Objekt- und Tragwerksplanung konstruktiver Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, Objektplanung Verkehrsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: T60b073921
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objekt- und Tragwerksplanung konstruktiver Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, Objektplanung Verkehrsanlagen
Objektplanung Verkehrsanlagen gem. Par. 47 HOAI, Lph 2-6, für Endausbau und bauzeitliche Verkehrsführungen sowie besondere Leistungen;
Objektplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen gem. Par. 43 HOAI, Lph 1-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden sowie besondere Leistungen;
Tragwerksplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen gem. Par. 51 HOAI, Lph 2-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden sowie besondere Leistungen zur Beseitigung des bestehenden höhengleichen Bahnübergangs Lerchenstraße.
Lerchenstraße, München
Zur Beseitigung des bestehenden höhengleichen Bahnübergangs Lerchenstraße werden hier die Planungsleistungen der Objektplanung für Verkehrsanlagen sowie der Objekt- und Tragwerksplanung für die städtischen konstruktiven Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen ausgeschrieben.
Der Stadtteil Feldmoching im Norden von München wird durch die Bahntrasse der Hauptstrecke 5500 München Hbf – Regensburg sowie durch die Strecke 5566
Verbindungskurve Feldmoching – Rangierbahnhof-Nord durchquert. Die bestehende Höhengleiche Kreuzung der Lerchenstraße mit den Bahnstrecken soll durch den Neubau von voraus. 3 Eisenbahnüberführungen mit Tieferlegung der Straße beseitigt werden.
Wegen des sehr hohen Grundwasserstands wird der Bau einer Grundwasserwanne auf einer Länge von zirka 150 bis 170 m erforderlich. Bedingt durch die Tieferlegung ist eine Ersatzerschließung bzw. Ersatzanbindung für die Gebäude westliche der Lerchenstraße und für die Drudhardstraße erforderlich.
Zur Aufrechterhaltung des Verkehrs während der Bauzeit sind provisorische Verkehrsführungen, insbesondere zur Erschließung der angrenzenden Gebäude herzustellen. Daneben sind u.a. die Umlegungen aller betroffenen Sparten zu erfassen und zu koordinieren.
Der Gesamtauftrag umfasst im Wesentlichen folgende Ingenieurleistungen:
— Objektplanung Verkehrsanlagen gem. Par. 47 HOAI, Lph 2-6, für Endausbau und bauzeitliche Verkehrsführungen sowie besondere Leistungen,
— Objektplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen gem. Par. 43 HOAI, Lph 1-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden sowie besondere Leistungen,
— Tragwerksplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen gem. Par. 51 HOAI, Lph 2-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden sowie besondere Leistungen.
Es wird nur die Gesamtleistung vergeben. Bewerbungen lediglich auf Teilleistungen werden nicht berücksichtigt.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf die Objekt- und Tragwerksplanung der städtischen Ingenieurbauwerke (Grundwasserwanne mit Pumpstation, straßen-/wegebegleitende Stützwände) und die Objektplanung der Verkehrsanlagen. Die Planungsleistungen für die Eisenbahnüberführungen sind nicht Gegenstand dieser Vergabe, sondern werden in eigener Zuständigkeit durch die DB Netz AG vergeben.
Das Bauvorhaben stellt eine Maßnahme nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz mit den Kreuzungsbeteiligten Landeshauptstadt München und DB Netz AG dar. Die Planung hat in enger Abstimmung mit der Planung der DB Netz AG zu erfolgen.
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden.
Die Referenzangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3) genannten Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen.
Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist.
Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Erste Stufe:
Beauftragung der LPH 2 der Objektplanung für Verkehrsanlagen, der LPH 1 bis 2 der Objektplanung der konstruktiven Ingenieurbauwerke sowie LPH 2 der Tragwerksplanung
Zweite Stufe:
Beauftragung der LPH 3+4 der Objektplanung für Verkehrsanlagen, der LPH 3+4 der Objektplanung der konstruktiven Ingenieurbauwerke sowie LPH 3 der Tragwerksplanung
Dritte Stufe:
Beauftragung der LPH 5+6 der Objektplanung für Verkehrsanlagen, der LPH 5+6 der Objektplanung der konstruktiven Ingenieurbauwerke sowie LPH 4-6 der Tragwerksplanung
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Zu II.2.7):
Die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des Auftraggebers zu verstehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Das Ende der Vertragslaufzeit bezieht sich auf den voraussichtlichen Abschluss der Baumaßnahme.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder gleichwertig zu erbringen.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen,die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
1. Eigenerklärung über den gemittelten Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) in den Geschäftsfeldern Objektplanung Verkehrsanlagen (Wichtung 2,5 %) und Objekt-/Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen (Wichtung 2,5 %).
2. Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers im Geschäftsfeld Objektplanung für Verkehrsanlagen in den letzten 3 Jahren (Wichtung 2,5 %), die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers im Geschäftsfeld Objekt- und Tragwerksplanung konstruktiver Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen in den letzten 3 Jahren (Wichtung 2,5 %).
3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen (2-fach maximiert). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen eintritt.
1. Vorlage von mind. 1 und max. 2 Referenzen vergleichb. Leistungen des Büros aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen für Neubau/Umbau einer Verkehrsfläche inkl. der Planung der provisorischen Verkehrsführung im Referenzzeitraum 2010 bis zum Ende der Bewerbungsfrist.
