Klosteranlage St. Michael Bamberg – Dachsanierung Konventbau, Kanzleiflügel und Neue Abtei Referenznummer der Bekanntmachung: 6A-232-005/2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt.bamberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Klosteranlage St. Michael Bamberg – Dachsanierung Konventbau, Kanzleiflügel und Neue Abtei
Klosteranlage St. Michael Bamberg – Dachsanierung Konventbau, Kanzleiflügel und Neue Abtei/ Tragwerksplanung mit zusätzlichen Leistungen Objektplanung.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Die ehemalige Benediktinerabtei St. Michael, eines der wichtigsten Denkmäler mit nationaler und internationaler Bedeutung in der UNESCO-Welterbestadt Bamberg, feierte im Jahr 2015 ihr 1000-jähriges Bestehen. Die ehemalige Abteikirche, die vor allem wegen ihres Gewölbes mit dem Deckengemälde „Himmelsgarten“ berühmt ist, musste am 8. November 2012 auf Grund erheblicher statischer Probleme für die Öffentlichkeit geschlossen werden. Die statische Instandsetzung der Abteikirche ist inzwischen abgeschlossen, die Sanierungsmaßnahmen im Innenraum und an den Fassaden dauern noch an.
Währenddessen wurden in den letzten Jahren außerdem Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden und baulichen Anlagen der gesamten Klosteranlage durchgeführt. Für die Zukunft sind weitere umfangreiche Bauarbeiten zur nachhaltigen Sanierung dieses bedeutenden Denkmalensembles geplant.
Neben der Abteikirche ist das in den Jahren 1696-1712 erbaute Konventgebäude der zentrale Bau der Klosteranlage. Die Außenfassaden werden durch unverputztes Sandsteinquadermauerwerk gebildet, die Dächer sind mit Schiefer gedeckt. Der Bau setzt sich aus 4 Gebäudeteilen zusammen: Der markante, von weitem sichtbare Nordflügel mit seinem pavillonartigen Mittelrisalit erscheint, dem Gelände folgend, auf seiner Westseite drei- und auf seiner Ostseite viergeschossig. Senkrecht dazu verlaufen die beiden dreigeschossigen Verbindungsflügel in Richtung Kirche, der Westliche an den Nordturm, der östliche an das nördliche Querhaus anschließend. Der Südflügel des Konventgebäudes ist als niedriger zweigeschossiger Bau an das nördliche Seitenschiff der Abteikirche angebaut. Die Dachkonstruktionen der 3 Hauptflügel des Konventgebäudes sind als barocke Kehlbalkendächer mit Hahnenbalken und zweigeschossig liegenden Stühlen ausgebildet.
Der sogenannte Kanzleiflügel bildet den Südflügel der zwischen 1739 und 1744 erbauten Klosterhofumbauung. Der zweigeschossige Gebäudetrakt erscheint in unverputztem Sandsteinmauerwerk, die Dachflächen sind mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Die nördliche Dachseite des Kanzleiflügels wurde bereits im Zuge einer Fassadensanierung 2018 instandgesetzt .Die in den Jahren 1695-96 erbaute Neue Abtei bildet das Zwischenglied zwischen der Abteikirche und den Wirtschaftsflügeln. Die beiden dreigeschossigen Gebäudeteile erscheinen als sandsteinsichtige Baukörper mit Schieferdeckung.
Die Dachtragwerke von Neuer Abtei und Kanzleiflügel sind jeweils als barocke Kehlbalkendächer mit liegenden Stühlen ausgebildet.
Typische Schadensbilder an den Dachwerken sind unter anderem Undichtigkeiten in der Dachhaut, insbesondere im Bereich von Kehlen und Anschlüssen, Schäden an den Konstruktionshölzern durch tierische und pflanzliche Holzschädlinge, Durchbiegungen, Verformungen und klaffende Holzverbindungen.
Die Stadt Bamberg plant in Vertretung der Bürgerspitalstiftung Bamberg zur nachhaltigen Instandsetzung der Dachwerke des Konventbaus, der Neuen Abtei und der Südseite des Kanzleiflügels folgende Maßnahmen:
— Komplette Instandsetzung der Dachtragwerke,
— Instandsetzung der Kaminköpfe und Dachgauben,
— Erneuerung der Dachhaut,
— Erneuerung der Dachentwässerung und der Blitzschutzanlage.
An die Bewerber werden hohe fachliche Anforderungen gestellt, die sich neben den Leistungen der Tragwerksplanung auch auf Leistungen der Objektplanung erstrecken. Langjährige Erfahrung in der Tragwerksplanung und Objektplanung bei der Instandsetzung historischer Dachwerke wird vorausgesetzt.
