Neubau „Zentrum für seelische Gesundheit“ (ZfsG) Referenznummer der Bekanntmachung: 900360-12
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S [removed])
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90419
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-nuernberg.de
Adresse des Beschafferprofils: www.klinikum-nuernberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau „Zentrum für seelische Gesundheit“ (ZfsG)
Leistungen "Tragwerksplanung" für den Neubau ZfsG 2. BA (Hauptmaßnahme), LP 3-6 und für den 1. BA (Teilbereich Versorgungsgang), LP 4-6.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Siehe oben Abschnitt II.1.4) und „Leistungsbeschreibung.pdf“ in den Vergabeunterlagen.
Zielsetzung der übergeordneten Planung zur weiteren Entwicklung des Klinikums Nürnberg ist u. a. die räumliche Zusammenfassung der Kliniken für Psychiatrie, für Psychosomatik sowie für Kinder- und Jugendpsychiatrie in ein „Zentrum für seelische Gesundheit“ (ZfsG). Hierfür ist ein Neubau am Standort Klinikum Nürnberg Nord geplant. Die Errichtung des Neubaus ist in 2 Bauabschnitten geplant. Die vorliegende Leistungsbeschreibung beinhaltet den 2. Bauabschnitt, welcher den Neubau des ZfsG darstellt, umfasst zudem Teile der Vorabmaßnahme (1. BA), nämlich die Erweiterung des bestehenden Versorgungsganges. Der hier beschriebene Auftrag behandelt die zugehörige Leistung Tragwerksplanung.
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
a) Organisation, Qualifikation und Erfahrung des betrauten Personals,
b) Qualität,
c) Preis.
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Ziel des Teilnahmewettbewerbs ist es, 3 Bewerber auszuwählen. Die objektiven Kriterien für die Auswahl dieser 3 geeigneten Bewerber sind in den Abschnitten II bis IV aufgeführt. Die unter Abschnitt II und III aufgeführten Teilnahmekriterien sind als zwingende und fakultative Ausschlusskriterien formuliert. Die im Abschnitt IV aufgeführten Eignungskriterien werden – soweit die in Abschnitt IV genannten Mindestanforderungen erfüllt sind und kein Ausschluss erfolgt - hinsichtlich der ihnen zuerkannten Bedeutung für die zu vergebenden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Geplante Anzahl der Bewerber: 3;
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Ziel des Teilnahmewettbewerbs ist es, 3 Bewerber auszuwählen. Die Eignungskriterien sind in der Bekanntmachung unter Punkt III.1.2) und III.1.3) beschrieben.
Die Referenzen werden – soweit kein Ausschluss erfolgt – hinsichtlich der ihr zuerkannten Bedeutung für die zu vergebenden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung darüber, dass für den Zeitraum der Leistungserbringung eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR sowie einer Deckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden besteht oder bestehen wird. Die Deckungssumme muss jährlich mindestens zweifach zur Verfügung stehen. Bei Nichterfüllung der Mindestanforderung erfolgt der Ausschluss.
Eigenerklärung über den durchschnittlichen jährlichen Gesamtumsatz des Unternehmens, bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung darüber, dass für den Zeitraum der Leistungserbringung eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR sowie einer Deckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden besteht oder bestehen wird. Die Deckungssumme muss jährlich mindestens zweifach zur Verfügung stehen. Bei Nichterfüllung der Mindestanforderung erfolgt der Ausschluss.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den durchschnittlichen jährlichen Gesamtumsatz des Unternehmens, bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung darüber, dass für den Zeitraum der Leistungserbringung eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Hohe von [Betrag gelöscht] EUR sowie einer Deckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden besteht oder bestehen wird. Die Deckungssumme muss jährlich mindestens zweifach zur Verfügung stehen. Die Berufshaftpflicht muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden; sie muss mindestens für die Dauer der Leistung abgeschlossen sein bzw. sich automatisch verlängern. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt. Im Auftragsfall ist eine Erklärung des Versicherers erforderlich, dass beide Schadenskategorien nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Vom Versicherungsgeber ist eine Bestätigung auszustellen, dass im Fall einer Nicht-Entrichtung der Versicherungsprämien diese vom AG aus einbehaltenen Honoraren beglichen werden können. Bei Nichterfüllung der Mindestanforderung erfolgt der Ausschluss.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens mit Ausbildung als Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master oder vergleichbarer Berufsausbildung, jeweils Ausbildungsrichtung Bauingenieur in den letzten 3 Jahren.
Eigenerklärung zu 2 geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Planungsaufträge für Krankenhäuser bezogen auf die letzten 7 Jahre, untergliedert nach
a) Name des Auftraggebers,
b) Erbringungszeitraum,
c) Art der Maßnahme,
d) Leistungserbringer,
e) Bauweise des Projekts,
f) erbrachten Leistungsphasen,
g) Gebäudeklassen,
h) Anzahl der stationären Betten des gesamten Klinikstandorts,
i) Anrechenbare Kosten (Kostengruppe 300 zu 55 % und Kostengruppe 400 zu 10 % nach HOAI nach DIN 276) in Euro/netto und
j) Finanzierung des Projekts.
Die Mindestreferenzen sind erbracht, wenn die geforderten Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. Die Mindestreferenzen werden – soweit kein Ausschluss erfolgt – hinsichtlich der ihr zuerkannten Bedeutung für die zu vergebenden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung zu 2 geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Planungsaufträge für Krankenhäuser bezogen auf die letzten 7 Jahre, untergliedert nach
a) Name des Auftraggebers,
b) Erbringungszeitraum,
c) Art der Maßnahme,
d) Leistungserbringer,
e) Bauweise des Projekts,
f) erbrachten Leistungsphasen,
g) Gebäudeklassen,
h) Anzahl der stationären Betten des gesamten Klinikstandorts,
i) Anrechenbare Kosten (Kostengruppe 300 zu 55 % und Kostengruppe 400 zu 10 % nach HOAI nach DIN 276) in Euro/netto und
j) Finanzierung des Projekts.
