Fachplanung Technische Ausrüstung - Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (AWG), Wärmeversorgungsanlagen (WVA), Lufttechnische Anlagen (LTA), Nutzungsspezifische Anlagen (NSA), Gebäudeautomation (GAA) Referenznummer der Bekanntmachung: 21 D 0045
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
NUTS-Code: DE251 Ansbach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 981 / 8905-0
Fax: +49 981 / 8905-1004
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung - Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (AWG), Wärmeversorgungsanlagen (WVA), Lufttechnische Anlagen (LTA), Nutzungsspezifische Anlagen (NSA), Gebäudeautomation (GAA)
Für den Neubau der Außenstelle „Landesfinanzschule Bayern“ in Dinkelsbühl werden Planungsleistungen (Grundleistungen und Besondere Leistungen) des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung — Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (AWG), Wärmeversorgungsanlagen (WVA), Lufttechnische Anlagen (LTA), Nutzungsspezifische Anlagen (NSA), Gebäudeautomation (GAA) gem. §§53-56 HOAI, in den Leistungsphasen 1-3, 5-9 mit Honorarzone II bei AWG und WVA, sowie Honorarzone III für LTA, NSA und GAA (Basishonorarsatz) vergeben.
— Raumprogramm: 3 602 m2 NUF 1 - 6 nach DIN 277 und 499 m2 NUF 7,
— Kostenobergrenze (KGR 200 - 600 nach DIN 276-1: 2008-12): [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Siehe hierzu alle Informationen in der beiliegenden Projekt-/Aufgabenbeschreibung.
91550 Dinkelsbühl
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Ansbach, beabsichtigt in Dinkelsbühl einen Neubau für die Außenstelle der Landesfinanzschule Bayern zu errichten.
Die Landesfinanzschule Bayern (LFS) ist eine Fortbildungseinrichtung der bayerischen Finanzverwaltung, sowie Ausbildungsstätte für die Anwärter der 2. Qualifikationsebene der bayerischen Steuer- und Staatsfinanzverwaltung mit Hauptsitz in Ansbach in Mittelfranken.
Im Zuge der Heimatstrategie wurde beschlossen eine dauerhafte Dependance der Landesfinanzschule in Dinkelsbühl zu errichten.
Raumprogramm:
Das Raumprogramm für die Außenstelle Dinkelsbühl beinhaltet 3 602 m2 NUF 1-6 nach DIN 277 und 499 m2 NUF 7.
Die Nutzflächen gliedern sich in folgende Funktionsbereiche (NUF 1-7):
— Verwaltungs- und Lehrsaalflächen 1 221 m2,
— Mensa mit Mischkostküche 532 m2,
— Unterkünfte für Schüler und Dozenten 2 348 m2.
Zusätzlich müssen oberirdisch insgesamt 80 Stellplätze sowie 4 barrierefreie Stellplätze nachgewiesen werden. In den Außenanlagen der Landesfinanzschule sind geeignete Sport und Aufenthaltsflächen für die Schüler zu planen.
Standort:
Der geplante Standort für die Außenstelle der LFS liegt 42 km südwestlich von Ansbach und westlich des Stadtkerns in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt.
Die gesamte Grundstücksfläche beträgt ca. 9 000 m2. Im Nordwesten, Westen und Südwesten befinden sich das Sondergebiet des Bebauungsplans „Ellwanger Straße“ mit den Nutzungen Hotel, Parkhaus inklusive Blockheizkraftwerk, Kino und Gastronomie. Südöstlich schließt die bestehende kleinteilige Wohnbebauung an, nördlich und östlich grenzen Ackerflächen an.
Baurecht:
Die Planungsfläche ist im Flächennutzungsplan der Stadt Dinkelsbühl als Sonderbaufläche ausgewiesen. Für das Gelände existiert ein rechtsverbindlicher Bebauungsplan „Sondergebiet Landesfinanzschule Bayern“.
Erschließung:
Das Baufeld wird über die angrenzende „Neue Allee“ und eine davon abgehende Stichstraße erschlossen.
Die Erschließung mit Wasser, Abwasser, Strom, Gas und Telekommunikation ist im Bereich der
Erschließungsstraßen vorhanden. Prinzipiell besteht die Möglichkeit einer Fernwärmeversorgung. Das Gelände ist unbebaut, es sind keine baulichen Anlagen vorhanden.
Siehe hierzu alle Informationen in der beiliegenden Projekt-/Aufgabenbeschreibung.
Die Bewertung erfolgt anhand der bekannt gemachten Bewertungsmatrix. Siehe hierzu Anlage „21_D_0045_Stufe_1_Teilnahmewettbewerb_Bewertungsmatrix".
Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein Punktesystem anwenden.
Für einzelne Kriterien erfolgt eine Punktebewertung von 0 bis X Punkte.
(X entspricht der Punktebewertung laut Bewertungsmatrix)
0 = Kriterium nicht erfüllt,
X = Kriterium erfüllt / zum Teil erfüllt.
Punkteermittlung = Gewichtung des Kriteriums x Punktebewertung (0 bis X Punkte). Es sind maximal 485 Punkte erreichbar.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§75 Abs. 6 VgV).
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 3, 5-9 gemäß Vertrag mit Anlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/209363
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis.
— der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner).
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens — „allgemeiner“ Jahresumsatz: — entfällt —
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben. Die Bewertung erfolgt gemäß Anlage „21_D_0045_Stufe1_Teilnahmewettbewerb_Bewertungsmatrix“.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/209363
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten drei Jahren erbrachten, abgeschlossenen Dienstleistungen aufzulisten. Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Leistungsphase 8 im genannten Zeitraum abgeschlossen wurde; abgeschlossen bedeutet, dass auch die Überwachung der Beseitigung der bei der Abnahme festgestellten Mängel erfolgt ist. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbes werden auch Referenzen berücksichtigt, die mehr als 3
Jahre zurückliegen. Diese dürfen in der Zeit vom 1.1.2016 - 31.3.2021 abgeschlossen worden sein.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
— Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis),
— Beträge (Wert der erbrachten Leistung),
— Daten (Erbringungszeitraum),
— Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners).
Als vergleichbare Leistungen sieht die Vergabestelle Neu- und Erweiterungsbauten an. Nähere Angaben zu allen erforderlichen bewertungsrelevanten Kriterien siehe Anlage
„21_D_0045_Stufe_1_Teilnahmewettbewerb_Bewertungsmatrix“.
Für den Nachweis der Referenzen sind die Anlagen:
— „21_D_0045_Referenzblatt1_zu_Nr_4-3-1_III-6_Bewerberbogen“,
— „21_D_0045_Referenzblatt2_zu_Nr_4-3-1_III-6_Bewerberbogen“,
— „21_D_0045_Referenzblatt3_zu_Nr_4-3-1_III-6_Bewerberbogen“.
Zu verwenden. Es werden minimal 1 und maximal 3 Referenzprojekte gewertet und diese sind für die Beurteilung eindeutig den Referenzblättern 1 - 3 durch Eintragungen zuzuordnen. Es ist auch möglich zweimal oder dreimal das gleiche Referenzprojekt in die Referenzblätter 1-3 einzutragen um Punkte gemäß Anlage „21_D_0045_Stufe_1_Teilnahmewettbewerb_Bewertungsmatrix“ zu erhalten. Es sind immer alle 3 Referenzblätter (Refernzblatt 1, Referenzblatt 2 und Referenzblatt 3) auszufüllen (mit gleichen oder unterschiedlichen Referenzprojekten) um für die Referenzen 1 - 3 der Bewertungsmatrix Punkte zu erhalten. Nicht ausgefüllte Referenzblätter werden mit „0 Punkten“ bewertet.
Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus (Nr. 4.3.1 bzw. die genannten Anlagen Referenzblatt 1-3) sind keine weiteren Unterlagen einzureichen. Bei Abgabe beleiben diese in der Wertung unberücksichtigt.
Ergänzend zu 4.3.2 des Bewerberbogens — Technische Fachkräfte oder technische Stellen:
Es sind technische Fachkräfte oder techische Stellen zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Es sind die Mitglieder des Projektteams, deren berufliche Qualifikation sowie Berufserfahrung in Jahren anzugeben. Diese Angaben werden gemäß Anlage „21_D_0045_Stufe_1_Teilnahmewettbewerb_Bewertungsmatrix“ bewertet.
Ergänzend zu 4.3.3 des Bewerberbogens – technische Ausrüstung und Maßnahmen zur Qualitätssicherung: — entfällt —
Ergänzend zu 4.3.5 des Bewerberbogens – durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren:
Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen, die im Bereich der Planung tätig sind. Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl wird gemäß Anlage „21_D_0045_Stufe_1_Teilnahmewettbewerb_Bewertungsmatrix“ bewertet.
Ergänzend zu 4.3.6 des Bewerberbogens – Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung: - entfällt -
BauKaG bzw. BayIngG siehe Nr. III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/209363
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6)) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: +49 981 / 8905-0
Fax: +49 981 / 8905-1004