Die Referenzen werden anhand der Kriterien bewertet (Wichtung 45 %)
— Größe der neu-/umgebauten Verkehrsfläche,
— Lage,
— Planung neuer Radverkehrsanlagen,
— Querschnittsumgestaltung,
— Einbinden von Ingenieurbauwerken,
— Maßnahme im Zusammenhang mit einer Eisenbahnkreuzungsmaßnahme,
— Mitwirken/Erstellen Kreuzungsvereinbarung,
— Koordinierung Spartenverlegung,
— Verkehrsführung zur Bauzeit,
— Erstellung Leistungsverzeichnisse,
— Lph 2-6 gem. Par 47 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht,
— Anrechenbare Kosten.
2. Vorlage von mind. 1 und max. 2 Referenzprojekten vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Bereich Objektplanung für konstr. Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen im Referenzzeitraum 2010 bis zum Ende der Bewerbungsfrist.
Die Referenzen werden anhand der Kriterien bewertet (Wichtung 30 %)
— Art des Ingenieurbauwerkes,
— Bauen im Grundwasser,
— mehrstufige Bauphasenplanung,
— Zusammenhang mit einer Eisenbahnkreuzungsmaßnahme,
— Leistungsphasen 1-6 gem. Par 43 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht,
— anrechenbare Kosten.
3. Vorlage von mind. 1 und max. 1 Referenzprojekt vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Bereich Tragwerksplanung für konstr. Ingenieurbauwerke im Referenzzeitraum 2010 bis zum Ende der Bewerbungsfrist.
Die Referenz wird anhand der Kriterien bewertet (Wichtung 15 %)
— Art des Ingenieurbauwerkes,
— Planung temporärer Hilfskonstruktionen,
— Bauwerke im Grundwasser,
— Berücksichtigung angrenzender Ingenieurbauwerke,
— Leistungsphasen 2-6 gemäß Par 51 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht,
— anrechenbare Kosten.
4. Die Referenzen sind in der „Liste geeigneter Referenzen“ als Anlage zum Bewerberbogen darzustellen, so dass eine Bewertung anhand der o. g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix.
Für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet:
Kontaktdaten des Auftraggebers mit Namen des Ansprechpartners, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten Leistung; Wert der erbrachten Leistung und Angaben zu den erbrachten Leistungsphasen. Zusätzlich zu den Angaben in der Referenzliste darf pro Referenz eine planerische Darstellung des Projektes auf max. 1 DIN A3-Seite bzw. 2 DIN A4-Seiten beigefügt werden. Darüberhinausgehende Seiten werden nicht gewertet und in der Auswertung berücksichtigt.
Eine Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn sie innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der Beginn der Leistungsphase kann hingegen auch schon vor diesem Zeitraum liegen.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 bis Nr. 3 wird nur erreicht, wenn die max. zulässige Anzahl an Referenzen (s.o.) die o.g. Kriterien vollumfänglich erfüllen.
Die teilweise Erfüllung der o.g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
5. Zudem ist anzugeben, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Unternehmen erbracht wurden, sowie die Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz Objektplanung Verkehrsanlagen:
Objektplanung gem. Par 47 HOAI für Neu-/Umbau einer Verkehrsanlage inkl. Planung der prov. Verkehrsführung während der Bauzeit und selbständige Erbringung von mind. 2 der Lph 2-6 im Referenzzeitraum 2010 bis Ende Bewerbungsfrist. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss der Bewerbung führt dies nicht.
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz Objektplanung konstr. Ingenieurbauwerke:
Objektplanung gem. Par 43 HOAI für den Neubau eines konstr. Ingenieurbauwerkes für Verkehrsanlagen und selbständige Erbringung von mind. 2 der Lph 2-6 im Referenzzeitraum 2010 bis Ende Bewerbungsfrist. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss der Bewerbung führt dies nicht
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung der Referenz Tragwerksplanung:
Tragwerksplanung gem. Par 51 HOAI für den Neubau eines konstr. Ingenieurbauwerkes für Verkehrsanlagen und die selbständige Erbringung der Lph 4 oder 5 im Referenzzeitraum 2010 bis Ende Bewerbungsfrist. Bei Nichterfüllung wird die gesamte Bewerbung ausgeschlossen.
Mindestbedingungen für die Wertung der Bewerbung ist die Vorlage mindestens einer wertbaren Referenz zur Objektplanung gem. § 47 HOAI, zur Objektplanung gem. § 43 HOAI sowie zur Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI entsprechend den vorgenannten Mindestanforderungen. Bei Nichterfüllung der Mindestbedingungen wird die gesamte Bewerbung ausgeschlossen.
Siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
— gem. § 98c AufenthG mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
2. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; die Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Übermittlung in Textform muss der Bewerber/Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen/Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html.
3. Beabsichtigt ein Bewerber sich zum Nachweis seiner finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Dritte (z. B. Unterauftragnehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.1 bis III.1.3 benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Nach Aufforderung ist zusätzlich die Verpflichtungserklärung des Dritten vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des Dritten nachgewiesen wird.
Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die berufliche Leistungsfähigkeit (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Unterauftragsnehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
Soll im Hinblick auf Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, so ist vorgesehen, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft und diese Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Eine entsprechende Erklärung ist auf Anforderung des Auftraggebers vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland