Neubau eines Parkhauses im Campusbereich am Südring in Dinkelsbühl – Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 2 (teilweise) und 3-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dinkelsbühl
NUTS-Code: DE256 Ansbach, Landkreis
Postleitzahl: 91550
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dinkelsbuehl.de
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av12c697
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Parkhauses im Campusbereich am Südring in Dinkelsbühl – Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 2 (teilweise) und 3-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI
Die Stadt Dinkelsbühl plant den Neubau eines Parkhauses im Campusbereich am Südring in Dinkelsbühl.
Für die konkrete Maßnahme wurde eine Studie in Auftrag gegeben, die ein zweigeschossiges Gebäude mit 115 PKW-Stellplätzen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hallenbad, zur Christoph-von-Schmid-Grundschule sowie der „Alten Hauptschule“ vorsieht.
Die Kosten werden auf ca. 1,8 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen 300 und 400 (DIN 276) bzw. 2,3 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen 200 bis 700 (DIN 276) geschätzt.
Terminlich wären folgende Meilensteine vorgesehen:
— Planungsbeginn: Februar/März 2021,
— Baubeginn: Herbst 2021,
— Baufertigstellung: Sommer 2022.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 2 (teilweise) und 3-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI.
Südring
91550 Dinkelsbühl
Die Stadt Dinkelsbühl plant den Neubau eines Parkhauses im Campusbereich am Südring in Dinkelsbühl.
Für die konkrete Maßnahme wurde eine Studie in Auftrag gegeben, die ein zweigeschossiges Gebäude mit 115 PKW-Stellplätzen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hallenbad, zur Christoph-von-Schmid-Grundschule sowie der „Alten Hauptschule“ vorsieht.
Die Kosten werden auf ca. 1,8 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen 300 und 400 (DIN 276) bzw. 2,3 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen 200 bis 700 (DIN 276) geschätzt.
Terminlich wären folgende Meilensteine vorgesehen:
— Planungsbeginn: Februar/März 2021,
— Baubeginn: Herbst 2021,
— Baufertigstellung: Sommer 2022.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 2 (teilweise) und 3-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Zunächst wird in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphase 2 (Vorplanung; teilweise) gemäß § 34 HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 3-9 werden in der weiteren Beauftragungsstufen abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
— Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3 und 4 gemäß § 34 HOAI,
— Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5 bis 7 gemäß § 34 HOAI,
— Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 8 und 8 gemäß § 34 HOAI.
Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
— Besondere Leistungen gem. Anlage 10 HOAI:
— Mitwirken bei der Fördermittelbeschaffung (Lph. 2),
— ggf. Prüfen und Werten von Nebenangeboten (Lph. 7),
— Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (Lph. 9).
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der besonderen Leistungen besteht nicht.
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb (Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau eines Parkhauses im Campusbereich am Südring in Dinkelsbühl – Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 2 (teilweise) und 3-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die unter II.2.7 benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften.
Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte Vergabeplattform.
Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines Teilnahmeantrags/Angebots.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist.
Auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 3 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91552
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dinkelsbühl
Postleitzahl: 91550
Land: Deutschland