TNW_ELT_Stadt Nördlingen_Ersatzneubau städt. Hallenbad mit Sauna am Rieser Sportpark Referenznummer der Bekanntmachung: 250/20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nördlingen
NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
Postleitzahl: 86720
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.noerdlingen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_ELT_Stadt Nördlingen_Ersatzneubau städt. Hallenbad mit Sauna am Rieser Sportpark
Die Stadt Nördlingen plant den (Ersatz-)Neubau eines Hallenbades, nachdem das bestehende Hallenbad einen hohen Sanierungsbedarf aufweist und auch funktional nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht.
Gegenstand dieses Verfahrens sind die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 (mit Ausnahme der Lph. 4) des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 Abs. 1 HOAI 2021 i. V. m. Anl. 15 Nr. 15.1 in den Anlagengruppen 4, 5 u. 6 (ELT) sowie die Besondere Leistung der Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
86720 Nördlingen Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Stadt Nördlingen plant den (Ersatz-)Neubau eines Hallenbades, nachdem das bestehende Hallenbad einen hohen Sanierungsbedarf aufweist und auch funktional nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht.
Der Neubau soll im Rieser Sportpark unweit des alten Schwimmbades sowie der historischen Altstadt von Nördlingen realisiert werden. Der Rieser Sportpark liegt am süd-östlichen Rand von Nördlingen und umfasst das Trainingsgelände des TSV 1861 Nördlingen, das Gerd-Müller-Stadion, weitere Fußballplätze, eine Veranstaltungssporthalle, eine Tennishalle und einen Bikepark. Das Zentrum des Rieser Sportparks bildet ein See, in dessen Nähe auch das neue Hallenbad entstehen soll.
Das Raumprogramm des Hallenbades umfasst als Grundmodul ein 5-Bahnen-Sportbecken, ein Lehrschwimmbecken mit Hubboden, eine Rutschenanlage, einen Kinderbereich und einen kleinen Gastronomiebereich. Als Zusatzmodule sollen ein Saunabereich mit drei Schwitzangeboten und einer Außensauna, eine Röhrenrutsche sowie ein Außenbecken entwickelt werden.
Der Investitionskostenrahmen setzt sich wie folgt zusammen:
— Grundmodul Hallenbad und Zusatzmodul Sauna: 13,7 Mio. EUR netto (KG 300-500),
— Grundmodul Hallenbad: 10,3 Mio. EUR netto (KG 300 + 400),
— Zusatzmodul Sauna: 2,8 Mio. EUR netto (KG 300 + 400).
Die optionalen Erweiterungen in Form des Außenbeckens und der Röhrenrutsche sind in dieser Kostenaufstellung nicht enthalten.
Die Beauftragung der Architektenleistungen erfolgt nach einem zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung noch laufenden Architektenwettbewerbsverfahren nach RPW (Preisgerichtsentscheidung wird im April getroffen).
Die Beauftragung aller Planerleistungen und der Projektsteuerungsleistungen sollen gemeinsam Anfang Juli erfolgen.
Gegenstand dieses Verfahrens sind die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 (mit Ausnahme der Lph. 4) des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 Abs. 1 HOAI 2021 i. V. m. Anl. 15 Nr. 15.1 in den Anlagengruppen 4, 5 u. 6 (ELT) sowie die Besondere Leistung der Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
— Eine ausführliche und detaillierte Aufgabenbeschreibung kann der beigefügten Auslobung des Architektenwettbewerbs entnommen werden.
1. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
1.1. Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische Ausrüstung (ELT) in den Anlagengruppen 4, 5 und 6:
— 50 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz/Jahr,
— 30 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz/Jahr,
— 20 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz/Jahr.
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
2.1. Bürokapazität/Personalstärke:
— 50 Punkte: ab 5 Ingenieure/Techniker,
— 30 Punkte: ab 3 Ingenieure/Techniker,
— 10 Punkte: ab 1 Ingenieure/Techniker.
2.2. Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für Freizeit und Sport (Neubauten, Generalsanierungen):
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten beauftragten Lph. (sofern nicht bis Lph. 8 beauftragt) im Zeitraum 1.1.2011 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.
Die drei besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium)
Die Vergleichbarkeit der Referenzen wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung (Neubau oder Generalsanierung):
— 50 Punkte: Hallenbäder,
— 25 Punkte: Schwimm-/Freizeit-/Sportbäder/Bäder allgemein,
— 10 Punkte: sonstige Gebäude aus dem Bereich Freizeit und Sport.
Kriterium 2: Leistungsumfang:
— 25 Punkte: mind. 90 % der Leistungen je Anlagengruppe (Anlgr. 4, 5 u. 6) in den Leistungsphasen 2-8 (ohne Lph. 4) erbracht,
— 10 Punkte: mind. 75 % der Leistungen je Anlagengruppe (Anlgr. 4, 5 u. 6) in den Leistungsphasen 2-8 (ohne Lph. 4) erbracht,
— 0 Punkte: unter 75 % der Leistungen je Anlagengruppe (Anlgr. 4, 5 u. 6) in den Leistungsphasen 2-8 (ohne Lph. 4) erbracht.
Kriterium 3: Größenordnung:
— 25 Punkte: Projektkosten (KG 440, 450, 460 netto) ab 0,7 Mio. EUR,
— 10 Punkte: Projektkosten (KG 440, 450, 460 netto) zwischen 0,5-0,7 Mio. EUR,
— 0 Punkte: Projektkosten (KG 440, 450, 460 netto) unter 0,5 Mio. EUR.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
— Anlagengruppen 4, 5 und 6,
— Stufe 1: Leistungsphasen 1 u. 2,
— Stufe 2: Leistungsphasen 3,
— Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 u. 7,
— Stufe 4: Leistungsphasen 8 u. 9.
Eine Kostenschätzung, Grobterminplan, Auslobung des Architektenwettbewerbs sowie weitere projektbezogene Unterlagen werden den Bewerbern von Anfang an in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten. Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist 09/2024.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
1.1. Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische Ausrüstung (ELT) in den Anlagengruppen 4, 5 und 6.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung aller ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer/die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure/Techniker, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdaten Referenzen“ zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt [Gebäude für Freizeit und Sport (Neubauten, Generalsanierungen)] der letzten 10 Jahre (Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten beauftragten Lph. zwischen 1.1.2011 und dem Ablauf der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a) Auftraggeber,
b) Art der Aufgabenstellung (Neubau oder Generalsanierung),
c) Leistungsumfang,
d) Größenordnung.
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2011 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschliesslich nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Das Formular „Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter „Teilnahmeanträge“ (Nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYD1CK
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.