Neubau eines Kindergartens in Bütthard Objektplanung Gebäude und Innenräume – Architektenleistungen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bütthard
NUTS-Code: DE26C Würzburg, Landkreis
Postleitzahl: 97244
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buetthard.de
Adresse des Beschafferprofils: www.giebelstadt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Kindergartens in Bütthard Objektplanung Gebäude und Innenräume – Architektenleistungen
Der Markt Bütthard plant den Neubau eines Kindergartens.
Die Kindertageseinrichtung ist geplant mit einer Krippengruppe (Übergangsgruppe), 2 Kindergarten-gruppen und einer Schulkindergruppe auf einem freien Grundstück der Gemarkung Bütthard.
Das Raumprogramm sieht 50 Kindergarten-Plätze, 12 Kinderkrippen-Plätze und 25 Hort-Plätze vor.
Bei der Planung des 4-gruppigen Kindergartens soll die Möglichkeit zur späteren Erweiterung um eine Gruppe (mit 25 Hort-Plätzen) bereits vorgerichtet werden.
Es ist beabsichtigt den Kindergarten in Modulbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad zu errichten.
Im Rahmen der Bedarfsermittlung wurden einzig zur Realisierbarkeit auf dem Grundstück erste Skizzen entwickelt.
Besonders Wert gelegt wird auf:
— offene, helle und freundliche, kindgerechte Gestaltung,
— Funktionalität / Wirtschaftlichkeit / Nachhaltigkeit / Dauerhaftigkeit / niedrige Unterhaltskosten.
Die Bauausführung ist beabsichtigt schlüsselfertig über einen Generalunternehmer.
Kennzahlen zur vorgesehenen Baumaßnahme:
— Grundstück ca. 2 575 m2,
— Kindergarten: 2x Gruppen à 25 Plätze, Kinderkrippe: 1x Gruppe à 12 Plätze, Hort: 1x Gruppe zzgl. 1x Erweiterungsmöglichkeit à 25 Plätze,
— sowie alle zugehörigen Flächen und gemeinsam genutzte Räume,
— Nutzungsfläche gesamt: 571 m2.
Die Gesamtkosten nach DIN 276 (KG 200-700) werden vorläufig mit ca. 3,5 Mio. € brutto angenommen.
Das Vorhaben wird nach FAG / FAZR und dem Sonderinvestitionsprogramm (4. SIP) Kinderbetreuung mit öffentlichen Mitteln gefördert.
Terminvorschau:
— Start umgehend nach Abschluss VgV,
— Planungsphase 2021/2022,
— Bauausführung ab Frühjahr 2022,
— Fertigstellung bis Ende 2022.
Bütthard
Die zu erbringenden Grund- und Besonderen Leistungen sind beschrieben und nach den ZVB als Anlage zum Vertrag zu erbringen.
Verfahrensgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume
(Architektenleistung HOAI 2021 Teil 3, Abschn. 1, §§ 34 ff):
— stufenweise Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9,
— vorerst nur Stufe 1, einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen,
— Grundlage sind dabei folgende Leistungsstufen:
— Stufe 1 mit LPH 1 + 2,
— Stufe 2 mit LPH 3 + 4,
— Stufe 3 mit LPH 5 + 6 + 7,
— Stufe 4 mit LPH 8 + 9,
— gem. Vertragsmuster Architektenvertrag (nach HAV-KOM).
Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen / Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht.
Es wurden noch keine Planungsleistungen Objektplanung nach HOAI erbracht.
Es liegen lediglich Skizzenentwürfe zur Absicherung der Machbarkeit auf dem Grundstück vor.
Es wird davon ausgegangen dass damit die Zielfindungsphase nach BGB 2018 abgeschlossen ist.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
a) Regelablauf mit Komplettleistung Objektplanung:
— Erbringung aller Grundleistungen nach HOAI § 34 und Anlage 10.1,
— vorerst nur Stufe 1 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen,
— weitere Stufen und Besondere Leistungen gem. Vertrag.
b) Alternative Erbringung von Teilleistungen der Objektplanung bei Einschaltung Generalunternehmer:
— Stufe 1+2: alle Grundleistungen der Objektplanung,
— Stufe 3+4: Teilleistungen der Objektplanung abgestimmt auf die individuelle Schnittstelle der Leistungen des Generalunternehmers.
c) Besondere Leistungen:
Mitwirken bei Förderverfahren (Stufen 1+2) und Verwendungsnachweis (Stufe 3+4)
Hinweis:
Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 1.1.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
Der AG weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Hono-rartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
— Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1),
— Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2)(max. Punktezahl: 10 Punkte),
— Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a)(max. Punktezahl: 30 Punkte),
— Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b)(max. Punktezahl: 84 Punkte),
— Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c)(max. Punktezahl: 30 Punkte),
— Technische Ausstattung nach III.1.3d)(max. Punktezahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 159 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonde-rer Leistungen nach II.2.4).
