1; dies umfasst jeweils die LPH 1-4 gem. HOAI §§ 34, 39, 43, 51, 55, Anlage 1 Punkt 1.2.2, sowie Leistungsstufe 1 der weiteren o. g. Leistungsbilder gem. Anlagen zu § 6 des Vertragsmusters.
Der Ausrichter beabsichtigt, jeweils die Leistungsstufen 2 bis 5 (LPH 5 bis 9) gemäß den Vertragsmustern stufenweise abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsstufen über die Leistungsstufe 1 hinaus besteht nicht.
Es ist beabsichtigt, die weiteren Planungen unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen.
Für die Teilnahme am Wettbewerb ist bereits zur Bewerbung die Bildung eines Bewerbungsteams/einer Bewerbergemeinschaft aus Architektin/Architekt u. Landschaftsarchitektin/-architekt bindend, sofern diese Fähigkeiten nicht auch durch einen einzelnen Bewerber nachgewiesen werden können. Die Federführung muss bei den Architektinnen/Architekten liegen.
Die Organisationsform innerhalb des Bewerbungsteams/der Bewerbergemeinschaft ist d. Bewerbern freigestellt.
Die Bearbeitung d. Wettbewerbsaufgabe erfolgt durch Architekten/innen u. Landschaftsarchitekten/innen (als Bewerbungsteam, gegebenenfalls als Bewerbergemeinschaft). Die Beteiligung von weiteren Fachplanern ist möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag/Bewerberbogen folgende Angaben zu machen u. Eigenerklärungen einzureichen:
1. Ausschlussgründe/Interessenkonflikt:
— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
— Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren nicht,
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
— gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist,
— Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
— Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/ kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt.
2. Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
— Erklärung, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft entsprechend der Bekanntmachung teilnahmeberechtigt ist.
3. Angaben zur Leistungsfähigkeit:
Die Leistungsfähigkeit ist sowohl für den Tätigkeitsbereich Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI als auch den Tätigkeitsbereich Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI nachzuweisen.
— Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Spezifischer Jahresumsatz des Unternehmens im jeweiligen Tätigkeitsbereich in den letzten 3 Geschäftsjahren (2018-2020).
— Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl im jeweiligen Tätigkeitsbereich mit akademischem Abschluss (Diplom, Bachelor oder vergleichbar; es erfolgt keine Differenzierung zwischen Hochschul- u. Universitätsabschluss) und Berufserfahrung des Unternehmens u. die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren.
Angabe von wesentlichen Dienstleistungen der jeweiligen Tätigkeitsbereiche anhand von geeigneten Referenzen:
Es sind Erklärungen bzw. Angaben zu je 3 Referenzprojekten für Leistungen der Objektplanung Gebäude bzw. Freianlagen gemäß §34 bzw. §39 HOAI gefordert.
Beschreibung der erbrachten Leistung unter Angabe folgender Kriterien (sh. Anlagen „III.6 Bewerberbogen“, „Anlage Referenzen zu III.6 (Bewerberbogen)“ und „Eignungsmatrix zu III.6 (Bewerberbogen)“):
a) Aufgabe u. Umfang der Leistung:
1. Vertragsverhältnis: Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer,
2. Ausgeführte Leistungsphasen (LPH), LPH 2-4, LPH 5-7, LPH 8,
3. Flächen (BGF in m2 im Tätigkeitsbereich Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI; beplante Außenanlagen in m2 im Tätigkeitsbereich Objektplanung Freianlagen),
4. Projektart: Neubau, Bildungsbau, Spiel- u. Sportanlagen,
5. Komplexität: Honorarzone nach § 35 bzw. § 40 HOAI,
6. Koordination mehrerer Fachbereiche als Generalplaner im Tätigkeitsbereich Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI,
b) Erbringungszeitraum: Bauzeit mit Baufertigstellung der vom Bewerber erbrachten Leistungen innerhalb der letzten 10 Jahre,
c) Angabe des Empfängers (öffentlicher oder privater Empfänger mit Kontaktdaten).
Bewerbergemeinschaften:
Von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich eigenständige Erklärungen u. soweit gefordert Nachweise einzureichen. Die Nachweise sind nach den jeweiligen Fachdisziplinen gesondert u. – sofern sie sich auf natürliche Personen beziehen – in Bezug auf die jeweils verantwortlichen Berufsangehörigen zu liefern.
Die fachliche Anforderung (Referenzprojekt) kann auch gemeinsam nachgewiesen werden.
Bewerbergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Formblatt III.9 – Erklärung der Bewerbergemeinschaft) abzugeben:
— in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind u. der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— u. ausgeführt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaats zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in gem. Art. 2 BauKaG berechtigt sind. Weiteres sh. unter III.1.10) und VI.3).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Kriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe nach § 72 Abs. 2 VgV werden wie nachfolgend gelistet festgelegt, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt.
