Bismarckstr. 20, Bismarckschule — Umfassende Sanierung Malerarbeiten innen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021001749
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nuernberg.de/internet/hochbauamt/
Abschnitt II: Gegenstand
Bismarckstr. 20, Bismarckschule — Umfassende Sanierung Malerarbeiten innen
Die Bismarckschule gehört zu den bedeutendsten Bauten des Jugendstils in der Stadt Nürnberg. Das Anwesen umfasst einen 4-geschossigen zweiflügeligen Bau mit Walmdächern, Zwerchgiebeln, Laternenaufsätzen und Schleppgauben, einen 2-geschossigen Saalbau mit Flachdach und einen polygonalen Uhr-Turm mit Haubendach und Laterne. Die Außenwand des Erdgeschosses besteht aus rustiziertem Sandsteinquadermauerwerk, die Obergeschosse sind massiv verputzt und das gesamte Gebäude mit reichem Jugendstildekor ausgeschmückt. Das nördliche Nebengebäude ist ein 2-geschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach und Sandstein-Lisenengliederung. Massive Schäden an der Fassade und am Dach, sowie statische Probleme der Decken im zweiten Untergeschoss erfordern eine umfassende Sanierung. Die Arbeiten sind in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz auszuführen, Referenzen werden diesbezüglich abgefragt.
Für das ausgeschriebene Gewerk fallen folgende Arbeiten an:
— ca. 3 450 m2 Bodenabdeckung Malervlies Vorhalten und abdecken incl. Entsorgen,
— ca. 1 St. Fahrgerüste liefern, vorhalten und umsetzen,
— ca. 100 m2 Schutz von Fenstern und Türen mit Folie,
— ca. 4 000 m2 Entsorgen von Schutzfolie,
— ca. 5 St Muster anlegen,
— ca. 215 m2 Dispersionsfarbe Decken abbeizen,
— ca. 470 m2 Dispersionsfarbe Wände abbeizen,
— ca. 535 m2 Leimfarbe Decken abwaschen,
— ca. 935 m2 Leimfarbe Wände abwaschen,
— ca. 2 325 m2 Überholungsanstrich Decke Silikatfarbe,
— ca. 5 140 m2 Überholungsanstrich Wände Silikatfarbe,
— ca. 250 m2 Zulage Farbige Gliederung,
— ca. 140 m2 Gipskarton Q3 spachteln,
— ca. 140 m2 Gipskarton streichen – Erstbeschichtung,
— ca. 575 m2 Überholungsanstrich Lackanstrich Holzteile – Türen etc.,
— ca. 990 m Überholungsanstrich Holzsockelleiste,
— ca. 350 m Elastische Ausfugung.
Die Bismarckschule gehört zu den bedeutendsten Bauten des Jugendstils in der Stadt Nürnberg. Das Anwesen umfasst einen 4-geschossigen zweiflügeligen Bau mit Walmdächern, Zwerchgiebeln, Laternenaufsätzen und Schleppgauben, einen 2-geschossigen Saalbau mit Flachdach und einen polygonalen Uhr-Turm mit Haubendach und Laterne. Die Außenwand des Erdgeschosses besteht aus rustiziertem Sandsteinquadermauerwerk, die Obergeschosse sind massiv verputzt und das gesamte Gebäude mit reichem Jugendstildekor ausgeschmückt. Das nördliche Nebengebäude ist ein 2-geschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach und Sandstein-Lisenengliederung. Massive Schäden an der Fassade und am Dach, sowie statische Probleme der Decken im zweiten Untergeschoss erfordern eine umfassende Sanierung. Die Arbeiten sind in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz auszuführen, Referenzen werden diesbezüglich abgefragt.
Für das ausgeschriebene Gewerk fallen folgende Arbeiten an:
— ca. 3 450 m2 Bodenabdeckung Malervlies Vorhalten und abdecken incl. Entsorgen,
— ca. 1 St. Fahrgerüste liefern, vorhalten und umsetzen,
— ca. 100 m2 Schutz von Fenstern und Türen mit Folie,
— ca. 4 000 m2 Entsorgen von Schutzfolie,
— ca. 5 St. Muster anlegen,
— ca. 215 m2 Dispersionsfarbe Decken abbeizen,
— ca. 470 m2 Dispersionsfarbe Wände abbeizen,
— ca. 535 m2 Leimfarbe Decken abwaschen,
— ca. 935 m2 Leimfarbe Wände abwaschen,
— ca. 2 325 m2 Überholungsanstrich Decke Silikatfarbe,
— ca. 5 140 m2 Überholungsanstrich Wände Silikatfarbe,
— ca. 250 m2 Zulage Farbige Gliederung,
— ca. 140 m2 Gipskarton Q 3 spachteln,
— ca. 140 m2 Gipskarton streichen – Erstbeschichtung,
— ca. 575 m2 Überholungsanstrich Lackanstrich Holzteile – Türen etc.,
— ca. 990 m Überholungsanstrich Holzsockelleiste,
— ca. 350 m Elastische Ausfugung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung umfasst die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes.
Nachweisführung zu Eignung und dem Fehlen von Ausschlussgründen:
Die Eignung kann durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen oder durch Eigenerklärung vorläufig nachgewiesen werden. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die in den Eignungskriterien genannten Bescheinigungen nach Aufforderung innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Gelangt das Angebot eines präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, hat das Unternehmen zusätzlich die in den Eignungskriterien beschriebenen, konkret auftragsbezogenen Bescheinigungen zum Umsatz und zu den Referenzen nach Aufforderung innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen, soweit die Prüfung der Vergabestelle ergibt, dass die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Unterlagen die beschriebenen Anforderungen qualitativ und / oder quantitativ nicht oder nicht ausreichend belegen.
Durch ausländische Unternehmen sind gleichwertige Bescheinigungen vorzulegen.
Stützt sich ein Bewerber / Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Eigenerklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Werden die Kapazitäten
Anderer Unternehmen gemäß § 6 d EU Abs. 1 VOB/A in Anspruch genommen, so muss gemäß § 6 d EU Abs. 3 VOB / A die Nachweisprüfung auch für diese Unternehmen erfolgen. Gemäß § 6 d EU Abs. 1 Satz 5 VOB / A hat der Bieter die Möglichkeit, andere Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter in Anspruch genommen hat, 1-mal zu ersetzen, wenn dieses Unternehmen einschlägige Eignungsanforderung nicht erfüllt oder bei diesem Ausschlussgründe gemäß § 6 e EU Abs. 1 bis 5 VOB / A vorliegen.
Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit umfasst eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die Letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils
Bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit umfasst
— Erklärung, dass in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren Leistungen ausgeführt wurden, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, ist für 3 Referenzen je eine Referenzbescheinigung vorzulegen.
— Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, sind Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal vorzulegen.
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen an andere Unternehmen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter der Auftraggeberin.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es werden vom Bieter folgende Erklärungen bzw. Nachweise für das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6 e EU VOB / A verlangt:
— Erklärung, dass das Unternehmen nicht zahlungsunfähig ist, bzw. ob ein Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmens oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet.
— Erklärung, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse bzw. der zuständigen Krankenkasse vorzulegen.
— Erklärung, dass für das Unternehmen keine schwere Verfehlung gem. § 6 a Abs. 2 Nr. 7 VOB / A vorliegt.
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150 a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]