Teilsanierung Wunderburgschule, Bamberg Objektplanung Gebäude u. Innenräume – Architektenleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 6A-232-006/2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt.bamberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Postleitzahl: 97318
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Abschnitt II: Gegenstand
Teilsanierung Wunderburgschule, Bamberg Objektplanung Gebäude u. Innenräume – Architektenleistungen
Das Immobilienmanagement der Stadt Bamberg plant die Teilsanierung der Wunderburgschule in Bamberg.
Die unter Denkmalschutz stehende Grundschule wurde 1880 erbaut und von 1903-1916 stetig erweitert (eingetragen als Baudenkmal in der Liste der Baudenkmäler des Freistaates Bayern).
Nach kleineren Instandsetzungsarbeiten ist die Teilsanierung und eine Umsetzung brandschutztechnisch notwendiger Maßnahmen unerlässlich geworden.
Um eine sichere Gebäudeevakuierung garantieren zu können sind zwingend Eingriffe durchzuführen, die die Sicherstellung des Personenschutzes im Brandfall bieten können.
Bestandteile der brandschutztechnischen Maßnahmen sind u. a.
— die Sicherstellung eines zweiten Rettungsweges durch den Anbau von 2 außenliegenden Fluchttreppen aus Stahl,
— Ausstattung des Gebäudes mit einem Hausalarm,
— Errichtung einer Sicherheitsbeleuchtung.
Das denkmalgeschützte Gebäude ist aus massivem Mauerwerk mit ungedämmten Dachstühlen als Pfettendachstuhl mit Schiefer- bzw. Ziegeldeckung.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Weiter II.1.4)
Bestandteile der geplanten Sanierung sind u. a.
— die Sanierung der Gebäudehülle (Fassade, Dachflächen, Fenster + Türen) und des Innenhofes (Instandsetzung Stahlbetonkonstruktion),
— die Dämmung der obersten Geschossdecke im Dachgeschoss,
— Austausch sämtlicher Türzargen und -blätter im Innenbereich,
— Überarbeitung bzw. Erneuerung aller Innenwand- und Bodenbeläge,
— Installation von Akustikdecken zur Verbesserung der Raumakustik,
— Entkernung und Neuinstallation der WC- und Sanitäranlagen,
— komplette Neuinstallation der Haustechnik,
— Erneuerung der Elektroinstallation (u. a. Ausstattung der Schule mit einer flächendeckenden EDV-Installation),
— Erneuerung der Heizungsanlage.
Es ist geplant die Sanierungsmaßnahmen bei laufendem Schulbetrieb durchzuführen. Die Auslagerung von Schulklassen in Container soll vermieden werden.
Derzeit sind an der Wunderburgschule 11-12 aktive Klassen. Diese sollen während der Sanierung in den vorhandenen Räumen untergebracht werden.
Dazu soll Baumaßnahme in eine Vielzahl von Einzelabschnitten unterteilt werden, sodass maximal 4 Klassenräume nicht genutzt werden können. Vom Auftraggeber werden daher 8 Bauabschnitte vorgeschlagen.
Die Gesamtkosten belaufen sich nach Kostenberechnung auf 4,66 Mio. EUR brutto.
Aufgrund der innerstädtischen Lage sind die Flächen für Baustelleneinrichtung o. ä. sehr begrenzt.
Kennzahlen:
— überbaute Fläche = 1 587 m2,
— BRI = 25 000 m3.
Terminvorschau:
— Start umgehend nach Abschluss VgV,
— Planung 2021,
— Bauausführung ab Sommerferien 2022,
— Gesamtfertigstellung Frühjahr 2024.
Weiter II.2.4).
Objektplanung Gebäude und Innenräume (Architektenleistung HOAI 2021 Teil 3, Abschn. 1, §§ 34 ff.);
— stufenweise Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 5 bis 9,
— vorerst nur Stufe 3 mit LPH 5-7 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen,
— weitere Stufen gem. Vertragsmuster.
Besondere Leistungen:
— Beraten des AG (Stufe 3) und Mitwirken bzw. Zuarbeit zum Verwendungsnachweis (Stufe 4).
Die Beauftragung der Grund- und Besonderen Leistungen ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht.
Es wurden bereits Planungsleistungen Objektplanung Gebäude (LPH 1-4) erbracht.
Eine Tektur zur Baueingabe wurde eingereicht.
Die vorliegende Planung soll Grundlage für die weitere Bearbeitung sein.
Die Fachplanungsleistungen für Bauphysik und Tragwerksplanung sowie für die Technische Ausrüstung (HLS/ELT) wurden bereits vergeben.
Eine großflächige Schadstoff-Beprobung und ein Lastenversuch für abgehängte Decken wurden durchgeführt. Die Unterlagen dazu werden mit Einladung in die Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
Es wird davon ausgegangen, dass damit die Zielfindungsphase nach BGB 2018 abgeschlossen ist.
— Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien/Formale Ausschlussgründe) nach III.1.1),
— Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte),
— Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 36 Punkte),
— Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 56 Punkte),
— Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 64 Punkte),
— Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktzahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 171 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4)
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 5-8 nach HOAI und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (www.deutsche-evergabe.de) entsprechend den geforderten Mitteln (VGV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium),
Die EEE kann über den Link (https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de)
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht VgV § 75 (in Bayern Art. 61 BayBO),
g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?
i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
I1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
i.3) Erklärung zu/Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h),
i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2),
j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
j.2) Erklärung zur Rechtsform,
j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
j.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
j.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,
j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen/zu erklären.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume) der letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation/Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten 3 Jahre für die ausgeschr. Dienstleistung:
— Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen),
— sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende).
Angabe Name, Qualifikation, Erfahrung bei Baudenkmälern bei bis zu 2 vgl. Beispielreferenzen, Berufserfahrung, Mitarbeit bei bis zu 2 vergl. Beispielreferenzen der Personen (in gleicher Position), die die geforderten Leistungen tatsächlich erbringen sollen, insbesondere:
— der/s Projektleiters/in, (mind. Dipl. Ing. Architekt od. vergleichbar),
— dessen Stellvertreter/in bzw. Mitarbeiter/in.
Für den Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter/in bei vergleichbaren Projekten und/oder bei den Beispielreferenzen aus III.1.3.b. anzugeben.
III.1.3.b.) Referenzobjekte / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. 2 Referenzen die mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe „Schulgebäude“ vergleichbar sind.
Je Referenz sind anzugeben:
— Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort/Bild, Angabe ob Bauen im Bestand,
— Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung,
— Angabe ob Bauen im Bestand,
— Angabe ob eingetragenes Baudenkmal od. vgl,
— Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme/Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards),
— Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
— Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc,
— Projektleiter/in des Bewerbers,
— Angaben zur eigenen Honorierung (z. B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen,
— Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene),
— Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.),
— Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2 od. Volumen m3 od. Anzahl Klassen, etc.),
— Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,
— Vorlage eines aktuellen Referenz-/Bestätigungsschreiben des jew. AG welches den tatsächl. Leistungsstand wiedergibt.
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der technischen Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergl. Planungsanforderung zur Bauaufgabe zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen/Erfahrungen:
— Erfahrung in der Sanierung, Ertüchtigung und Ergänzung im Bestand (Fenster, Türen, Belägen, etc.),
— Inklusion,
— Energieeffizientes und -optimiertes Bauen im Bestand,
— Umsetzung des planerischen und bautechnischen Brandschutzes im Bestand im Bezug auf denkmalgeschützte Gebäude,
— Bauen bei laufendem Betrieb ggf. in Bauabschnitten,
— Erfahrung in der Baudurchführung auf innerstädtischem beengtem Baufeld,
— Kenntnissse und Erfahrungen in Bezug auf Schulbaurichtlinien,
— Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben,
— Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern.
Bei III.1.3.c.) kann ein Referenzprojekt ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o. g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit – Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).
— Qualifikation des Projektleiters/in mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. (FH) Architekt oder vgl,
— Der Projektleiter/in muss in der Projektleitung Erfahrung in der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude vgl. der Bauaufgabe haben,
— Gewertet werden Referenzobjekte für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab/nach dem 1.1.2010 erfolgte,
— Beide Referenzen zu III.1.3.b) müssen Bauen im Bestand/Sanierung sein,
— Mind. eine der beiden Referenzen zu III.1.3.b) muss ein eingetragenes Baudenkmal oder vgl. sein,
— Die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend,
— Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden,
— Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten vorbehalten.
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Architekten) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.
Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und der damit finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster Architektenvertrag Gebäude und Innenräume einschl. AVB und ZVB geschlossen.
Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Es wird davon ausgegangen, dass das dann aktuelle Vertragsmuster zur HOAI 2021 mit den Unterlagen der Stufe 2 zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Leistungspunkte der HOAI 2021 sind entsprechend der Simmendinger Tabelle zu ermitteln.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter: www.deutsche-evergabe.de (siehe Kontaktadressen unter I.3)).
b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig.
c) Gesonderte Formulare (z. B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die Vergabeplattform www.deutsche-evergabe.de fristgemäß einzureichen.
e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden.
f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
i) Es wurden bereits Planungsleistungen Architekt Gebäude nach HOAI erbracht vgl. LPH 1-4.
j) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
k) Die kompletten Unterlagen werden mit Einladung den ausgewählten Teilnehmer der Stufe 2 bereitgestellt.
l) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind einsehbar unter dem Link: https://www.stadt.bamberg.de/Schnellnavigation/Datenschutzinformation
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 981530
Fax: [removed]
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.