Freianlagenplanung Generalsanierung Berufliche Schulen Landsberg, Planungsleistungen gem. HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 2 Freianlagen, § 38 – § 40 Referenznummer der Bekanntmachung: GBSL-732
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 084-216465)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landsberg am Lech
NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreis-landsberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Freianlagenplanung Generalsanierung Berufliche Schulen Landsberg, Planungsleistungen gem. HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 2 Freianlagen, § 38 – § 40
Die Beruflichen Schulen in Landsberg am Lech wurde in den Jahren 1979/1980 errichtet und jeweils 2009 bzw. 2012 durch Anbauten erweitert.
Es ist geplant, auf Grundlage eines Brandschutzkonzeptes, das Gebäude brandschutztechnisch zu optimieren.
Auf dem Schulgelände soll ein Neubau mit Mensa, Klassenräumen und Verwaltungsteil sowie Ersatzneubauten als Werkstattgebäude entstehen.
Das bestehende Schulgebäude (Klassenräume, Verwaltung, Aula) und Teile des Werkstattbereich sind an das geforderte Raumprogramm anzupassen und energetisch zu sanieren.
Projektdauer: 2021-2026.
Gesamtbudget (Kostengruppen 200-700): ca. 50 Mio. EUR
Anrechenbare Kosten Freianlagen ca. 1,5 Mio. EUR
Vergeben werden Planungsleistungen für die Freianlagen gemäß HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 2 Freianlagen, Leistungsphasen 1-9 (stufenweise) sowie ggf. besondere Leistungen
Die Erweiterung und die Sanierung findet unter laufendem Betrieb statt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Nachweise und Eigenerklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
1) Anzahl der Referenzen des Bewerbers gem. Ziff. III.1.3.2 a).
Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 30 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 30 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 30 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet);
2) Anzahl der Referenzen des Bewerbers gem. Ziff. III.1.3.2 b).
Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 15 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 15 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 15 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet);
3) Anzahl der persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters und/oder des stellvertretenden Projektleiters (kumulativ) gem. Ziff. III.1.3.2 c).
Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 30 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 30 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 30 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet).
4) Anzahl der persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters und/oder des stellvertretenden Projektleiters (kumulativ) gem. Ziff. III.1.3.2 d).
Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 15 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 15 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 15 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet).
5) Anzahl der Referenzen des Bewerbers gem. Ziff. III.1.3.2 e). Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 10 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 10 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 10 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet).
Anzahl der Referenzen des Bewerbers über vergleichbare Planungsleistungen gem. Ziff. II.2.9) a) – c)
a) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (Freianlagenplanung § 38-40 HOAI) unter laufendem Betrieb im Bereich Erweiterung und/oder Sanierung von Schulen und/oder Mensen. Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 40 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 40 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 40 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet);
b) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (Freianlagenplanung § 38-40 HOAI) für Neubauten im Bereich von Schulen und/oder Mensen. Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 20 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 20 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 20 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet);
c) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (Freianlagenplanung § 38-40 HOAI) im Bereich Werkstätten. Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 40 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 40 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 40 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet).
Unabhängig davon sind für vergleichbare Leistungen gem. Ziff. III.1.3.2. dieser Bekanntmachung mindestens 2 Referenzen einzureichen (Mindestanforderung). Mehrfachbenennungen einer Referenz zur Erfüllung mehrerer Kriterien sind zulässig. Bei Punktegleichstand entscheidet die qualitative Nähe der vorgelegten Referenzen zum ausgeschriebenen Projekt.
III. 1.2.2) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich
Freianlagenplanung gemäß § 38-§ 40 HOAI. Dabei ist Voraussetzung, dass der Bewerber mind. 3 Jahre existiert.
III.1.2.2) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Freianlagenplanung gemäß §§ 38 – 40 HOAI. Es ist nicht Voraussetzung, dass der Bewerber seit mind. 3 Jahren existiert. Sofern keine entsprechend lange Geschäftstätigkeit besteht, ist die Erklärung mit Bezug auf die bereits abgeschlossenen Geschäftsjahre einzureichen
III.1.3.1) Berufliche Qualifikation des Bewerbers:
Eigenerklärung des Bewerbers über die Anzahl der beschäftigten Architekten und Ingenieure in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Angaben je Geschäftsjahr). Voraussetzung ist, dass der Bewerber bereits 3 Jahre existiert.
