Neubau Kindercampus Heuchling Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-5.2-V098
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 084-216231)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lauf
NUTS-Code: DE259 Nürnberger Land
Postleitzahl: 91207
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lauf.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.lauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kindercampus Heuchling
Neubau einer 5-gruppigen Kindertagesstätte auf dem Grundstück einer bestehenden Grundschule.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage
Der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen. Eigenerklärungen über:
A. das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten, Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung);
B. Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter“ zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Gebäude aus dem Bereich Kinderbetreuungseinrichtung/Holzbau / Kommune (Neubauten, Umbauten)) der letzten 10 Jahre
([Fertigstellung/Inbetriebnahme bzw. Abschluss der letzten bearbeiteten Leistungsphase zwischen dem 1.4.2011 und dem Ablauf der unter Punkt IV.2.2) genannten Frist) mit Angaben zu:
Erfahrungen in der Planung und dem Bau von kommunalen Einrichtungen zur Kinderbetreuung, bzw. Gebäuden in Holzbauweise.
a. Auftraggeber,
b. Art der Aufgabenstellung: Gebäude aus dem Bereich Kinderbetreuungseinrichtung/Holzbau / Kommune (Neubauten, Umbauten),
c. erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten),
d. Größenordnung des Projekts: Projektkosten (KG 200-700) (hier ca. 4,3 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 2,0 Mio. EUR brutto und mehr aufweisen).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Min. 1 Architekt, min. 1 vergleichbares Projekt, min. 1 Holzbau
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt. Eigenerklärungen über:
1.) Gesamtumsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre (Architekten/Ingenieure)
2.2.) Referenzen Bewerber (Büro): Einrichtungen zu Kinderbetreuung (Neubauten, Umbauten)
Das Architekturbüro muss unter anderem Erfahrung bei der Planung und Umsetzung von Kindertagesstätten, Kindergärten und/oder Kinderkrippen vorweisen können. Außerdem wäre Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Gebäuden in Holzbauweise wünschenswert. Der Bearbeitungszeitraum der Referenzobjekte erstreckt sich auf den Zeitraum der letzten 10 Jahre bis zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist gemäß Bekanntmachung. Referenzobjekte finden nur Berücksichtigung, wenn sie mindestens in den Lph. 3-8 bearbeitet werden/wurden. Die Referenzobjekte müssen zum Bewerbungszeitpunkt noch nicht fertiggestellt sein. Jedoch muss sich Lph. 8 in Bearbeitung befinden, einen Abrechnungsstand von mindestens 50 % vorweisen (Nachweis) und die Bauausführung muss bis zum Ende des 3. Quartals 2021 abgeschlossen sein (Bauzeitenplan). Zusätzlich zu den Angaben gemäß Formblatt L 124 „Eigenerklärung zur Eignung unter Punkt IV. „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ wird ein kurzes Portfolio zu den Projekten gefordert, woraus Konzept und Entwurf der Referenzobjekte ersichtlich wird. Die Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 3 Punkte. (0, 1, 2, oder 3 Punkte). Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
— Anzahl der Referenzen,
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung: Art der Betreuungseinrichtungen, Art der Bauaufgabe (Neubau/Umbau), Anzahl der Gruppen/Betreuungsplätze, Art der verwendeten Baustoffe für die Gebäudekonstruktion (Holz),
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn mind. 90 Prozentpunkte in den Leistungsphasen nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind),
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca. 4,3 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von > 2,0 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
2.3.) Berufserfahrung in der Planung / dem Bau von Einrichtungen zur Kinderbetreuung (Neubauten, Umbauten) Die Angaben sind unter Benennung der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall für die hauptverantwortliche Person, die stellvertretend verantwortliche Person, sowie sonstige beteiligte Personen unter Angabe der beruflichen Qualifikation zu machen. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: min. 1 Architekt, min. 1 vergleichbares Projekt, min. 1 Holzbau.