Sanierung der Rupert-Egenberger-Schule in Höchberg, Technische Gebäudeausrüstung, ALG 1 bis 3 sowie 7 und 8, Teil 4, Abs. 2, § 53 ff. HOAI 2013, Lph 3-9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97074
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lra-wue.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: www.staatsanzeiger-eservices.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung der Rupert-Egenberger-Schule in Höchberg, Technische Gebäudeausrüstung, ALG 1 bis 3 sowie 7 und 8, Teil 4, Abs. 2, § 53 ff. HOAI 2013, Lph 3-9
Der Landkreis Würzburg beabsichtigt, die Rupert-Egenberger-Schule in Höchberg zu sanieren und energetisch zu ertüchtigen.
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Leistungen zur Technischen Gebäudeausrüstung ALG 1 bis 3, 7 und 8, Teil 4, Abs. 2, § 53 ff. HOAI 2013 der Leistungsphasen 3 bis 9.
Höchberg
Der Landkreis Würzburg beabsichtigt, die Rupert-Egenberger-Schule in Höchberg in 2 Bauabschnitten zu sanieren und energetisch zu ertüchtigen. Das Gesamtvolumen der Sanierungsmaßnahme wird dabei auf ca. 8,1 Mio. EUR netto geschätzt. Der Leistungsumfang zur Sanierung der Technischen Anlagen umfasst dabei folgende Maßnahmen:
— Heizungsinstallation: Einbau einer Grundlast Gas-Luftwärmepumpe und eines Gasbrennwertkessel als Redundanz- und Spitzenlastkessel. Erneuerung der Heizungshauptverteilung, der dynamischen Druckhaltung und der Abgasleitung, Kaminsanierung, sowie Erneuerung des gesamten Rohrleitungsnetztes und der Heizflächen in den Klassenräumen im gesamten Schulgebäude,
— Kälteinstallation: Einbau von Klimasplitgeräten im Serverraum,
— Lüftungsinstallation: Einbau von dezentrale Lüftungsgeräten in allen Klassenräumen, von Zuluftgeräten, sowie Küchenlüftungshauben in der Schulküche, sowie von kompakten RLT Anlagen mit WRG in den WC-Kerne, sowie aller erforderlicher Kanal und Luftleitungsnetze,
— Sanitärinstallation: Erneuerung des Kaltwassernetzes im gesamten Gebäude, mit elektrischer WW-Bereitung über DLE, wobei Schulwaschtische in allen Klassenzimmern vorgesehen sind, sowie Erneuerung der Abwasserleitungen im Gebäude,
— Steuerungstechnik / GLT: Einbau eines MOD Bus-Systems zur Steuerung der Wärmeerzeugung, der Heizkreisverteilung, sowie der Druckhaltung, Kesselanlage, Wärmpumpenanlage, Nachspeisungen, Lüftungsanlagen, etc.
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Leistungen zur Technischen Gebäudeausrüstung ALG 1 bis 3, 7 und 8, Teil 4, Abs. 2, § 53 ff. HOAI 2013 der Leistungsphasen 3 bis 9.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach §44 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen unter Ziffer 5 zu entnehmen.
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach § 45 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen unter Ziffer 6 zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung über 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der diese den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach § 46 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen unter Ziffer 7 zu entnehmen.
Baukammergesetz siehe auch III.1.1)
Gefordert werden Nachweise darüber, dass der Bewerber bauvorlageberechtigt (nach Art. 61 BayBO) und zum Führen der Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. bzw. Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor oder Master berechtigt ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auslober stellt Bewerbungsbögen zur Verfügung, welche unter der unter I.3) genannten Adresse abgerufen werden können und zwingend anzuwenden sind. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Sofern der Bieter über eine EEE verfügt, kann diese in Ergänzung des Bewerbungsbogens eingereicht werden. Die Ziffer 1-3, sowie 6 des Bewerbungsbogens sind in diesem Fall nicht auszufüllen.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsbogen und Nachweisen, die als Anlage beizufügen sind. Der Bewerbungsbogen ist durch den Bewerber, wo gekennzeichnet auszufüllen und mit den Anlagen in der vorgegebenen Gliederung einzureichen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.staatsanzeiger-eservices.de.
Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der ausschreibenden Stelle und werden nicht zurückgegeben.
Kleinere Büroorganisationen werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ort: Ansbach
Land: Deutschland
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland