Gebäudereinigung Markt Peißenberg Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Peißenberg
NUTS-Code: DE21N Weilheim-Schongau
Postleitzahl: 82380
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.peissenberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 86156
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gebäudereinigung Markt Peißenberg
Unterhalts-, Grund und Glasreinigung.
Los 1 — Unterhalts- und Grundreinigung
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
1. Josef-Zerhoch-Mittelschule, Pestalozzistr. 2, 82380 Peißenberg - Grundfläche ca. 6 038 m2, Jahresreinigungsfläche ca. 618 931 m2, UG – 3. OG;
2. Josef-Zerhoch-Grundschule, Pestalozzistr. 4, 82380 Peißenberg - Grundfläche ca. 2 822 m2, Jahresreinigungsfläche ca. 345.784 m2, UG – 2. OG, Neubau (Reinigung nach Fertigstellung) — Grundfläche ca. 1.273 m2, Jahresreinigungsfläche ca. 182 065 m2, UG – 2. OG;
3. Turnhalle Wörth, Sonnenstr. 29a, 82380 Peißenberg - Grundfläche ca. 1 006 m2, Jahresreinigungsfläche ca. 157 124 m2, EG;
4. Glückauf-Halle (3-Fach-Turnhalle), Alpspitzstr. 11, 82380 Peißenberg — Grundfläche ca. 2 304 m2, Jahresreinigungsfläche ca. 371 881 m2, UG – EG.
Der Auftrag kann 2-mal jeweils um 1Jahr verlängert werden.
Los 2 — Unterhalts- und Grundreinigung
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
1. St. Johann Grundschule, Schulweg 2, 82380 Peißenberg - Grundfläche ca. 3 490 m2,
Jahresreinigungsfläche ca. 316 828 m2, UG – DG (vier Etagen);
2. Turnhalle St. Johann, Schulweg 2, 82380 Peißenberg - Grundfläche ca. 630 m2, Jahresreinigungsfläche ca. 96 156 m2, EG;
3. Bauhof, Forster Str. 21, 82380 Peißenberg - Grundfläche ca. 129 m2 - Jahresreinigungsfläche ca. 32 157 m2, EG.
Der Auftrag kann zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
Los 3 — Glasreinigung
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Alle Objekte befinden sich in Peißenberg. Die Glasreinigung ist zweimal jährlich durchzuführen — 1 x mit und 1 x ohne Rahmen.
1. Josef-Zerhoch-Mittelschule
— Glasfläche ca. 1.40 m2, UG-3.OG;
2. Josef-Zerhoch
— Grundschule — Glasfläche ca. 707 m2, UG-2.OG + Neubau nach Fertigstellung ca. 200 m2;
3.Turnhalle Wörth
— Glasfläche ca. 286 m2, EG;
4. Glückauf-Halle (3-fach Sporthalle)
— Glasfläche ca. 352 m2, UG-EG;
5. Grundschule St. Johann
— Glasfläche ca. 580 m2, UG-DG (4 Etagen);
6. Turnhalle
— St. Johann Glasfläche ca. 96 m2, EG;
7. Rathaus
— Glasfläche ca. 346 m2, EG-2.OG;
8. Bücherei
— Glasfläche ca. 66 m2, EG;
9. Vereinsräume Schongauer Str.,
— Glasfläche ca. 40 m2, UG;
10. Jugendzentrum,
— Glasfläche ca. 45 m2, EG;
11. Bürgerhaus,
— Glasfläche ca. 77 m2, EG;
12. Bergbaumuseum
— Glasfläche ca. 21 m2, EG-1.OG;
13. Tiefstollenhalle
— Glasfläche ca. 174 m2, UG-OG (Etagen).
Der Auftrag kann 2-mal jeweils um 1Jahr verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gem. Eigenerklärung zur Eignung, Präqualifizierungszertifikat oder EEE Der Bieter hat die nachstehende Eigenerklärung abzugeben:
1. Angaben über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (je nach Rechtsvorschrift des Staates, in dem das Unternehmen niedergelassen ist), alternative Nachweise zur Erlaubnis der Berufsausübung sind zugelassen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärung durch entsprechende Nachweise zur Erlaubnis der Berufsausübung, durch den Bieter nachweisen zu lassen (§ 44 VgV Abs.
2). Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren nachgewiesen sind bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)gem. § 50 VgV eingereicht werden, werden durch den Auftraggeber zugelassen, soweit deren Inhalt und Aktualität den Anforderungen zu 100 % entsprechen und dies ohne weitere Recherche hervorgeht. Sollte die Zertifizierung/EEE nicht alle vom Auftraggeber geforderten Eignungsnachweise abdecken, sind die fehlenden Nachweise/Erklärungen dem Angebot separat beizufügen. Der Auftraggeber kann den Bieter jederzeit auffordern, zur Bestätigung der Angaben die entsprechenden Unterlagen einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft.
Falls das Angebot in die engere Wahlkommt, sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
Berufs-/Handelsregisterauszug, Gewerbeanmeldung oder Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise. Der Auftraggeber holt eigenständig das Gewerbezentralregister des Bieters ein.
2. Soweit erforderlich, Eigenerklärung der Bietergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen der die Bietergemeinschaft vertritt, einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht.