Erläuterungen zu diesen Kriterien finden sich ggf. in den Auslobungsunterlagen:
— Städtebaulich-Architektonisches Konzept,
— Landschaftsplanerisches Konzept,
— Funktionalität,
— Ressourcen und Energie,
— Komfort und Gesundheit,
— Wirtschaftlichkeit.
Die Wettbewerbssumme beträgt insgesamt etwa [Betrag gelöscht] EUR ohne Mehrwertsteuer.
Die Preise in Euro netto sind wie folgt vorgesehen:
— 1. Preis: [Betrag gelöscht] EUR,
— 2. Preis: [Betrag gelöscht] EUR,
— 3. Preis: [Betrag gelöscht] EUR,
— Aufwandsentschädigung: à [Betrag gelöscht] EUR.
Das Preisgericht kann nach einstimmigem Beschluss jedoch auch eine andere Aufteilung der Preise vornehmen.
Im Auftragsfall erfolgt eine Verrechnung des Preisgeldes mit dem Honorar (nach HOAI) für die erbrachten Leistungen (§ 8 Abs. 2 RPW 2013).
Kosten für die Bewerbung und Bearbeitung des Teilnahmewettbewerbs werden nicht erstattet.
Jeder Wettbewerbsteilnehmer, der einen Wettbewerbsbeitrag einreicht, der den Anforderungen der Auslobung entspricht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig u. führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher Mitglieder im weiteren Verfahren.
Der Teilnahmeantrag u. alle weiteren Unterlagen für die Bewerbung sind hier erhältlich: https://hoe-architects.com/realisierungswettbewerb-idsb.html
Diese Unterlagen sind zwingend zu verwenden; formlose Bewerbungen führen zum Ausschluss. Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
Fragen sind elektronisch über https://hoe-architects.com/realisierungswettbewerb-idsb.html zu stellen. Sie können bis 6 Tage vor der Abgabefrist gestellt werden. Zur Wahrung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden die anonymisierten Fragen und Antworten ausschließlich über die Internetseite https://hoe-architects.com/realisierungswettbewerb-idsb.html veröffentlicht. Es liegt in der Verantwortung des Bewerbers, sich über ergänzende Informationen in regelmäßigen Abständen zu informieren.
Aus d. Bewerbungen werden 20 bis 25 Teilnehmende ausgewählt. Bei Punktgleichheit entscheidet ein Losverfahren unter juristischer Aufsicht.
Nach dem Auswahlverfahren werden die ausgewählten Bewerber/ Bewerberteams elektronisch zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert. Diese müssen eine verbindliche Teilnahmeerklärung abgeben. Nicht ausgewählte Bewerber, Bewerbungsteams/Bewerbergemeinschaften werden über ihre Nichtberücksichtigung im Auswahlverfahren informiert.
Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren gemäß § 17 VgV durchgeführt. Alle Preisträger/-innen des Wettbewerbs werden zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV aufgefordert. Das weitere Verfahren wird vollständig über die Vergabeplattform www.vergabe.bayern.de abgewickelt. Der Zuschlag sowie die Bekanntmachung des vergebenen Auftrages erfolgen ebenfalls elektronisch über die Plattform.
Die Zuschlagsvergabe erfolgt durch Prüfen der Angebote mit den in Anlage „Bewertungsmatrix zu III.16.1) Zuschlagskriterien“ aufgeführten Zuschlagskriterien u. deren Wichtung.
Die auftragsbezogene spezifische Qualifikation der Projektmitarbeiter der weiteren in II.2.4.) aufgeführten Fachbereiche wird mittels Nachweise im Zuschlagsverfahren geprüft.
Die Gewichtung des Wettbewerbsergebnisses beträgt 50 %. Diese setzt sich aus 45 % des Wettbewerbsbeitrags zzgl. 5 % für die Überarbeitungsbereitschaft hinsichtlich der Empfehlungen aus dem Preisgerichtsprotokoll zusammen.
— Auswahl der Teilnehmenden: Jul 2021,
— Bearbeitungszeitraum Wettbewerb: Aug-Okt 2021 (ca. 10 Wochen).
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie wird darauf hingewiesen, dass es zu Terminverschiebungen kommen kann. Ebenso kann die Preisgerichtssitzung unter Wahrung der Anonymität als Videokonferenz erfolgen.
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
— siehe auch III.2.1. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch Richtlinie 2013/55/EU) gewährleistet ist
— Ist der Bewerber eine juristische Personen, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Die bevollmächtigte Vertreterin/der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person oder die verantwortliche Verfasserin/der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit, müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
Insbesondere Berufsanfänger und kleinere Büros werden auf die Möglichkeit zur Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage
Nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 81547
Land: Deutschland