Bewachungsdienst ANKER-Einrichtung Regensburg Referenznummer der Bekanntmachung: 0270.ZV-14-20-4
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bewachungsdienst ANKER-Einrichtung Regensburg
Die ANKER-Einrichtung Regensburg, die ANKER-Dependance Pionierkaserne und die ANKER-Dependance „Zeißtower“ bilden den ANKER Oberpfalz mit Sitz in Regensburg.
Für diese Liegenschaften wird ab 1. November 2021 ein Sicherheitsdienstunternehmen gesucht, das die originären Funktionen der Bewachung und der Pfortendienste sowie weitere Unterstützungsaufgaben für die Verwaltung übernimmt. Diese Aufgaben soll der Bewachungs- und Sicherheitsdienstleister mit qualifiziertem Personal in einem 24-Stunden-Betrieb an 365 Tagen im Jahr durchführen und das gesamte Leistungsspektrum eines qualifizierten und umfassenden Bewachungs- und Sicherheitsdienstleistungsbetriebs eigenverantwortlich abdecken.
Geplante Mitarbeiterstärke:
— 2 x Schichtleitung – jeweils 24/7,
— 24 x Bewachungspersonal (Mo.-Fr./Tag),
— 20 x Bewachungspersonal (Mo.-Fr./Nacht sowie 24/7 an Wochenenden und Feiertagen), Objektleitung (Präsenz Mo. bis Fr. von mind. 2 Stunden/täglich je Liegenschaft).
Regensburg
Die ANKER-Einrichtung Regensburg, die ANKER-Dependance Pionierkaserne und die ANKER-Dependance „Zeißtower“ bilden den ANKER Oberpfalz mit Sitz in Regensburg.
Für diese Liegenschaften wird ab 1. November 2021 ein Sicherheitsdienstunternehmen gesucht, das die originären Funktionen der Bewachung und der Pfortendienste sowie weitere Unterstützungsaufgaben für die Verwaltung übernimmt. Diese Aufgaben soll der Bewachungs- und Sicherheitsdienstleister mit qualifiziertem Personal in einem 24-Stunden-Betrieb an 365 Tagen im Jahr durchführen und das gesamte Leistungsspektrum eines qualifizierten und umfassenden Bewachungs- und Sicherheitsdienstleistungsbetriebs eigenverantwortlich abdecken.
Geplante Mitarbeiterstärke:
— 2 x Schichtleitung – jeweils 24/7,
— 24 x Bewachungspersonal (Mo.-Fr./Tag),
— 20 x Bewachungspersonal (Mo.-Fr./Nacht sowie 24/7 an Wochenenden und Feiertagen), Objektleitung (Präsenz Mo. bis Fr. von mind. 2 Stunden/täglich je Liegenschaft)
Der Vertrag verlängert sich zweimal um jeweils ein Jahr, wenn dieser nicht mit einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende vonseiten des AN oder AG gekündigt wird.
Danach endet das Vertragsverhältnis ohne dass es einer Kündigung bedarf zum 31.10.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung gem. Formblatt L 124 EU Ziffer II, Seite 3 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister oder nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister verpflichtet, aber auf andere Weise die Erlaubnis zur Berufsausübung.
Auf gesondertes Verlangen der ZV: Gewerbeanmeldung, Berufs- Handelsregisterauszug, Handwerksrolle,
Eintragung IHK, oder anderweitige sonstige Nachweise oder jeweils gleichwertig, Befähigungsnachweis Inhaber (gem. 34a Abs. 1, S.1 GewO).
Eigenerklärung Mindestjahresumsatz gem. Formblatt L 124 EU Ziffer III Seite 4 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages iHv [Betrag gelöscht] EUR über die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Auf gesondertes Verlangen der ZV: Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
Eigenerklärung Versicherungsschutz gem. Formblatt L 124 EU Ziffer III Seite 5 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Personenschäden: 5 Mio. EUR, Sachschäden: 2,5 Mio. EUR, Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR, Abhandenkommen von Schlüsseln, Codekarten und Transpondern: [Betrag gelöscht] EUR, Umwelthaftpflicht inkl Umwelthaftpflicht-Regress: 2,5 Mio. EUR, im Rahmen einer Berufshaftpflicht-oder Betriebshaftpflichtversicherung.
