Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene-Erweiterung Institutsgebäude; Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: Z.WIPA.A.000001.PJS.VgV.2036
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: https://portal.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene-Erweiterung Institutsgebäude; Projektsteuerung
Neubau Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene als Laboranbau an ein denkmalgeschütztes Gebäude einschließlich Sanierung und Umbau im Bestand auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität zu Berlin.
Nach Maßgabe der in den Vergabeunterlagen bereitgestellten Verträge handelt es sich bei den zu vergebenden Leistungen um Projektsteuerungsleistungen der Projektstufen 2-5 nach AHO § 205.
Die Leistungen umfassen Teilleistungen aus den Projektstufen Planung bis Projektabschluss sowie der Handlungsbereiche A-E.
Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) der Bekanntmachung beschrieben.
Neubau Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene als Laboranbau an ein denkmalgeschütztes Gebäude einschließlich Sanierung und Umbau im Bestand auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität zu Berlin.
Nach Maßgabe der in den Vergabeunterlagen bereitgestellten Verträge handelt es sich bei den zu vergebenden Leistungen um Projektsteuerungsleistungen der Projektstufen 2-5 nach AHO § 205.
Die Leistungen umfassen Teilleistungen aus den Projektstufen Planung bis Projektabschluss sowie der Handlungsbereiche A-E.
Insgesamt ergeben sich besondere Anforderungen (planerische und zeitliche Zwangspunkte) hinsichtlich der Abstimmungsprozesse, der Schnittstellen sowie der Kommunikation für alle Projektbeteiligten. Es besteht ein erhöhter Aufwand der Kommunikation und Dokumentation im großen Planungsteam. Es sind bei der Abwicklung die Belange des öffentlichen Bauherrn zu vertreten, und die Regelwerke und Vorgaben entsprechend zu kennen und einzuhalten.
Die Baumaßnahmen werden auf sehr engem Baufeld durchgeführt, dessen Zuwegung durch Bestandsbauten und den Uferbereich der Panke stark eingeschränkt ist. Die Projektabläufe sind sowohl mit allen Projektbeteiligten als auch mit den umliegenden Botschafts-und Campusanrainern abzustimmen.
Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe Ziffer II.2.7) zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
Die Baumaßnahme befindet sich aktuell in der Vorplanungsphase. Leistungsbeginn ist unmittelbar nach Abschluss dieses Verfahrens.
Umbau Gebäudebestand
In dem bisher als Schule genutzten Gebäude (Baujahr 1873-74) sollen künftig die Büros, in der eingeschossigen ehemaligen Remise der Seminarraum der Forschungsstelle untergebracht werden. Die gesamte Bausubstanz wurde zwar 1998 renoviert, ist aber technisch sanierungsbedürftig.
Der Schwerpunkt der Umbauten im Bestand liegt auf den Anpassungen der haustechnischen Anlagen an den heutigen technischen Bedarf sowie auf Brandschutzmaßnahmen hinsichtlich Wegeführung und Bauteilertüchtigung. In diesem Zusammenhang sollen die Nutz- und Erschließungsflächen neu strukturiert und modernisiert werden.
Neubau Laborgebäude
Im Rahmen der Nachverdichtung ist die innerstädtische Baulücke zwischen der Brandwand und dem Ufer der Panke mit einem Neubau zu schließen. Hier soll ein Laborneubau mit technisch hoch installierten molekularbiologischen Laboratorien in direkter Anbindung an den Bestand konzipiert werden.
Insgesamt umfasst die Flächenbilanz der Gesamtmaßnahme eine Nutzungsfläche (NUF1-6) von ca. 2 500 m2. Die Brutto-Grundfläche (BGF) beträgt ca. 5 500 m2. Der Bruttorauminhalt BRI liegt bei ca. 24.000 m³.
Die voraussichtlichen anrechenbaren Kosten (KGR 300+400) liegen nach einer ersten Kostenschätzung bei ca. 12,1 Mio. EUR (netto). Die Kostenobergrenze für die Gesamtbaukosten der Umbau- und Sanierungsmaßnahme nach KGR 200 bis 700 beträgt ca. 16,3 Mio. EUR (netto).
Folgende Termin-Meilensteine sind für die Durchführung vorgesehen:
Planungsbeginn: 10/2020
Abgabe HU Bau: 09/2021
Geplanter Baubeginn: 10/2022
Übergabe an den Nutzer: 10/2025.
Eine stufenweise Weiterbeauftragung von Projektstufen ist nach Maßgabe des bereitgestellten Vertrags vorgesehen.
