Neubau Studentenwohnheim Klara Oppenheimer Weg in Würzburg, Gewerk: Heizanlagen und zentrale Wassererwärmung
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97072
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.studentenwerk-wuerzburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Studentenwohnheim Klara Oppenheimer Weg in Würzburg, Gewerk: Heizanlagen und zentrale Wassererwärmung
Neubau Studentenwohnheim Klara Oppenheimer Weg in Würzburg mit 181 Wohneinheiten mit 4 Geschossen und einer Teilunterkellerung Inkl. Tiefgarage mit 29 KFZ Stellplätzen.
97074 Würzburg
Heizanlagen und zentrale Wassererwärmung:
— 1 Fernwärmeübergabekompaktstation ca. 350 kW,
— ca. 2 zentrale Trinkwasserspeicher 750-1 500 Liter,
— ca. 1 Heizungsverteiler,
— ca. 3 Heizungspumpen DN 32-DN 100,
— ca. 2 Membrandruckausdehnungsgefäße,
— ca. 150 m Heizungsleitung aus schwarzem Stahlrohr DN 12-DN 100,
— ca. 1 800 m Heizungsleitung aus nichtrostendem Stahlrohr DN 12-DN80,
— ca. 200 m Heizungsleitung aus Kunststoffrohr DN 12-DN 20,
— ca. 35 Heizkörper,
— ca. 4 400 m2 Fußbodenheizungssystem.
Die Wärmeversorgung wird durch die Fernwärme der Universität Würzburg sichergestellt. Die Fernwärmeübergabestation ist Leistung des Bieters und mit dem UNI-Bauamt vor Ausführung abzustimmen. Die Übergabestation als Kompaktstation beinhaltet eine witterungsgeführte Außentemperaturregelung mit werkseitig eingestellten Heizkurven und Zeitprogrammen.
Die Warmwasserbereitung erfolgt zentrale im Speichersystem mit innenliegenden Rohrwendelwärmetauschern.
Die Verrohrung von der Kompaktstation bis einschließlich des Heizungsverteilers erfolgt in schwarzem Stahlrohr mit Schweißverbindungen. Der Verteileraufbau erhält Flansch-Armaturen. Am Ende des Heizungsverteileraufbaus endet die geschweißte Ausführung und es folgt eine Verrohrung im Press-Fittingsystem mit Systemrohren. Das Press-Fitting-Rohrsystem wird in nichtrostender Qualität hergestellt.
Verrohrungen über den Fußboden erfolgen generell als Kunststoffrohrsystem mit werkseitig aufgebrachter Dämmung.
Die Stundentenappartements erhalten eine Fußbodenheizung in einer Nassverlegung. Neben-, Keller-, Treppen und sonstige Räume erhalten Heizkörper nach Projektierung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kopien folgender Bescheinigungen bzw. Nachweise:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufsregister (Handwerkskammer bzw. IHK).
2. Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung.
Wenn keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen die unter 1. bis 2. geforderten Bescheinigungen und Nachweise am Tag des Eröffnungstermins nicht älter als ein Jahr sein.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger stellen zu bestätigen.
Direkter Link zur Eigenerklärung – siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=219698
Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, Vergleichbar sind Aufträge für das Gewerk Heizanlagen und zentrale Wassererwärmung mit einem Nettoauftragswert von mind. [Betrag gelöscht] EUR
Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal. in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2018, 2019 und 2020.
Mind. 3 vergleichbare Referenzen
Als Mindestanforderung für das Gewerk Heizanlagen und zentrale Wassererwärmung gilt eine durchschnittliche Anzahl von >= 10 Arbeitskräften in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2018, 2019 und 2020.
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Direkter Link zur Eigenerklärung – siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=219698
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bewerberfragen und/ oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können,wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mail-Adresse beim Auftraggeber registriert haben.
Interessierte Bewerber werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bewerber sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber Annahme von Bieteranfragen bis: 3.6.2021, 10.15 Uhr.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GBW). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.