Gem. Eigenerklärung zur Eignung, Präqualifizierungszertifikat oder EEE Der Bieter hat die nachstehenden Eigenerklärungen abzugeben:
1.Erklärung über Ausschlussgründe gem. § 42 VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB: 1.1 dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 123 oder § 124 GWB vorliegen,
1.2. dass das Unternehmen in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist,
1.3 ob für das Unternehmen ggf. ein Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB vorliegt
1.4. dass zwar ggf. für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB vorliegt, dass das Unternehmen jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen hat durch die für das Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde. Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] EUR wird der Auftraggeber von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
2. dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und des Finanzamtes vorzulegen.
3. dass das Unternehmen weder zahlungsunfähig ist, noch über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, noch die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist und sich das Unternehmen nicht im Verfahrender Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat.
4. dass die Zahlungsverpflichtungen zur gesetzlichen Unfallversicherung bis zum heutigen Tag erfüllt wurden unter Angabe der Berufsgenossenschaft sowie der Mitgliedsnummer.
5. Angaben über Umsatzzahlen der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren 6. dass eine Berufs-bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall für Personen [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögens-, [Betrag gelöscht] EUR für Bearbeitungsschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Schlüssel- und Transponderverlust vorliegt oder eine Erklärung, dass der Bieter eine solche Versicherung spätestens bis zum Zeitpunkt der Leistungserbringung abgeschlossen haben wird (= Mindeststandard). Ein Nachweis der Versicherung wird spätestens zum Zuschlagszeitpunkt vorgelegt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise belegen zu lassen (§45 und 48 VgV). Macht ein Bieter von der Eignungsleihe (§ 47 VgV) Gebrauch, so muss er für diesen Teil der Eignung gem. § 47 VgV Abs. 1 die entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens, dessen Eignung er in Anspruch nimmt, zusammen mit dem Angebot vorlegen. Sämtliche vorgenannten Eigenerklärungen, und auf Anforderung des Auftraggebers auch die entsprechenden Nachweise zum Beleg der Eigenerklärungen des Unternehmens, sind für den Teil, dessen Eignung in Anspruch genommen wird, mit dem Angebot einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft (§ 47 VgV Abs. 4). Für die Präqualifizierung bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) und Bietergemeinschaften gelten die unter III.1.1) genannten Bedingungen.
Haftpflichtversicherung gem. Nr. 6
Gem. Eigenerklärung zur Eignung, Präqualifizierungszertifikat oder EEE Der Bieter hat die nachstehenden Eigenerklärungen abzugeben von der Niederlassung, die im Zuschlagsfall den Auftrag ausführen wird:
1. 3 Referenzen der in den letzten 3 Kalenderjahren erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung (je nach Los) vergleichbar sind (Angabe der Leistung, des Auftragswertes, der Vertragslaufzeit und des Auftraggebers).
2. Angaben über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl, aufgegliedert in Reinigungs- u. Führungspersonal, in den letzten 3 Jahren (§ 46 VgV Abs. 3 Nr. 8).
3. Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet.
4. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 VgV Abs. 3 Nr. 10); falls das Angebot in die engere Wahl kommt, werden auf Anforderung der Vergabestelle die entsprechenden Nachweise zu den Ziff. 2-3 eingereicht. Der Auftraggeber behält sich vor die Verpflichtungserklärung der benannten Unterauftragsnehmer in schriftlicher Form sowie die unter Ziffer III.1.1), III.1.2) und III.1.3) aufgeführten Eignungsnachweise, für jeden einzelnen Unterauftragnehmer anzufordern. Macht ein Bieter von der Eignungsleihe (§ 47 VgV) Gebrauch, so muss er für diesen Teil der Eignung gem. § 47 VgV Abs. 1 die entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens, dessen Eignung er in Anspruch nimmt, zusammen mit dem Angebot vorlegen. Sämtliche vorgenannten Eigenerklärungen, und auf Anforderung des Auftraggebers auch die entsprechenden Nachweise zum Beleg der Eigenerklärungen des Unternehmens, sind für den Teil, dessen Eignung in Anspruch genommen wird, mit dem Angebot einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft (§ 47VgV Abs. 4). Für die Präqualifizierung bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) und Bietergemeinschaften gelten die unter III.1.1) genannten Bedingungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Vergabeunterlagen sowie ggf. notwendige Änderungen, Ergänzungen und Antworten auf Bieterfragen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen Zugang unter dem in I.3) genannten Link zur Verfügung. Die Angebote können ausschließlich elektronisch abgegeben werden. Es wird empfohlen, sich über die Ansicht der Vergabeunterlagen über den Button „am Verfahren teilnehmen“ oder direkt unter der in I.1) genannten Internetadresse kostenlos zu registrieren. Sie werden dann über Änderungen, Ergänzungen und Antworten zu Bieterfragen automatisch informiert. Bis zur Registrierung müssen sich Bieter selbständig über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens auf dem Laufenden halten (Holschuld). Spätestens für die elektronischen. Angebotsabgabe ist eine Registrierung zwingend notwendig.
2) Um Fragen und Antworten, die sich aus den Vergabeunterlagen ergeben, rechtzeitig vor Angebotsabgabe allen Bewerbern zur Verfügung zu stellen, besteht die Möglichkeit zur Fragestellung über das Vergabeportal im Bereich „Nachrichten“ bis zum 21.4.2021, 12.00 Uhr. Die eingegangenen Fragen und Antworten finden Sie wie unter VI.3)
1. beschrieben spätestens 6 Kalendertage vor Angebotsöffnung im Bereich
„Vergabeunterlagen“.
3) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.