Der Bewerber hat die berufliche Qualifikation für den eingesetzten Projektleiter und für den stellvertretenden Projektleiter nachzuweisen. Hierzu ist die Kopie des Mitgliedsausweises in einer Architekten- oder Ingenieurkammer vorzulegen.
Zudem ist die Berufserfahrung in vergleichbaren Vorhaben im Bereich von Freianlagen-Planungsleistungen im Sinne des §38 - §40 HOAI, Leistungsphasen 1-9 für den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiterdurch Eigenerklärung nachzuweisen.
Mindestkriterium für Projektleiter: 8 Jahre Berufserfahrung, Mindestkriterium für den stellvertretenden Projektleiter 6 Jahre Berufserfahrung;
Der Projektleiter muss die Bauvorlageberechtigung gem. Art. 61 BayBO durch die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder durch den Eintrag „Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung“ in einer Ingenieurkammer nachweisen.
Eigenerklärung des Bewerbers über die Anzahl der beschäftigten Architekten und Ingenieure in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Angaben je Geschäftsjahr). Es ist nicht Voraussetzung, dass der Bewerber seit mind. 3 Jahren existiert. Sofern keine entsprechend lange Geschäftstätigkeit besteht, ist die Erklärung mit Bezug auf die bereits abgeschlossenen Geschäftsjahre einzureichen. Der Bewerber hat die berufliche Qualifikation für den eingesetzten Projektleiter und für den stellvertretenden Projektleiter nachzuweisen. Hierzu ist die Kopie des Mitgliedsausweises in einer Architekten- oder Ingenieurkammer vorzulegen.
Zudem ist die Anzahl der Jahre der Berufserfahrung in vergleichbaren Vorhaben im Bereich Freianlagenplanung im Sinne des §38 - §40 HOAI für den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter durch Eigenerklärung nachzuweisen.
Mindestkriterium für Projektleiter: 8 Jahre Berufserfahrung im Bereich Freianlagenplanung, Mindestkriterium für den stellvertretenden Projektleiter: 6 Jahre Berufserfahrung im Bereich Freianlagenplanung.
III.1.3.2. Referenzen:
Übersichtliche Darstellung der Referenzen des Bewerbers sowie des Projektleiters bzw. Stellvertreters für vergleichbare Leistungen. Die Darstellung muss für jede Referenz auf maximal einer DINA4-Seite pro Referenzerfolgen und jeweils mindestens folgende Angaben enthalten:
— Angabe des Auftraggebers unter namentlicher Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer,
— Kurzbeschreibung des Projekts unter Angabe der anrechenbaren Kosten (gerundet auf volle [Betrag gelöscht] EUR) sowie des Beginns und der Fertigstellung,
— Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten Leistungen (einschließlich Nachunternehmer) unter Angabe der Ausführungszeit und des Auftragsvolumens (Rechnungswert brutto, gerundet auf volle [Betrag gelöscht] EUR),
— Als vergleichbare Leistungen gelten die nachfolgend in den Punkten a) bis e) aufgeführten Leistungen, wobei diese jeweils mindestens 7 der neun Leistungsphasen gemäß § 38 HOAI umfassen müssen. Für jede vergleichbare Leistung nach den Punkten a) bis d) ist jeweils mindestens eine Referenz einzureichen (Mindestanforderung).
