Projektberaterleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 21D0258
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektberaterleistungen
Projektberaterleistungen für den Neubau eines Chemikums – 2. Bauabschnitt.
Neubau eines komplexen und technisch hoch installierten chemischen Laborgebäudes mit universitären und peripheren Einrichtungen auf einer Liegenschaft der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) im Südgelände Erlangens.
Das Gebäude, in der Einstufung Sonderbau mit Gebäudeklasse 5, dient der Forschung und Lehre für die Naturwissenschaftliche Fakultät des Departments Chemie und Pharmazie mit den Lehrstühlen
— Physikalische und Theoretische Chemie PC / TC,
— Computer Chemie Centrum CCC,
— Anorganische Chemie AC I / AC II / AC III,
— Fachdidaktik Chemie,
— Fachdidaktik Biologie,
Sowie Räume für gemeinsame Nutzungen und für den Technischen Dienst.
Der Neubau Chemikum 2.BA soll im Untergeschoß einen Anschluss an das bestehende Gebäude Chemikum 1.BA erhalten zur Integration des bestehenden Wirtschaftshofes mit einer Fortführung der Durchfahrung in Richtung Nikolaus-Fiebiger-Str.
Erlangen
Projektberaterleistungen für den Neubau eines Chemikums – 2- Bauabschnitt.
Das Gebäude, in der Einstufung Sonderbau mit Gebäudeklasse 5, dient der Forschung und Lehre für die Naturwissenschaftliche Fakultät des Departments Chemie und Pharmazie mit den Lehrstühlen
— Physikalische und Theoretische Chemie PC / TC,
— Computer Chemie Centrum CCC,
— Anorganische Chemie AC I / AC II / AC III,
— Fachdidaktik Chemie,
— Fachdidaktik Biologie,
Sowie Räume für gemeinsame Nutzungen und für den Technischen Dienst.
Flächenvorgaben:
Nutzfläche (NF) auf Basis des Raumbedarfsplanes M4.02 nach RBK DIN 277:
NF 1-6 – 13 087 m2
NF 7 – 1 385 m2 somit gesamt 14.472 m2 NF
Die Nutzflächen mit 13 087 m2 (NF 1 bis 6) gliedern sich hauptsächlich in folgende Raumgruppierungen mit ihren prozentualen Anteilen:
— Lehr-, Übungs- und Leseräume ca. 17 %,
— Büro- und Diensträume ca. 17 %,
— Aufenthaltsräume ca. 2 %,
— Nutzungsspezifische Kühl- und Lagerräume ca. 7 %,
— Labore / Sonderlabore / Experimentelle Räume ca. 57 %.
In den gemeinschaftlichen Einrichtungen der Lehrstühle sind unter anderem ein Hörsaal für 500 Personen mit einem zugehörigen Foyer (350 m2) sowie zentrale Lager und Werkstätten vorgesehen.
Technische Ausrüstung, Fachbereich Maschinenwesen/ Versorgungstechnik:
Wasser- und Erdgasversorgung, Schmutzwasseranschluss ab Baufeldgrenze
Wärmeversorgung über Fernwärmenetze
Wärmeverteilnetze, Raumübergabe bzw. Zuführungen zu den RLT-Anlagen
Lüftungs- und Klimaanlagen
Hohen installationsdichte der RLT-Anlagen
Kälteversorgung über Fernkältenetz der FAU, Kälteverteilnetze und Raumübergabe bzw. Zuführungen zu den RLT-Anlagen
Versorgungssysteme für Prozessmedien und Prozessluft mit Zentralen, Netzen und Raumseitigen Übergabepunkten
Löschanlagen (Wandhydrantenanlagen und Sprinkleranlagen)
Labortechnischen Anlagen
Automationsanlagen auf Grundlage eines bestehenden Liegenschaftsstandards Aufschaltung auf bestehende Management- und Bedienebene
Technische Ausrüstung, Fachbereich Elektrotechnik:
MS Anlage 20KV mit Trafostation, Leistung ca. 3 MW
NSHV und gebäudeweite Niederspannungsversorgung
USV Anlage für Laborgeräte
Notstromaggregat
Sicherheitsbeleuchtung
PV Anlage
Elektrotankstellen
Zähleranlage mit zusätzlicher Zählung der Großverbraucher
EDV Netz passiv und aktiv
Telefonanlage mit DECT bzw. VoIP-Telefonie
Erweitertes Rechennetzwerk für die theoretische Chemie
Umfangreiche Medientechnik für vernetzte Hörsäle
Umfassende Brandmeldetechnik mit Alarmierung
BOS Funkanlage
Elektronische Zutrittskontrolle
Diverse Aufzugsanlagen
Ingenieurbauwerke und Freianlagen:
Weiterführung Erschließungsmaßnahme bis an das Baufeld herangeführten Medien: Schmutzwasserkanal
Brauchwasserleitung
Trinkwasserleitung
Kälteleitung
Elektro-Leerrohre
Bis zur Außenwand des Gebäudes.