Die Versicherungshöhe muss jeweils das Zweifache der Summen je Versicherungsjahr betragen, für Umwelthaftpflichtschäden inkl. Umwelthaftpflichtregress das Einfache.
Eine entsprechende vorbehaltlose schriftliche Zusicherung der Versicherungsgesellschaft (, dass eine Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe im Auftragsfall abgeschlossen werden kann) oder einen entsprechenden Versicherungsnachweis (sofern eine Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe bereitsbesteht), wird auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eingereicht.
Es muss mindestens eine vergleichbare Referenz für Leistungen im Bereich Bewachung in Asylunterkünften angegeben werden, die das Unternehmen in den letzten höchstens vier Kalenderjahren erbracht hat.
Um als vergleichbar zu gelten, muss die Referenz folgende Kriterien erfüllen:
— Bewachung von Asyleinrichtungen von einer Bewachungsstärke von mind. 10 Mitarbeitern á 24/7,
— Der Bewachungszeitraum muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe mind. 2 Jahre durchgehend bestehen oder bestanden haben,
— Der Auftrag wird oder wurde als Hauptunternehmer mit eigenem Personal ausgeführt (mindestens Objektverantwortlicher und Schichtleitung). (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung)
Eigenerklärung gem. L 124 EU Seite 12 von 12 mit dem Inhalt:
Dem Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist bekannt, dass die jeweils genannten und auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle geforderten Bestätigungen oder Nachweise innerhalb der dann gesetzten Frist vorgelegt werden müssen.
Der/Das Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bestätigt ausdrücklich, dass es über die vorstehend verlangten wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Ferner, dass er über die vorstehend verlangten personellen und technischen Mittel sowie über ausreichende Erfahrungen verfügt, um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können.
Ferner, dass ihm bekannt ist, dass ein Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt, wenn in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungsnachweise Täuschungen begangen, Auskünfte zurück gehalten oder die erforderlichen Nachweise nicht übermittelt werden.
Zertifikat DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig (Kopie ausreichend)
Zertifikat DIN 77200 oder gleichwertig (Kopie ausreichend)
Dem Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist bekannt, dass die jeweils genannten und auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle geforderten Bestätigungen oder Nachweise innerhalb der dann gesetzten Frist vorgelegt werden müssen.
Der/Das Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bestätigt ausdrücklich, dass es über die vorstehend verlangten wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Ferner, dass er über die vorstehend verlangten personellen und technischen Mittel sowie über ausreichende Erfahrungen verfügt, um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können.
Ferner, dass ihm bekannt ist, dass ein Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt, wenn in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungsnachweise Täuschungen begangen, Auskünfte zurückgehalten oder die erforderlichen Nachweise nicht übermittelt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV bzw. § 31 UVgO in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB:
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen.
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass er in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz.
Keine Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder eine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR verhängt wurde.
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] Euro wird der Auftraggeber von den Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlerteiltwerden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Falls Sie die vorstehenden Erklärungen nur eingeschränkt abgeben können, ist auf einer eigens zu erstellenden gesonderten Anlage darzulegen, welche Ausschlussgründe betroffen sind und welche Maßnahmen zur Selbstreinigung im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 1 und § 123 Abs. 4 Satz 2 GWB ergriffen wurden.
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
Wurde ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt, wird dieser auf Verlangen eingereicht (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurden.
Falls die Bewerbung/Angebot in die engere Wahl kommt, wird der Wirtschaftsteilnehmer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der gesetzlichen Sozialversicherung (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungenausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48 EStG jeweils auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einreichen.
Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer legt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für ihn zuständigen Versicherungsträgers oder Gleichwertiges auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vor.
Das Vorhandensein einer 24-Stunden-Notruf-und-Service-Leitstelle ist zwingend erforderlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Antrag ist zulässig solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).