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1-8 nach HOAI und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a)fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b)Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (https://staatsanzeiger-eservices.de) entsprechend den geforderten Mitteln (VgV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de/
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht VgV § 75 (in Bayern Art. 61 BayBO),
g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Un-ternehmen ein KMU ist?
i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
i1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
i.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h),
i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2),
j)Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
j.2) Erklärung zur Rechtsform,
j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters der Bieter- oder Bewerbergemeinschaften,
j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
j.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
j.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,
j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten De-ckungssummen abgesichert sind.
Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung
(hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume) der letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten 3 Jahre für die ausge-schriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume):
— Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen),
— sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende).
Angabe Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei bis zu 2 vergl. Referenzen der Personen (in gleicher Position), die die geforderten Leistungen tatsächlich erbringen sollen, insbesondere:
— der/s Projektleiters/in,
— deren/dessen Stellvertreter/in bzw. weitere/r Mitarbeiter/in
Für den/die Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter/in bei vergleichbaren Referenzen und / oder bei den Referenzen aus III.1.3.b. anzugeben.
III.1.3.b.) Referenzen / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. 3 Referenzen die mit den Planungsanfor-derungen der Bauaufgabe vergleichbar sind:
Referenz 1 und 2 vgl. „Neubau / Gebäude für Kinderbetreuung“
Referenz 3 vgl. "Neubau / Abwicklung mit Generalunternehmer in der Ausführungsphase ab LPH 5“
Je Referenz sind anzugeben:
— Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild,
— Angabe ob Neubau (siehe geforderte Mindeststandards),
— Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung,
— Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards),
— Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
— Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc,
— Projektleiter/in des Bewerbers,
— Angaben zur eigenen Honorierung (z. B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen,
— Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene),
— Angabe der Projekttermine (z. B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.),
— Angabe projektbezogener Kennzahlen (z. B. Fläche m2, Volumen m3, ggf. Anzahl Gruppen/Plätze etc.),
— Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,
— Vorlage eines aktuellen Referenz-/Bestätigungsschreiben des jeweiligen AG welches den tatsächlichen Leistungsstand wiedergibt.
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besond. techn. Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Planungsan-forderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:
— kindgerechte, offene, helle und freundliche Gestaltung mit natürlichem Licht und Farbe,
— Kenntnisse und Erfahrung in der Planung und Bauausführung in Modulbauweise,
— Erfahrung mit funktionaler Ausschreibung mit Leitdetails für schlüsselfertige Generalunternehmer-leistung in der Ausführungsphase / ab LPH 5 bei vergleichbaren Bauvorhaben,
— Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben,
— Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggeber
Bei III.1.3.c.) kann eine Referenz ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit – Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc.).
— Qualifikation des Projektleiters/in mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. (FH) / Bachelor Architekt/in oder vgl,
— Gewertet werden Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 1.1.2015 erfolgte,
— Die Referenzen zu III.1.3.b) müssen ein Neubau sein,
— Die Referenzen 1 und 2 zu III.1.3.b) müssen vergl. Gebäude für Kinderbetreuung sein,
— Die Referenz 3 zu III.1.3.b) muss vergl. Abwicklung mit Generalunternehmer in der Ausführungsphase ab LPH 5" sein. Die Projekterfahrung mit einem Generalunternehmer muss nachvollziehbar beschrieben und belegt werden,
— Die Vergleichbarkeit der Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend,
— Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden,
— Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten vorbehalten.
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Architekten) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.
Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach dem beiliegenden Vertragsmuster Architektenvertrag – Gebäude und Innenräume (nach HAV-KOM aus dem Boorberg-Verlag) – einschl. AVB und ZVB geschlossen.
Die ZVB enthalten je LPH die zu erbringenden Teilleistungen aus HOAI 2021, Anlage 10.1.
Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen der Stufe 1 entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum kostenlosen Download unter der gewählten Vergabeplattform des AG bereit (siehe Kontaktadressen unter I.3.),
b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig,
c) Gesonderte Formulare (z. B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich,
d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist elektronisch über die Vergabeplattform des AG fristgemäß einzureichen,
e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht über das Abgabe-Tool der eVergabeplattform eingereicht wurden. Abweichungen hiervon sind nicht zulässig,
f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert. Die Aufklärung zu einzelnen Inhalten der Bewerbung behält sich die Vergabestelle vor,
g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird,
h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen,
i) Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung erbracht,
j) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden,
k) Die vorliegende Vorplanung soll Grundlage für die weiterführende Bearbeitung sein,
l) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter folgenden Links: https://www.buetthard.de/datei/bh/markt/-/5381/extLink
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland