Sanierung Sammlungsbau: RA1.333.02 Dachabdichtungs- und Dachdeckungsarbeiten NPE Referenznummer der Bekanntmachung: 20.307.00
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Sammlungsbau: RA1.333.02 Dachabdichtungs- und Dachdeckungsarbeiten NPE
Neubau Provisorisches Eingangsbauwerk (NPE)
Im Rahmen der Zukunftsinitiative („Zukini“) Deutsches Museum wird der Sammlungsbau einer umfangreichen Sanierung unterzogen. Zu diesem Zwecke wird der Sammlungsbau in 2 Realisierungsabschnitte unterteilt (RA1 und RA2), welche nacheinander saniert werden. Für die Besucher soll immer ein Realisierungsabschnitt geöffnet bleiben. Während der Bauzeit des RA2 muss auch der bestehende Haupteingang des Sammlungsbaus temporär stillgelegt werden. Daher ist während der 2.Bauphase ein temporärer Eingang für den bereits ertüchtigten und wieder geöffneten RA1 notwendig. Dieser Interimseingang wird an der Westseite des Hallenbau (ZNT) positioniert. Nach Fertigstellung des zweiten Realisierungsabschnitts wird der Haupteingang an der Nordseite des Sammlungsbaus wieder in Betrieb genommen und das provisorische Eingangsgebäude wird zurückgebaut.
Die Standzeit des Interims-Eingangsgebäudes beträgt max. 15 Jahre.
RA1.333.02 Dachabdichtungs- und Dachdeckungsarbeiten NPE.
Deutsches Museum
Museumsinsel 1
80538 München
RA1.333.02 Dachabdichtungs- und Dachdeckungsarbeiten NPE:
Dachabdichtungsarbeiten:
— 300 m2 Dampfsperre auf Stahlbeton, Elastomerbitumenbahn,
— 50 m2 Dampfsperre auf Trapezblech, Elastomerbitumenbahn,
— 350 m2 Wärmedämmung, Mineralwolle, WLG 040, Dicke 50 mm,
— 350 m2 Wärmedämmung als Gefälledämmung, Mineralwolle, WLG 040, Dicke 40-290 mm,
— 60 m2 Wärmedämmung an aufgehenden Bauteilen, Mineralwolle, WLG 040, Dicke 80 mm,
— 350 m2 Kunststoff-Abdichtungsbahn, 1-lagig FPO-Kunststoffdachbahn,
— 70 m Kunststoff-Abdichtungsbahn an aufgehenden Bauteilen, Höhe bis 50 cm,
— 60 m Kunststoff-Abdichtungsbahn an aufgehenden Bauteilen, Höhe über 50 cm bis 100 cm,
Bekiesung und Terrassenplatten:
— 380 m2 Trenn- und Schutzlage, Noppenbahn mit Geotextil,
— 340 m2 Dachkies 16/32 mm, Dicke 50 mm,
— 30 m2 Gehweg für Dachwartung aus Terrassen-Betonplatten 60x60x5 cm auf Stelzlager.
Klempnerarbeiten:
— 12 m Fensterbank aus Titanzink, Abwicklung 400 mm,
— 33 m Traufrinne in Kastenform, Titanzink, Nenngröße 200 mm,
— 42 m Regenfallrohr, Titanzink, Nennweite DN 120,
— 8 m Regenfallrohr, Titanzink, Nennweite DN 60.
Dacheinbauten:
— 1 Stück Dachausstieg mir Scherentreppe, 70 x 160 cm,
— 3 Stück Dunkelklappe, 300 x 150 cm, als Lüftung und Rauchableitung, motorisch betrieben,
— 1 Stück Dunkelklappe, 100 x 150 cm, als Rauchableitung, motorisch betrieben.
Absturzsicherungen:
— 4 Stück Flachabsturzsicherung als Einzelanschlagpunkt inkl. Ausrüstung,
— 78 m Sicherheitsgeländer aus Aluminium, klappbar, Höhe ca. 1 100 mm.
Wartung und Instandhaltung gemäß Wartungs- und Instandhaltungsvertrag
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sanierung Sammlungsbau: RA1.333.02 Dachabdichtungs- und Dachdeckungsarbeiten NPE
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Feldkirchen-Westerham
NUTS-Code: DE21K Rosenheim, Landkreis
Postleitzahl: 83620
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nicht präqualifizierte Unternehmen müssen über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt 124 zusätzlich Eigenerklärungen zu:
— Eintragungen in die Handwerksrolle/Industrie und Handwerkskammer (wenn Verpflichtung besteht),
— Ausschlussgründen,
— Insolvenzverfahren und Liquidation,
— zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
— zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft abgeben.
Für nicht präqualifizierte Unternehmen gilt ferner: Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bietern der engeren Wahl zu den Eigenerklärungen entsprechende Nachweise und Belege anzufordern. Dies betrifft insbesondere folgende Nachweise:
— Referenznachweise (Seite 3 des Formblatts 444),
— Eigenerklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
— Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer,
— Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde),
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt,
— Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
— Vorname, Name, Geburtsdatum und Geburtsort aller Geschäftsführer und Prokuristen,
— Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung.
Hinsichtlich der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann auch von präqualifizierten Unternehmen grundsätzlich eine zusätzliche Bescheinigung verlangt werden.
Auf gesondertes Verlangen sind für Nachunternehmer/andere Unternehmen Nachweise zur Eignung (PQ-Nummer oder Eigenerklärung nach 124 sowie entsprechende Nachweise) sowie eine Verpflichtungserklärung (Formblatt 236) abzugeben.
Die gesamte Kommunikation während des Vergabeverfahrens wird ausschließlich über die unter Ziffer I.3) angegebene Vergabeplattform geführt. Um Bieterfragen stellen, Bieterinformationen erhalten und ein elektronisches Angebot abgeben zu können ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform erforderlich.
Es ist zu beachten, dass die Kommunikation auch nach Ablauf der Teilnahmefrist/Angebotsfrist, z. B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen, der Aufklärung oder der Aufforderung zur Angebotsabgabe ausschließlich über die Vergabeplattform geführt wird. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es dem Bewerber/Bieter, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen für sie auf der Plattform hinterlegt sind. Dies umfasst auch die Prüfung von SPAM-Mail-Ordnern. Die Versäumung derart bekanntgegebener Fristen geht zu Lasten des Bieters/Bewerbers.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de