Durchführung wiederkehrender Prüfungen der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel nach DGUV V 3 Referenznummer der Bekanntmachung: 5032-8014.20a10
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Durchführung wiederkehrender Prüfungen der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel nach DGUV V 3
Gegenstand dieser Rahmenvereinbarung ist die Durchführung wiederkehrender Prüfungen der ortsfesten und ortsveränderlichen elektrischen Anlagen und Betriebsmittel in den Dienststellen des Polizeipräsidiums Mittelfranken gemäß DGUV Vorschrift 3 und § 10 BetrSichV.
Verbunden mit der Prüfung ist eine elektronische Inventarisierung des Bestands mittels Barcode und Überführung in eine für den Auftraggeber auswertbare Excel-Tabelle, die eine eindeutige Zuordnung von Prüfling, Prüfungsergebnis und Standort ermöglicht.
Das Auftragsvolumen umfasst die Prüfung von rund 80 000 ortsfesten Anlagen und rund 32 000 ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln, verteilt auf derzeit 40 verschiedene Standorte unterschiedlicher Größenordnung im gesamten Einzugsbereich des Polizeipräsidiums Mittelfranken (= Regierungsbezirk Mittelfranken).
Los 1 Stadtgebiet Nürnberg Mitte/West
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Los 1 Stadtgebiet Nürnberg Mitte/West umfasst folgende Dienststellen:
— Polizeipräsidium Mittelfranken (verschiedene Gebäude/Areale im Stadtgebiet Nürnberg),
— Zeughauswache,
— Polizeiwache (PW) Rathaus,
— Bootshaus Wasserschutzpolizei.
Der Vertragszeitraum beträgt 4 Jahre und läuft vom 1.7.2021 bis 30.6.2025.
Der Vertrag verlängert sich stillschweigend um jeweils ein Jahr, sofern nicht innerhalb einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt jedoch höchstens 6 Jahre.
Begründung Sonderfall § 21 Abs. 6 VgV:
Für die Ermittlung der angemessenen Prüffristen auf längere Sicht müssen Fehlerquoten aus mehreren aufeinanderfolgenden Prüfintervallen ermittelt und damit eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Dies ist bei einer nur vierjährigen Vertragslaufzeit für ein Großteil der Prüflinge aufgrund verschiedener Prüfintervalle bis zu 4 Jahren nicht möglich.
Los 2 Stadtgebiet Nürnberg Süd/Ost/Nürnberger Land
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Los 2 Stadtgebiet Nürnberg Süd/Ost/Nürnberger Land umfasst folgende Dienststellen:
— Polizeiinspektion (PI) Nürnberg-Ost
— Zentrale Diensthundestaffel,
— PI Nürnberg-Süd,
— PI Lauf a. d. Pegnitz,
— PI Hersbruck,
— Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Feucht,
— PI Altdorf bei Nürnberg.
Der Vertragszeitraum beträgt 4 Jahre und läuft vom 1.7.2021 bis 30.6.2025.
Der Vertrag verlängert sich stillschweigend um jeweils ein Jahr, sofern nicht innerhalb einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt jedoch höchstens 6 Jahre.
Begründung Sonderfall § 21 Abs. 6 VgV:
Für die Ermittlung der angemessenen Prüffristen auf längere Sicht müssen Fehlerquoten aus mehreren aufeinanderfolgenden Prüfintervallen ermittelt und damit eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Dies ist bei einer nur vierjährigen Vertragslaufzeit für ein Großteil der Prüflinge aufgrund verschiedener Prüfintervalle bis zu 4 Jahren nicht möglich.
Los 3 Stadt Fürth/Landkreis Fürth
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Los 3 Stadt Fürth/Landkreis Fürth umfasst folgende Dienststellen:
— im Stadtgebiet Fürth: PI Fürth, VPI Fürth,
— PI Zirndorf,
— PI Stein,
— PI Neustadt a. d. Aisch,
— PW Scheinfeld.
Der Vertragszeitraum beträgt 4 Jahre und läuft vom 1.7.2021 bis 30.6.2025.
Der Vertrag verlängert sich stillschweigend um jeweils ein Jahr, sofern nicht innerhalb einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt jedoch höchstens 6 Jahre.
Begründung Sonderfall § 21 Abs. 6 VgV:
Für die Ermittlung der angemessenen Prüffristen auf längere Sicht müssen Fehlerquoten aus mehreren aufeinanderfolgenden Prüfintervallen ermittelt und damit eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Dies ist bei einer nur vierjährigen Vertragslaufzeit für ein Großteil der Prüflinge aufgrund verschiedener Prüfintervalle bis zu 4 Jahren nicht möglich.
Los 4 Stadt Erlangen/Landkreis Erlangen-Höchstadt
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Los 4 Stadt Erlangen/Landkreis Erlangen-Höchstadt umfasst folgende Dienststellen:
— PI Erlangen-Stadt,
— PI Erlangen-Land,
— PI Höchstadt a. d. Aisch,
— PI Herzogenaurach.
Der Vertragszeitraum beträgt 4 Jahre und läuft vom 1.7.2021 bis 30.6.2025.
Der Vertrag verlängert sich stillschweigend um jeweils ein Jahr, sofern nicht innerhalb einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt jedoch höchstens 6 Jahre.
Begründung Sonderfall § 21 Abs. 6 VgV:
Für die Ermittlung der angemessenen Prüffristen auf längere Sicht müssen Fehlerquoten aus mehreren aufeinanderfolgenden Prüfintervallen ermittelt und damit eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Dies ist bei einer nur vierjährigen Vertragslaufzeit für ein Großteil der Prüflinge aufgrund verschiedener Prüfintervalle bis zu 4 Jahren nicht möglich.
Los 5 Bereich Mittelfranken West
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Los 5 Bereich Mittelfranken West umfasst folgende Dienststellen:
— PI Bad Windsheim,
— PW Uffenheim,
— PI Rothenburg,
— PI Feuchtwangen,
— PI Dinkelsbühl,
— PI Ansbach,
— VPI Ansbach.
Der Vertragszeitraum beträgt 4 Jahre und läuft vom 1.7.2021 bis 30.6.2025.
Der Vertrag verlängert sich stillschweigend um jeweils ein Jahr, sofern nicht innerhalb einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt jedoch höchstens 6 Jahre.
Begründung Sonderfall § 21 Abs. 6 VgV:
Für die Ermittlung der angemessenen Prüffristen auf längere Sicht müssen Fehlerquoten aus mehreren aufeinanderfolgenden Prüfintervallen ermittelt und damit eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Dies ist bei einer nur vierjährigen Vertragslaufzeit für ein Großteil der Prüflinge aufgrund verschiedener Prüfintervalle bis zu 4 Jahren nicht möglich.
Los 6 Bereich Mittelfranken Süd
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Los 6 Bereich Mittelfranken Süd umfasst folgende Dienststellen:
— PI Schwabach,
— PI Roth,
— PI Hilpoltstein,
— PI Heilsbronn,
— PI Gunzenhausen,
— PI Weißenburg in Bayern,
— PI Treuchtlingen.
Der Vertragszeitraum beträgt 4 Jahre und läuft vom 1.7.2021 bis 30.6.2025.
Der Vertrag verlängert sich stillschweigend um jeweils ein Jahr, sofern nicht innerhalb einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt jedoch höchstens 6 Jahre.
Begründung Sonderfall § 21 Abs. 6 VgV:
Für die Ermittlung der angemessenen Prüffristen auf längere Sicht müssen Fehlerquoten aus mehreren aufeinanderfolgenden Prüfintervallen ermittelt und damit eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Dies ist bei einer nur vierjährigen Vertragslaufzeit für ein Großteil der Prüflinge aufgrund verschiedener Prüfintervalle bis zu 4 Jahren nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Vordruck 4: Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 123 GWB,
— Vordruck 5: Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 124 GWB,
— Vordruck 6: Nachweis der Berufsausübung.
— Vordruck 7: Eigenerklärung zum Umsatz,
— Vordruck 8: Eigenerklärung über eine Betriebshaftpflichtversicherung.
— Vordruck 9: Angabe der Anzahl der Beschäftigten,
— Vordruck 10: Referenzen,
— Vordruck 11: Erklärung über die Qualifizierung des eingesetzten Personals (Einsatz befähigter Personen bzw. Sachkundiger gemäß TRBS 1203),
— Erklärung Eignungsleihe/ eignungsrelevantes Unternehmen und Unterauftragnehmer,
— Vordruck 12: Eignungsrelevante Unternehmen,
— Vordruck 13: Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen,
— Vordruck 14: Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer / eignungsrelevante Unternehmen.
— Vordruck 1: Angebot,
— Vordruck 2: Angaben zum Bieter,
— Vordruck 3: Erklärung zum Angebot einer Bietergemeinschaft,
— Vordruck 15: Scientology-Schutzerklärung,
— Vordruck 16: Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 19 MiLoG,
— Vordruck 17: Erklärung zur polizeilichen Überprüfung und Verschwiegenheit.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.