Unter den Bewerbern, die die in der Bekanntmachung genannten Mindestanforderungen erfüllen und nicht aus formalen Gründen auszuschließen sind, erfolgt die Auswahl nach folgenden Kriterien;
(1) Büroreferenzen, die im Zeitraum von 2012 bis 2020 vom Bewerber selbst erbracht wurden [Gewichtung: 35 %]:
— eine Büroreferenz für den Neubau eines Forschungsbaus mit Laboren, vergleichbar hinsichtlich Aufgabenstellung, Schwierigkeitsgrad, Komplexität für den Bereich der Projektsteuerung gemäß den Ziffern II.2.4) Titel 1 und III.1.3 (1) der Bekanntmachung sowie
— eine Büroreferenz für die Sanierung und Bauen im denkmalgeschützten Bestand, vergleichbar hinsichtlich Aufgabenstellung, Schwierigkeitsgrad, Komplexität für den Bereich der Projektsteuerung gemäß den Ziffern II.2.4) Titel 2 und III.1.3 (1) der Bekanntmachung.
Mindestens eine der beiden Büroreferenzen muss für einen öffentlichen Auftragsgeber erbracht worden sein.
Hinweis zu (1): Die Höchstpunktzahl (pro Referenz 4 Punkte) wird erreicht, wenn die benannten Referenzen hinsichtlich der dort erbrachten Leistung mit der hier zu realisierenden Leistung [siehe Ziffern II.2.4) und III.1.3 (1)] inhaltlich bestmöglich vergleichbar sind. Die erreichten Punkte (max. 8 bei max. 2 wertbaren Referenzen) werden aufsummiert, halbiert und dann entsprechend des angegebenen Prozentsatzes gewichtet.
(2) Persönliche Referenzen der verbindlich vorgesehenen Projektleitung und der verbindlich vorgesehenen Stellvertretung gemäß Ziffer III.1.3 (2), die im Zeitraum von 2012 bis 2020 selbst erbracht wurden [Gewichtung: 40 %]. Dabei sind:
— Für die vorgesehenen Projektleitung 2 persönliche Referenzen mit je einer inhaltlich vergleichbaren Baumaßnahme gemäß Ziffer II.2.4) der Bekanntmachung,
— für die vorgesehenen Stellvertretung 2 persönliche Referenzen mit je inhaltlich vergleichbaren Baumaßnahme gemäß Ziffer II.2.4) Titel 1 der Bekanntmachung.
Hinweis zu (2): Die Höchstpunktzahl (pro Referenz 4 Punkte) wird erreicht, wenn die benannten Referenzen hinsichtlich der dort erbrachten Leistung mit der hier zu realisierenden Leistung [siehe Ziffern II.2.4) und III.1.3 (2)] inhaltlich bestmöglich vergleichbar sind.
Die erreichten Punkte (max. 16 bei max. 4 wertbaren Referenzen) werden aufsummiert, geviertelt und dann entsprechend des angegebenen Prozentsatzes gewichtet.
Hinweis zu (1) und (2):
Die reine Menge der benannten Referenzen ist dabei allein nicht ausschlaggebend, sondern deren Qualität und der Vergleichbarkeit mit der hier zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen für Kriterium (1) 2 Referenzen und für Kriterium (2) 4 abgeschlossene oder ggf. noch laufende Referenzen wertbar. Die Referenzen werden entsprechend der unten aufgeführten Bewertungsstufen beurteilt und bewertet. Darzulegen sind Referenzen, bei welchen die Anforderungen mit den Leistungen wie unter Ziffer II.2.4) beschrieben vergleichbar sind.
Hierbei müssen die Referenzen zu der inhaltlich vergleichbaren Baumaßnahmen gemäß Ziffer II.2.4) mindestens in den Projektstufen 1-3 erbracht und abgeschlossen sowie die Projektstufe 4 in Ausführung sein;
Die Projektstufe 5 muss noch nicht erbracht sein.
(3) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte, jeweils in den letzten 3 Jahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer II.2.4) aufgeführte Leistungen [Gewichtung: 5 %].
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 12 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die Bewertung erfolgt nach dem nachstehenden Schema:
1 bis 3 MA = 1 Punkt; 4 bis 7 MA = 2 Punkte; 8 bis 11 MA = 3 Punkte; ab 12 MA = 4 Punkte.
(4) Darstellung des vorgesehenen Projektteams mit Angaben zur Qualifikation und Darstellung in einem Organigramm [siehe Ziffer III.1.3 (4)] [Gewichtung: 10 %].
Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt.
(5) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität der Dienstleistung des Bewerbers [siehe Ziffer III.1.3 (5)] [Gewichtung: 5 %].
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare anhand der ISO 9001 im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen zur Höchstpunktzahl.
(6) Durchschnittlicher jährlicher Nettoumsatz der letzten 3 Jahre für Leistungen der Projektsteuerung [Gewichtung 5 %]
Ein durchschnittlicher Nettoumsatz für Leistungen der Projektsteuerung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die Bewertung erfolgt nach dem nachstehenden Schema:
Ab [Betrag gelöscht] EUR bis [Betrag gelöscht] EUR = 1 Punkt,
[Betrag gelöscht] EUR bis [Betrag gelöscht] EUR = 2 Punkte,
[Betrag gelöscht] EUR bis [Betrag gelöscht] EUR = 3 Punkte,
Ab [Betrag gelöscht] EUR = 4 Punkte.
.....[Durch Zeichenbegrenzung Volltext nicht abbildbar. Volltext siehe Vergabeunterlagen Anlagen].
Nach Maßgabe des bereitgestellten Vertrags werden mit dem gesuchten Auftragnehmer zunächst Teilleistungen der Projektstufen: Projektvorbereitung und Planung in Anlehnung an die AHO beauftragt.
Eine stufenweise Weiterbeauftragung von Projektstufen ist nach Maßgabe des bereitgestellten Vertrags vorgesehen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten:
Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist Im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen.
Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. Für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gilt: Unter Punkt 2.2 des MPG-Bewerbungsbogens haben Angaben zum Büroumsatz für die Leistungen der Projektsteuerung zu erfolgen. Hierbei ist der nachstehend vorgegebenen Mindeststandard unbedingt zu beachten.
Als Mindestkriterium gilt ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Leistungen der Projektsteuerung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. (Bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder.)
Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen;
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen einschließlich Anlagen einzureichen.
Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen:
(1) Angabe von 2 Büroreferenzen [wie in Ziffer II.2.9 (1) beschrieben] die mit den unter Ziffer II.2.4) beschriebenen Leistungen vergleichbar sind anhand:
a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes,
b) Kurzbeschreibung der ausgeführten Tätigkeiten,
c) Leistungszeitraum,
d) erbrachte Leistungsstufen in Anlehnung an die AHO,
e) Gesamtbaukosten (in EUR netto) und die anteilige Honorarsumme des Bewerbers,
f) Verantwortlicher Projektleiter,
g) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z. B. alleinige Verantwortung, Herausforderung der Projektsteuerung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB usw.),
h) bei etwaigen noch laufenden Projekten: Angabe des Projektstandes,
i) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer).
(Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.)
(2) Benennung der für die Leistungserbringung verbindlich vorgesehenen Projektleitung (PL) und der verbindlich vorgesehenen stellvertretenden Projektleitung (StPL) unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation/Berufszulassung und Angabe von 2 persönlichen Referenzprojekten vom PL StPL [wie in Ziffer II.2.9 (2) beschrieben] sowie mit Beschreibung der jeweiligen Zuständigkeit und Angabe der entsprechenden Betriebszugehörigkeit.
(Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.)
Zur Sicherstellung einer qualitätsvollen Leistungserbringung kommt es dem Auftraggeber auf ein möglichst umfassendes Qualifikationsprofil und die bestmögliche Darstellung der Erfahrung (Referenzen) der für den Auftragserfolg wesentlichen Personen an.
Sollte der Platz zur Darstellung der Referenzen nicht ausreichen, sind die jeweiligen Vordrucke des MPG- Bewerbungsbogens in Eigenregie zu vervielfältigen und zu verwenden. Als Ergänzung können Arbeitsproben der Projektsteuerung auf max. 2 A3 Blättern pro Referenz beigelegt werden.
(3) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren (Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.)
(4) Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms, bezogen auf den unter Ziffer II.2.4) aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. (Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.)
Hinweis zu (4): Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z. B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) zwischen den beiden Projektsteuerungsteams sichergestellt wird.
(5) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen. (Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.)
Hinweis zu (5): Dem Auftraggeber kommt es darauf an zu erfahren, welche Maßnahmen der Bewerber in seinem Unternehmen bereits umgesetzt hat, um die Qualität seiner Arbeit und seiner Prozesse/Abläufe sicherzustellen.
Sind die unter (1) bis (5) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen / Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen.
— Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber 2 Büroreferenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer III.1.3 (1) vorweisen kann, die mit dem wie unter Ziffer II.2.4) dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar sind,
— Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber für die vorgesehenen Projektleitung 2 persönliche Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer III.1.3 (2) vorweisen kann, die mit dem wie unter Ziffer II.2.4) dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar sind,
— Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber für die vorgesehene stellvertretende Projektleitung 2 persönliche Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer III.1.3 (2) vorweisen kann, die mit dem wie unter Ziffer II.2.4) dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Hierbei müssen bei allen Referenzen der inhaltlich vergleichbaren Baumaßnahmen gemäß Ziffer II.2.4) mindestens die Projektstufen 1-3 erbracht und abgeschlossen sowie die Projektstufe 4 in Ausführung sein.
Die Projektstufe 5 muss noch nicht erbracht sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de