Die Mindestreferenzen sind erbracht, wenn die geforderten Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. Die Mindestreferenzen werden – soweit kein Ausschluss erfolgt – hinsichtlich der ihr zuerkannten Bedeutung für die zu vergebenden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens mit Ausbildung als Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master oder vergleichbarer Berufsausbildung, jeweils Ausbildungsrichtung Bauingenieur in den letzten 3 Jahren.
Eigenerklärung zu 2 geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Planungsaufträge bezogen auf die letzten 7 Jahre, untergliedert nach
a) Name des Auftraggebers,
b) Erbringungszeitraum,
c) Art der Maßnahme,
d) Leistungserbringer,
e) Bauweise des Projekts,
f) erbrachten Leistungsphasen,
g) Gebäudeklassen,
h) Bauumfeld in Bezug auf Beeinträchtigung von Anwohnern, Nutzern, Bewohnern oder Patienten,
i) Anrechenbare Kosten (Kostengruppe 300 zu 55 % und Kostengruppe 400 zu 10 % nach HOAI nach DIN 276) in Euro/netto und
j) Finanzierung des Projekts.
Zu Abschnitt III.1): Der Bewerber/Die Bewerbergemeinschaft hat seinen/ihren Teilnahmeantrag unter zwingender Nutzung des den Vergabeunterlagen beigefügten Teilnahmeformulars „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“ beim Auftraggeber einzureichen. Sämtliche im Teilnahmeformular geforderten Eigenerklärungen müssen grundsätzlich spätestens im Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge beim Auftraggeber vorliegen. Eine fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Eigenerklärung führt grundsätzlich zum Ausschluss. Eine fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Eigenerklärung kann nur ausnahmsweise auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist vorgelegt werden. Erklärt das Unternehmen im Teilnahmeformular, für eine oder mehrere der unter Abschnitt II und/oder IV geforderten Eigenerklärungen, diese nicht abgeben zu können, so erfolgt der Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft. Eine gesonderte Aufforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist erfolgt nicht. Eine Bewerbergemeinschaft muss mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung zur Bewerber-/Bietergemeinschaft vorlegen. Die Eigenerklärungen nach den Abschnitten II und III im Teilnahmeformular sind für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist das Formular insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu bearbeiten. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Fähigkeiten anderer, rechtlich selbständiger Unternehmen zu bedienen („Unterauftragnehmer“), muss er/sie die Teile des Auftrags, die im Wege der Unterauftragsvergabe vergeben werden sollen, bezeichnen. Zum Nachweis, dass ihm/ihr die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit seinem/ihrem Teilnahmeantrag diese Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen. Die Eigenerklärungen nach den Abschnitten II und III im Teilnahmeformular sind auch für die vorgesehenen Unterauftragnehmer zu erbringen. Für jeden vorgesehenen Unterauftragnehmer ist das Teilnahmeformular insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu bearbeiten. Bei Vorliegen zwingender Ausschlussgründe verlangt der Auftraggeber die Ersetzung des Unterauftragnehmers. Bei Vorliegen fakultativer Ausschlussgründe kann der Auftraggeber verlangen, dass dieser Unterauftragnehmer ersetzt wird. Der Auftraggeber kann dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft dafür eine Frist setzen. Zur Eignungsleihe, vgl. Abschnitt I.5) des o. g. Formulars. Zur Selbstreinigung, vgl. Abschnitt I.6) des o. g. Formulars.
Zu Abschnitt III.1): Der Bewerber/ Die Bewerbergemeinschaft hat seinen/ihren Teilnahmeantrag unter zwingender Nutzung des den Vergabeunterlagen beigefügten Teilnahmeformulars „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“ beim Auftraggeber einzureichen. Sämtliche im Teilnahmeformular geforderten Eigenerklärungen müssen grundsätzlich spätestens im Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge beim Auftraggeber vorliegen. Der Auftraggeber behält sich vor fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Eigenerklärungen im Einzelfall vom Unternehmen unter Fristsetzung nachzufordern. Erklärt das Unternehmen im Teilnahmeformular, für eine oder mehrere der geforderten Eigenerklärungen, diese nicht abgeben zu können und legt keine ausreichende Selbstreinigung vor, so erfolgt der Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft. Eine gesonderte Aufforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist erfolgt nicht. Eine Bewerbergemeinschaft muss mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung zur Bewerber-/ Bietergemeinschaft vorlegen. Die Eigenerklärungen sind für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist das Formular insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu bearbeiten. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Fähigkeiten anderer, rechtlich selbständiger Unternehmen zu bedienen („Unterauftragnehmer“), muss er/sie die Teile des Auftrags, die im Wege der Unterauftragsvergabe vergeben werden sollen, bezeichnen. Zum Nachweis, dass ihm/ihr die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft mit seinem/ihrem Teilnahmeantrag diese Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen. Die Eigenerklärungen sind auch für die vorgesehenen Unterauftragnehmer zu erbringen. Für jeden vorgesehenen Unterauftragnehmer ist das Teilnahmeformular insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu bearbeiten. Bei Vorliegen zwingender Ausschlussgründe verlangt der Auftraggeber die Ersetzung des Unterauftragnehmers. Bei Vorliegen fakultativer Ausschlussgründe kann der Auftraggeber verlangen, dass dieser Unterauftragnehmer ersetzt wird. Der Auftraggeber kann dem Bewerber/derBewerbergemeinschaft dafür eine Frist setzen.