Kulturstiftung Fürth – Planer RFM Referenznummer der Bekanntmachung: 002/2021
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 084-216256)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
NUTS-Code: DE253 Fürth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buehner-rae.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kulturstiftung Fürth – Planer RFM
Allgemeine Beschreibung des Projekts
Das Rundfunkmuseum Fürth (RFM) ist ein wichtiges Standbein der Fürther Kulturlandschaft mit überregionaler Ausstrahlung. Als ein großes Spezialmuseum am authentischen Ort, dem ehemaligen Firmengelände des Rundfunkgeräteherstellers Grundig und konkret im ehemaligen Direktionsgebäude, vermittelt es die Geschichte des Rundfunks und der Unterhaltungselektronik. Die Thematik ist hochaktuell und von großer gesellschaftlicher Relevanz.
Das Museum liegt in der „Uferstadt Fürth“ direkt an der Stadtgrenze zu Nürnberg. Die umfassende Sammlung von Hörfunk- und Fernsehgeräten deckt alle Epochen der Rundfunkgeschichte und Hersteller von den Anfängen bis heute ab. Die Sammlung weist nationale Bedeutung auf.
Das Museumsgebäude weist einen erheblichen Sanierungsbedarf auf. Auch ist die museale Ausstattung veraltet (eingerichtet 2001) und entspricht nicht mehr aktuellen didaktischen und wissenschaftlichen Anforderungen sowie Publikumserwartungen.
Die Kulturstiftung Fürth als Bauherrin ist Auftraggeberin der Leistungen zur Sanierung und Neugestaltung des RFM. Dies geschieht vor dem Hintergrund des 100jährigen Jubiläums von Rundfunk in Deutschland am 29.10.2023. Betreiberin des Museums ist die Stadt Fürth.
Durch die Sanierung des Gebäudes und die Neugestaltung des Museums entsteht am authentischen Ort ein modernes Haus von lokaler, regionaler und nationaler Bedeutung. Die Sanierung dient dem Bestandserhalt eines Gebäudes der nationalen und internationalen Industrie- und Mediengeschichte. Mit der Umgestaltung verbunden ist eine Änderung des Museumsprofils. Das Museum soll als Zentrum auditiver Medienkulturen eine bundesweit bestehende Nische besetzen. Der neue Fokus auf Audiokultur verbindet bereits Bestehendes und lässt gleichzeitig Raum für den notwendigen Schritt in die Zukunft, in der das Museum als Dritter Ort kultureller, wissenschaftlicher und sozialer Treffpunkt ist.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
[...] auf einer DIN-A4-Seite [...]
[...] auf bis zu 2 DIN-A4-Seiten [...]