Schulzentrum Schongau – Außenanlagen BA III Referenznummer der Bekanntmachung: GS27.2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schongau
NUTS-Code: DE21N Weilheim-Schongau
Postleitzahl: 86956
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schulzentrum Schongau – Außenanlagen BA III
Die Stadt Schongau und das Landratsamt Weilheim-Schongau führen seit August 2015 den Umbau und die Sanierung des Schongauer Schulcampus durch. Auf dem gemeinsamen Gesamtcampus finden sich die Staufer Grundschule Schongau, die Mittelschule Schongau (vertreten durch die Stadt Schongau) sowie die Pfaffenwinkel-Realschule Schongau und das Welfen-Gymnasium Schongau (vertreten durch das Landratsamt Weilheim-Schongau).
Im Bauabschnitt 3 der Außenanlagen werden Flächen der Grundschule, der Mittelschule und des Gymnasiums mit Flächen der Realschule hergestellt. Das gesamte Schulareal wird durch die Überplanung der Freianlagen zu einem Campus gefügt, dessen verbindendes Zentralelement die Magistrale darstellt. Die Herstellung dieser durchbindenden Magistrale und der restlichen Freiflächen südlich der Grundschule sind die zentralen Aufgaben dieser Baumaßnahme.
— Leistungsbereich 1: Grundschule (Stadt),
— Leistungsbereich 2: Mittelschule (Stadt),
— Leistungsbereich 3: Realschule und Gymnasium (Landkreis).
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Befestigte Flächen:
— Betonplattenbelag 160 m2,
— Rasenpflaster 145 m2,
— Asphaltdeckschicht (Farbasphalt) 1 060,00 m2,
— Asphalttragschicht 270 m2.
Vegetationsflächen:
— Rasenflächen 500 m2,
— Pflanzflächen 360 m2,
— Kickboard- und Fahrradständer,
— Eingangsgitterroste,
— Entwässerungsrinnen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Teilnahmebedingungen für die Vergabe von Bauleistungen gemäß Formblatt 212EU VHB Bayern Anlage der Vergabeunterlagen,
— Nummer des Präqualifikationsverzeichnisses oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 EU Eigenerklärung zur Eignung – EU – Anlage der Vergabeunterlagen oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE),
— Nachweise zu den Eigenerklärungen nach Aufforderung.
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren,
— Angaben über vergleichbare Leistungen innerhalb der letzten 5 Kalenderjahre,
— Eintragung in das Berufsregister ihres Wohnsitzes.
Abschnitt IV: Verfahren
Veröffentlichung einer Vorinformation gemäß Absatz 1 § 38 VgV zur Verkürzung der Mindestfrist für den Eingang von Angeboten im offenen Verfahren auf 15 Tage.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.