Rahmenvereinbarung über Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Unterbringungsverwaltung und ggf. nichtstaatliche Dritte für die Schaffung von Internetzugängen in den Asylunterkünften in Bayern Referenznummer der Bekanntmachung: 0270.ZV-11-21-3
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung über Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Unterbringungsverwaltung und ggf. nichtstaatliche Dritte für die Schaffung von Internetzugängen in den Asylunterkünften in Bayern
Rahmenvereinbarung über Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Unterbringungsverwaltung und ggf. nichtstaatliche Dritte für die Schaffung von Internetzugängen in den Asylunterkünften in Bayern.
Rahmenvereinbarung über Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Unterbringungsverwaltung und ggf. nichtstaatliche Dritte für die Schaffung von Internetzugängen in den Asylunterkünften in Bayern .Der Freistaat Bayern beabsichtigt, die Asylunterkünfte in Bayern technisch zu ertüchtigen, damit den Bewohner*innen ein Zugang zum Internet ermöglicht wird. Für die Internetanschlussfähigkeit der Asylunterkünfte sowie den individuellen Zugang zum Internet/WLAN erfordert es aufgrund der Heterogenität der Unterkünfte hinsichtlich Lage, Anzahl der Bewohner*innen, baulicher Beschaffenheit und technischer Voraussetzungen vielfältiger Lösungen, die mit den Beteiligten vor Ort gefunden und umgesetzt werden müssen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung gem. Formblatt L 124 EU Ziffer II, Seite 3 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister oder nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister verpflichtet, aber auf andere Weise die Erlaubnis zur Berufsausübung.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle: Gewerbeanmeldung, Berufs- Handelsregisterauszug, Eintragung in die Handwerksrolle oder Eintragung bei der IHK, oder anderweitige sonstige Nachweise oder jeweils gleichwertig.
Der AN setzt für die Erbringung der Leistungspflichten nach 4. ausreichend qualifiziertes Personal ein. Aus Sicht des AG können dies Fachinformatiker*innen für Systemintegration, Personen mit einem (Fach-) Hochschulabschluss im Bereich Informatik oder Informationstechnik bzw. Informations- und Kommunikationstechnik, oder mit vergleichbaren Abschlüssen bzw. mehrjähriger Berufserfahrung/praktischer Tätigkeit im geforderten Themenspektrum sein. Da vielfach beratend gearbeitet werden muss, erwartet der AG auch Zusatzqualifikationen oder grundlegende Erfahrung im Bereich Projektmanagement, Moderation, Anforderungsanalyse oder vergleichbaren Bereichen.
Die Eignung des Personals, das der AN einsetzen möchte, ist im Rahmen des Vergabeverfahrens (mit Angebotsabgabe)durch Vorlage geeigneter Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Empfehlungsschreiben, Zertifikate oder vergleichbare Nachweise der Berufserfahrung bzw. praktischen Tätigkeit) als Anlage in den Angebotsunterlagen dem AG gegenüber nachzuweisen (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Teile des Auftrags der Wirtschaftsteilnehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV, Seite 10 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Gemäß Formblatt L 124 EU Ziffer I, Seite 2 von 12 Angaben über Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV bzw. § 31 UVgO in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB:
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die die Zuverlässigkeit des Wirtschaftsteilnehmers in Frage stellen.
Eigenerklärung, dass der Wirtschaftsteilnehmer in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz.
Keine Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder eine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR verhängt wurde.
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] EUR wird der Auftraggeber von den Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Falls der Wirtschaftsteilnehmer die vorstehenden Erklärungen nur eingeschränkt abgeben kann, hat er auf einer eigens zu erstellenden gesonderten Anlage darzulegen, welche Ausschlussgründe betroffen sind und welche Maßnahmen zur Selbstreinigung im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 1 und § 123 Abs. 4 Satz 2 GWB ergriffen wurden.
Gemäß Formblatt L 124 EU Ziffer I, Seite 2 von 12 Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eigenerklärung, dass Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurden.
Falls die Bewerbung/das Angebot in die engere Wahl kommt, wird der Wirtschaftsteilnehmer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48 EStG jeweils auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einreichen.
Gemäß Formblatt L 124 EU Ziffer I, Seite 2 von 12 Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer legt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für ihn zuständigen Versicherungsträgers oder Gleichwertiges vor.
Gemäß Formblatt L 124 EU Ziffer I, Seite 3 von 12 Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen des Wirtschaftsteilnehmers nicht in Liquidation befindet.
Alternativ hierzu: Eigenerklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und der Wirtschaftsteilnehmer den Insolvenzplan auf Verlangen vorlegen wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]