Sanierung Freibad Kösching — Großrutsche und Spraypark
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kösching
NUTS-Code: DE219 Eichstätt
Postleitzahl: 85092
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.markt-koesching.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Freibad Kösching — Großrutsche und Spraypark
Die Marktgemeinde Kösching plant die Sanierung des „Freibades Kösching.“
Beim Freibad Kösching handelt es sich um ein Freibad bestehend aus 50 m -Schwimmerbecken samt Sprunggrube mit Sprungattraktionen (1M, 3 m, 5 m Plattform, 1 m - und 3 m Sprungbrett), einem Nichtschwimmerbecken samt Röhrenrutsche, sowie ein Kinderplanschbecken.
Gesamtwasserfläche: ca. 904 m2 nach der Sanierung davon:
— Kombibecken neu: ca. 889 m2,
— Kinderplanschbecken neu:ca. 85 m2.
Der Planung des Projekts sieht vor, dass das bestehende Schwimmerbecken samt Sprunggrube gezielt nur teilweise abgebrochen wird (alter Beckenkopf wird mittels Trennschnitt abgebrochen) und durch ein neues Kombibecken in Edelstahl, welches mit verschiedenen Bereichen für Jung und Alt konzipiert wurde, ersetzt wird. Der Sprungturm samt Sprungbrettern, soll als Attraktion für das Freibad weiterhin bestehen bleiben.
Das bestehende Nichtschwimmerbecken samt Röhrenrutsche und auch das bestehende Kinderplanschbecken werden abgebrochen.
Der „Kinderplanschbereich“ wird völlig neu gestaltet und organisiert und beinhaltet ein Kinderplanschbecken mit unterschiedlichen Niveaus,
Einen Splash Area, einen Spielbach, eine neue Röhrenrutsche, sowie auch verschiedene Sitz- und Liegemöglichkeiten. Das Kinderplanschbecken und der Splash Area Bereich werden zudem von großen Sonnensegeln beschattet.
Eine neue Rampenanlage auf der Südseite des Kinderplanschbereiches stellt nicht nur die barrierefreie Nutzung der beiden Bereiche Schwimmerbecken und Kinderplanschbereich sicher, sondern bindet auch die Infrastruktureinrichtungen in dieses neue Wegesystem mit ein, so dass jetzt alle Bereiche im Bad barrierefrei erreichbar sind.
Das Schwimmmeistergebäude wird ebenfalls gezielt saniert und erneuert. Konkret bedeutet dies, dass der bestehende Holzbau des Schwimmmeistergebäudes, der auf dem bestehenden massiv ausgeführten Technikgeschoss sitzt abgebrochen wird. An gleicher Stelle wird ein neuer Holzriegelbau mit einer hinterlüfteten Holzfassade und einer großzügigen Pergola errichtet. Darin untergebracht sind der Schwimmmeisterraum, zwei getrennte Toilettenanlagen und ein Wickelraum.
Die Badewassertechnik für das Freibad wird für den Bereich komplett erneuert. Die neue Anlage wird mit 5 Filtern für zwei Wasserkreisläufe aufgebaut. Die Anlage mit 4 Filtern versorgt das Schwimmerbecken. Für die Anlage wird ein neuer Schwallwasserbehälter benötigt. Die Verrohrung erfolgt mit Kunststoffrohren im Außenbereich. Der Technikkeller ist bereits vorhanden und z. T. mit der Badewassertechnik des Hallenbades belegt. Die Behälter des Kinderbeckens werden saniert und weiterverwendet. Für Kinderbecken wir ein separater Kreislauf aufgebaut. Die Chlorgasanlage des Hallenbades wird erweitert und für das Freibad genutzt. Die Spülvorgänge sind mit der Hallenbadanlage abzustimmen (gemeinsamer Spülplan).
Die vorhandenen Sitzstufen beim Schwimmerbecken werden saniert und attraktiver gestaltet. Die daran anschließenden Beckenumgänge werden ebenfalls in diese Erneuerung einbezogen und erhalten neue Pflasterplatten, 2 Aussenduschen und flankierend neue
Bepflanzungen.
M
Großrutsche
Linienführung der Großwasserrutsche entsprechend beiliegender Zeichnung
— Rutschenlänge ca. 53,40m,
— Landebeckenlänge ca. 7,60 m,
— Gesamtlänge ca. 61,00 m,
— Starthöhe (von Umgang Landebecken bist Startpodest) ca. 5,20 m,
— Gefälle ca. 10,70 %,
— Schwallwasserblenden Gesamtlänge ca.10,00 m.
Gewünscht wird ein Rutschenverlauf unter Berücksichtigung folgender Anforderungen:
Anordnung von mindestens drei Kurven mit jeweils entgegengesetzt konzipierten Kurvenverlauf zwischen den Kurven wird ein Geradstück (zur Stabilisierung des Oberkörpers) mit einer Mindestlänge von2,00 m geplant, ggfs. mit einem Jump versehen.
Ein schlangenlinienförmiger, ohne zwischengeschaltete Geradstücke, konzipierter Rutschenverlauf ist nicht gewünscht.
Spraypark
— Sprühsäule: Sprühbereich 2,5 - 3 m, Wasserbedarf 50 - 70 l/min,
— Doppelkanone: Sprühbereich 60 o ca. 4 m, Wasserbedarf 50 - 70 l/min,
— Bananenblatt: Sprühbereich 4,30 m x 2,00 m, Wasserbedarf 27 - 32 l/min,
— Palme: Sprühbereich ca. 3 m, Wasserbedarf 70 - 100 l/min,
— Blume 1: Sprühbereich ca. 4,00 x 1,50 m, Wasserbedarf 90 - 110 l/min,
— Wasserrad: Sprühbereich 4,00 x 1,5 m, Wasserbadarf 90 - 110 l/min,
— Abschussrampe mit 2 Fontänen: Sprühbereich 5,90 x 4,30 m, Wasserbedarf 110 - 140 l/min,
— Bodendüsen für unterschiedliche Sprühbilder: Wasserbedarf 45 - 60 l/min.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rasdorf
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36169
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: München
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de