Mehrfachbenennungen einer Referenz für mehrere Punkte sind zulässig. Als Referenz werden nur solche Leistungen anerkannt, die während der letzten 7 Jahre, gerechnet vom Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge, schon/noch nicht abgeschlossen waren. Vergleichbare Leistungen sind:
a) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (Freianlagenplanung § 38-40 HOAI) unter laufendem Betrieb im Bereich Erweiterung und/oder Sanierung von Schulen und/oder Mensen,
b) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (Freianlagenplanung § 38-40 HOAI) für Neubauten im Bereich von Schulen und/oder Mensen,
c) vom vorgesehenen Projektleiter und/oder stellvertretenden Projektleiter (persönliche Referenz) erbrachte Planungsleistungen (Freianlagenplanung § 38-40 HOAI) unter laufendem Betrieb im Bereich Erweiterung und/oder Sanierung von Schulen und/oder Mensen,
d) vom vorgesehenen Projektleiter und/oder stellvertretenden Projektleiter (persönliche Referenz) erbrachte Planungsleistungen (Freianlagenplanung § 38-40 HOAI) für Neubauten im Bereich von Schulen und/oder Mensen,
e) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (Freianlagenplanung § 38-40 HOAI) im Bereich Werkstätten und Fertigungsgebäuden des Handwerks.
Für die vorgenannten vergleichbaren Leistungen nach den Punkten a) bis d) ist jeweils mindestens eine Referenz (Mindestanforderung) vorzulegen.
Mehrfachbenennungen einer Referenz für mehrere Punkte sind zulässig. Weitere Informationen sind der Ziff. II.2.9) zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
— Eigenerklärung zur beruflichen Qualifikation des Bewerbers gem. III.1.3.1),
— für die vorgenannten vergleichbaren Leistungen nach den Punkten III.1.3.2 a) bis III.1.3.2 d) ist jeweils mindestens eine Referenz (Mindestanforderung) vorzulegen.
Übersichtliche Darstellung der Referenzen des Bewerbers für vergleichbare Leistungen. Die Darstellung muss für jede Referenz auf maximal einer DINA4- Seite pro Referenz erfolgen und jeweils mindestens folgende Angaben enthalten.
— Angabe des Auftraggebers unter namentlicher Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer;
— Kurzbeschreibung des Projekts unter Angabe der anrechenbaren Kosten (gerundet auf volle [Betrag gelöscht] EUR) sowie des Beginns und der Fertigstellung (Abschluss Lp 8);
— Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten Leistungen (einschließlich Nachunternehmer) unter Angabe der Ausführungszeit und des Auftragsvolumens (Rechnungswert brutto, gerundet auf volle [Betrag gelöscht] EUR).
Die Leistung gilt als vergleichbar, wenn mindestens folgende Kriterien erfüllt werden:
— Planung von Freianlagen;
— Mind. 1 Mio. EUR anrechenbare Kosten;
— Fertigstellung (Abschluss der Leistungsphase 8 nach HOAI) in 2014 oder später;
— Mind. Honorarzone III.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
— Eigenerklärung zur beruflichen Qualifikation des Bewerbers gem. III.1.3.1),
— Mind. 2 Referenzen, die sämtliche unter III.1.3.2 aufgeführte Kriterien erfüllen.
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
Qualitätskriterium – Name: Konzept zur Mitwirkung bei der Kostenschätzung, Kostenberechnung und Kostenkontrolle / Gewichtung 10 %
Qualitätskriterium – Name: Darstellung der Herangehensweise zur Mitwirkung bei der Terminplanung / Gewichtung 10 %
Qualitätskriterium – Name: Darstellung der Herangehensweise an die Objektüberwachung / Gewichtung 20 %
Qualitätskriterium – Name: Darstellung des Planungsbetriebs und Berücksichtigung des laufenden Schulbetriebs / Gewichtung 10 %
Qualitätskriterium – Name: Darstellung der Herangehensweise an die Vergabe von Bauaufträgen / Gewichtung 10 %
Qualitätskriterium – Name: Darstellung des angebotenen Personaleinsatzes / Gewichtung 5 %
Qualitätskriterium – Name: Darstellung der persönlichen Kompetenz des Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters / Gewichtung 5 %
Kostenkriterium – Name: Gesamthonorar / Gewichtung 20 %
Kostenkriterium – Name: Stundensätze / Gewichtung 10 %
B) Die Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe ist für den 28.6.2021 vorgesehen.
B) Die Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe ist für den 3.7.2021 vorgesehen.