Ingenieurbau Kanal, Tief- und Versorgungsleitungsbau, Straßenbau Referenznummer der Bekanntmachung: 0478
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rosenheim
NUTS-Code: DE213 Rosenheim, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 83022
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurbau Kanal, Tief- und Versorgungsleitungsbau, Straßenbau
Die Stadtwerke Rosenheim GmbH& Co. KG planen am Standort Rosenheim die Errichtung einer innovativen Kraft- Wärme- Kopplungsanlage (iKWK- Anlage) auf der Basis von Großwärmepumpen. Gegenstand des Auftrags ist der Ausbau der Versorgungsnetze zur Anbindung der Wärmepumpen (iKWK- Anlage) an das Heizkraftwerk (Rohrtrassenbereiche 5.1 bis 5.4).
Rosenheim
Ingenieurbau Kanal, Tief- und Versorgungsleitungsbau, Straßenbau mit folgenden Mengen:
Straßenbau:
— Asphaltaufbruch: 100 m3,
— Schottertragschicht, 44,0 cm: 70 m3,
— Asphalttragschicht AC 32 T S, 22 cm: 190 m2,
— Asphaltdeckschicht AC 11 D N, 3,5 cm: 190 m2,
— Asphaltdeckschicht SMA 11 S, 4,0 cm: 190 m2,
— Gussasphaltrinne MA 8 S: 45 m,
— Asphaltprovisorium AC 16 TD: 15 t,
— Plattenbelag/Pflaster aus- und einbauen: 150 m2,
— Bordsteine aus- und einbauen: 60 m.
Mengen im Rohrleitungsbau:
— 65 m Neubau Fernwärme bis DN 50, KMR 25/110-40/125,
— 120 m Neubau Fernwärme DN 80, KMR 80/180,
— 60 m Neubau Fernwärme DN 300, KMR 300/500,
— 40 m Neubau Fernwärme DN 400, KMR 400/560-400/630,
— 80 St. Schrumpfmuffen aller Art DA 110-630,
— 95 m Neubau Betriebswasser DA 450, PE 100,
— 25 m Neubau Wasser DA 110, PE 100,
— 10 m Neubau Wasser DN 200, GGG,
— 30 m Neubau Wasser HA DA 63, PE 100,
— 20 m Neubau Gas DN 300, St. Sw,
— 8 St. Schutzrohre DN 250-650 a` 2,60 m,
— 7 St. Abtrennung Gas ON/HA bis DN 150 (Rohrleitungsbau durch AG),
— 100 m Kabelschutzrohre 2 bis 12-zügig DN 110- DN 160, PVC,
— 640 m3 Grabenaushub,
— 430 m3 Boden verfüllen,
— 180 m3 Sandbettung,
— 25 m3 Flüssigboden,
— 1 St. Kabelzugschacht Stb 2,0 x 2,0 x 2,0 m mit überfahrbarer Abdeckung.
Ingenieurbau Kanal:
— Mobile Betonschutzwände: 50 m,
— Baugrube herstellen B1-B4: 200 m3,
— Baugrubenumschließung nach Wahl des AN: 50 m2,
— Schutzschicht: 20 m2,
— Stahlbeton für Ortbetonplatte: 16,5 m3,
— Betonstahl: 4 t,
— Anschlussbewehrung: 110 Stück,
— Dichtungsschicht aus einer Bitumenschweißbahn: 20 m2,
— Herstellung Fugenabdichtung: 25 m,
— Stahlblech vz.: 3,5 t.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind die entsprechenden Nachweise zu erbringen, entweder durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig, entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
1. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit Bauleistungen und andere Leistungen betroffen sind, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
2. Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt, noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
3. Falls zutreffend, Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
4. Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben, sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen ist, ordnungsgemäß erfüllt hat,
5. Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
Auf gesondertes Verlangen sind zur Bestätigung der Eigenerklärung innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen:
1. Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen,
2. Falls zutreffend, rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan,
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist), Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt), sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG oder inhaltlich vergleichbare Bescheinigungen aus dem Niederlassungsstaat des Unternehmens,
4. Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für das Unternehmen zuständigen Versicherungsträgers, mit Angabe der Lohnsummen oder inhaltlich vergleichbare Bescheinigungen aus dem Niederlassungsstaat des Unternehmens,
5. Nachweis des Bestehens einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung. Mindestversicherungsschutz: 5 Mio. EUR für Personenschäden, 3 Mio. EUR für Sachschäden.
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist deren jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die o. g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Für Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Für Bietergemeinschaften wird zusätzlich auf die Ausführungen unter Nr. VI.3 verwiesen.
— Zu 1: 2 Mio. EUR Umsatz/Jahr im Schnitt der letzten 3 Jahre,
— Zu 5: Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung, Mindestversicherungsschutz: 5 Mio. EUR für Personenschäden, 3 Mio. EUR für Sachschäden.
Mit dem Angebot sind die entsprechenden Nachweise zu erbringen, entweder durch die, vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), oder vorläufig, entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
1. Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren Leistungen ausgeführt hat, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
2. Erklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen,
3. nachfolgende Zertifizierungen:
— Zertifikat nach AGFW-Arbeitsblatt FW 601 für Gruppe FW1,
— Zertifikat nach DVGW-Arbeitsblatt GW 301 für Gruppe W1 und Gruppe G3,
— Zertifikat nach Qualifizierung GW 129/S 129 für alle Erdbaumaschinengeräteführer die eingesetzt werden,
— Zertifikat nach AGFW FW 605.
Auf gesondertes Verlangen sind u. a. zur Bestätigung der Eigenerklärung innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen:
1. Drei Referenznachweise für vergleichbare Leistungen im Rohrleitungsbau sowie drei Referenznachweise für verleichbare Leistungen im Ingenieur- und Brückenbau mit mindestens folgenden Angaben:
— Ansprechpartner,
— Art der ausgeführten Leistung,
— Auftragssumme,
— Ausführungszeitraum,
— stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen;
Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer,
— stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurz-beschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung,
— Angabe zur Art der Baumaßnahme(Neubau, Umbau, Denkmal),
— Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer),
— ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden,
— Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung. Angaben in Anlehnung an das Formblatt 444 Referenzbescheinigung des Vergabehandbuch Bayern in der aktuellen Fassung.
2. Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
3. o. g. Zertifikate:
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist deren jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die o. g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Für Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Für Bietergemeinschaften wird zusätzlich auf die Ausführungen unter Nr. VI.3) verwiesen.
Zu 1.:
— 3 Referenznachweise über vergleichbare Leistungen im Rohrleitungsbau,
— 3 Referenznachweise über vergleichbare Leistungen im Ingenieur- und Brückenbau.
Zu 3.:
— Zertifikat nach AGFW-Arbeitsblatt FW 601 für Gruppe FW1,
— Zertifikat nach DVGW-Arbeitsblatt GW 301 für Gruppe W1 und Gruppe G3,
— Zertifikat nach Qualifizierung GW 129/S 129 für alle Erdbaumaschinengeräteführer, die eingesetzt werden,
— Zertifikat nach AGFW FW 605.
„Siehe Vergabeunterlagen.“
„Siehe Vergabeunterlagen.“
Gesamtschuldnerisch haftend, auch über die Auflösung einer Bietergemeinschaft hinaus
Der Auftragnehmer erklärt, dass er im Falle der Auftragsausführung alle für ihn geltenden rechtlichen Verpflichtungen einhält, insbesondere Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung entrichtet, die arbeitsschutzrechtlichen Regelungen einhält und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt, die nach dem Mindestlohngesetz, einem nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag oder einer nach § 7, § 7a oder § 11 AEntG oder einer nach § 3a des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes erlassenen Rechtsverordnung für die betreffenden Leistung verbindlich vorgegeben werden, sowie gemäß § 7 Abs. 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und § 3 Abs. 1 des Gesetzes zur Förderung der Entgelttransparenz zwischen Frauen und Männern bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit gleiches Entgelt zu bezahlen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadtverwaltung Rosenheim, Vergabeverfahrensstelle
Bieter oder deren bevollmächtigten Vertreter sind zum Öffnungstermin nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bietergemeinschften oder anderweitige Eignungsleihe: s. § 47 SektVO.
Bietergemeinschaften haben im Angebot jeweils die Mitglieder zu benennen, sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Fehlt die Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters im Angebot, so ist sie vor der Zuschlagserteilung beizubringen.
Der bevollmächtigte Vertreter ist Ansprechpartner im gesamten Vergabeverfahren und ist Ansprechpartner für etwaige Nachprüfungsverfahren und Teilwiederholung von Verfahrensschritten. Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bieter ein Angebot abzugeben. Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellem Wettbewerb miteinander stehen, müssen auf Verlangen eine kartellrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben. Die Zusammensetzung einer Bietergemeinschaft kann im Vergabeverfahren nicht geändert werden (gem. §§ 132 und 133 GWB).
Zusätzliche wichtige Hinweise:
Die Angebote müssen digital in Textform über iTWO tender /www.vergabe.bayern.de eeingereicht werden.
Klar erkennbare Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sind vom Bieter sofort nach Bekanntwerden einer Klärung zuzuführen (siehe dazu GWB Abschnitt 2, § 160, Abs. 3, Satz 3), indem er Fragen bzw. Einwände unverzüglich bei der Vergabeverfahrensstelle über die Ausschreibungsplattform (Fragen und Antwort Tool) einreicht.
Alle Bieter erhalten zeitnah neutralisierte Antworten und Hinweise.
Falls Bewerberfragen notwendig werden, erbitten wir diese bis 6 Kalendertage vor dem Ende der Angebotsfrist bei uns einzureichen, damit alle Bieter rechtzeitig informiert werden können.
Es wird den Unternehmern empfohlen, sich freiwillig und unentgeltlich auf der Vergabeplattform iTWO tender /www.vergabe.bayern.de zu registrieren (Angaben einer eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie einer elektronischen Adresse). Nur registrierte Bewerber können von der Vergabestelle aktiv über Änderungen und Ergänzungen informiert werden. Nicht registrierte Unternehmer müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabe- und Vertragsunterlagen zwischenzeitlich geändert wurden oder ob die Vergabestelle Fragen zum Vergabeverfahren beantwortet hat.
Beachten sie Änderungen und Ergänzungen nicht, tragen sie das Risiko eines möglichen Angebotsausschlusses.
Die gesamte Kommunikation während des Vergabeverfahrens wird ausschließlich über die unter Ziffer I.3) angegebene Vergabeplattform geführt. Um Bieterfragen stellen, Bieterinformationen erhalten und ein elektronisches Angebot abgeben zu können ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform erforderlich. Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über den verschlüsselten Angebotsbereich der Vergabeplattform einzureichen. Es ist zu beachten, dass die Kommunikation auch nach Ablauf der Angebotsfrist, z. B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen, der Aufklärung oder der Aufforderung zur Angebotsabgabe ausschließlich über die Vergabeplattform geführt wird. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es dem Bieter, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen für ihn auf der Plattform hinterlegt sind. Dies umfasst auch die Prüfung von SPAM-Mail-Ordnern. Die Versäumung derart bekanntgegebener Fristen geht zu Lasten des Bieters.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung in der Bundesrepublik Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen. Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten nennen.
Der Antrag ist u. a. dann unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rosenheim
Postleitzahl: 83022
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]10