Planung Außenanlagen inkl. Außenbeleuchtung und Regenwasserableitung- / Beseitigung unter Berücksichtigung der Medienleitungen und Notwendigkeit eines Überflutungsnachweises mit Rückhalt im unmittelbaren Gebäudeumfeld unter Berücksichtigung vorhandener Strukturen.
Der Leisungsumfang des Projektberates ist in 6 Leistungsabschnitte (LA) unterteilt, die chronologisch die Abfolge des GP/ TU-Verfahrens abbilden:
1. LA – Projektvorbereitung / Projektbegleitung,
2. LA – Leistungen zur Überprüfung / Begleitung GP im Rahmen der Erstellung der PU mit FLB und Machbarkeitsstudie,
3. LA – Leistungen zur Durchführung der Vergabevorbereitung, Vergabe und Vertragsentwicklung an einen TU,
4. LA – Leistungen zur Überprüfung der Projektplanung (PP) des TU,
5. LA – Leistungen zur Überprüfung der Projektdurchführung / Bauausführung (PD) sowie Inbetriebnahme und Übergabe durch den TU,
6. LA – Projektabschluss mit Dokumentation.
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, Gewichtung 60 %,
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Gewichtung 40 %.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Am Verfahren teilnahmeberechtigt sind Projektberater (Architekte und / Ingenieure).
1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt und / oder Ingenieur“ zu führen.
2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, sofern einer der Geschäftsführer oder die bevollmächtigte, vertretende Personen der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche
Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
— der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner),
— des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau),
— der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO für Bewerbende, die nur mit Hilfe fremder Kapazitäten die gestellten Anforderungen erfüllen, müssen bereits mit der Bewerbung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorgelegt werden. Beabsichtigt der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden Leistungen nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen (Nachunternehmererklärung) und die Eingnung ist nachzuweisen.
Folgendes ist ebenfalls zu beachten:
Aufgrund organisatorischer Notwendigkeiten hinsichtlich der Überwachung bzw. Prüfung (4-Augen-Prinzip) sowie der Wettbewerbsgleichstellung aller Bewerber/ Bieter sind folgende Konstellationen nicht möglich:
a) Doppelbewerbung des Bedarfs- und Organisationsplaners (BOP) in Fortführung zum Generalplaner (GP),
b) Doppelbewerbumg als Generalplaner (GP) und Projektberater (PB).
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 1 Mio EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte und von dem/ den Büroinhaber(n), dem/ den Geschäftsführer(n) und / oder dem/ den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Bennenung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Diese sollten hinsichtlich der an die Referenzprojekte gestellten Anforderungen aussagekräftige Plandarstellungen, Perspektiven, Fotos sowie kurze Erläuterungen beeinhalten. Die Darstellung ist frei wählbar. Darüber hinausgehende Unterlagen zu den Referenzprojekten werden nicht berücksichtigt. Eine Nachforderung von Referenzen wird ausgeschlossen.
Als Referenzen sind Projekte zu benennen, die innerhalb der letzten 8 Jahre umgsetzt wurden.
Von jedem Bewerber bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind mindestens 2 maximal 5 vergleichbare Referenzen abzugeben.
Folgende Kriterien gelten für alle Referenzen:
— Gesamtbaukosten (KG 300 + KG 400) mehr als 20 Mio EUR in Objekten vergleichbarer Spezifikation (chemische naturwisssenschaftliche Laborgebäude für Forschung und Lehre), Schwerpunkten Hochbau (Anteil in der Maßnahme 40 %) und TGA (Anteil in der Maßnahme 60 %)
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
— Titel Referenzobjekt mit Angaben zu Standort,
— Vertragsverhältnis: Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer,
— Ausgeführte Leistungen,
— Flächen in m2 NF,
— Schwierigkeit der Leistung,
— Angaben zur Esamtkosten (KG 300 + KG 400),
— Anteil Hochbau/ Anteil TGA an Gesamtbaukosten,
— Beträge/ Wert der erbrachten Leistung (Erbringungszeitraum),
— Planungszeitraum/ Bauzeit,
— öffentlicher oder privater Empfänger,
— Kontaktdaten des Ansprechpartners,
Die Bewertung jeder einzelnen Referenz erfolgt nach folgenden Kriterien und deren Wertung:
— Öffentliche Auftraggeber (20 %)
— Vergleichbarkeit zu den Anforderungen der Planungsaufgabe (80 %)
Alle gewerteten Referenzen werden addiert und daraus eine Gesamtsumme gebildet.
Ergänzend zu 4.3.5 des Bewerberbogens:
Erklärung der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl des Auftragnehmers über die Anzahl der Ingenieure:
Es müssen mindestens 40 Ingenieure in den letzten 3 Jahren nachgewiesen werden, davon mindestens 20 Ingenieure zum Projekt.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Architekt/ Ingenieur für folgende Leistungen: Projektberaterleistungen gem. der RL 2005/36/EG
Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/ Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform
(www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]