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: max. 50 von 500 Punkten.
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: max. 150 von 500 Punkten.
3. Fachliche Eignung – Referenzliste: max 300 von 500 Punkten.
Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Wertungsmatrix.
Hinweis Losverfahren: Die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber beträgt 5. Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.
Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese Sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Kalendertage vor dem Verhandlungstermin ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindestvorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
Bewerbungen sind ausschließlich über die Verwendung des Bewerbungsbogens zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (strafrechtliche Verurteilung),
2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (Steuern & Abgaben),
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (Insolvenz),
4. Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, §73 Abs. 3 VgV,
5. Eigenerklärung, dass Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist,
6. Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des „Architekten“ oder „Bauingenieurs“ vorliegt (Projektleitung),
7. Eigenerklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV vorliegt.
A Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
A.1) Durchschnittlicher Jahresumsatz:
Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) (maximal 50 Punkte möglich) – alle Angaben in EUR netto.
— unter [Betrag gelöscht] EUR = 0 Punkte,
— ab [Betrag gelöscht] EUR = 10 Punkte,
— ab [Betrag gelöscht] EUR = 20 Punkte,
— ab [Betrag gelöscht] EUR = 30 Punkte,
— ab [Betrag gelöscht] EUR = 40 Punkte,
— ab [Betrag gelöscht] EUR = 50 Punkte.
Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Schäden mind. 1,0 Mio. EUR. Dies hat durch eine für das Objekt geeignete Berufshaftpflicht zu erfolgen. Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o. a. Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird. Bei Bietergemeinschaften ist eine Zusammenrechnung der Versicherungssummen der beteiligten Mitglieder möglich. Liegt diese nicht vor, ist die Bewerbung auszuschließen (Ausschlusskriterium).
B Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
B.1) Erklärung über die Berufserfahrung des Projektleiters
Tragwerksplanung
Angabe der Berufserfahrung in Jahren als „Tragwerksplaner“ (max. 35 Punkte möglich)
<3 = 0 Punkte,
>= 3 = 5 Punkte,
>= 5 = 10 Punkte,
>= 8 = 20 Punkte,
>= 10 = 35 Punkte.
B.2) Erklärung über die Berufserfahrung des stellvertretenden
Projektleiters Tragwerksplanung
Angabe der Berufserfahrung in Jahren als „Tragwerksplaner“ (max. 15 Punkte möglich)
<2 = 0 Punkte,
>= 2 = 3 Punkte,
>= 4 = 8 Punkte,
>= 6 = 15 Punkte.
B.3) Erklärung über die Berufserfahrung des Projektleiters
Objektplanung
Angabe der Berufserfahrung in Jahren als „Architekt“ oder „Bauingenieur“ (max. 35 Punkte möglich)
<3 = 0 Punkte,
>= 3 = 5 Punkte,
>= 5 = 10 Punkte,
>= 8 = 20 Punkte,
>= 10 = 35 Punkte.
B.4) Erklärung über die Berufserfahrung des stellvertretenden
Projektleiters Objektplanung
Angabe der Berufserfahrung in Jahren als „Architekt“ oder „Bauingenieur“ (max. 15 Punkte möglich)
<2 = 0 Punkte,
>= 2 = 3 Punkte,
>= 4 = 8 Punkte,
>= 6 = 15 Punkte.
B.5) Auflistung/Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020).
<2 = 0 Punkte,
>= 2 = 10 Punkte,
>= 4 = 20 Punkte,
>= 6 = 30 Punkte.
C. Fachliche Eignung (Referenzliste)
Orientierungshinweis: Mehrfachnennung des gleichen Referenzprojektes für die Referenzen C.1 und C.3 bzw. für die Referenzen C.2 und C.4 möglich, d.h. für die Referenz C.1 und C.3 kann bei Erfüllung der Mindestkriterien dasselbe Projekt eingereicht werden, analog hierzu auch bei C.2 und C.4.
Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 4 (insgesamt max. 300 Punkte)
Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste.
Eine geeignete/Vergleichbare Referenz liegt vor, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
C.1) Referenz 1 Tragwerksplanung:
Mindestanforderungen (max. 50 Punkte)
Tragwerksplanung § 51 HOAI LPH 2-6 vollständig erbracht Mindesthonorarzone III oder höher Instandsetzung denkmalgeschütztes Dachwerk der Barockzeit Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren (nach 1.1.2011)
Für folgende Punkte werden Zusatzpunkte vergeben:
Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (in EUR netto) (max. 20 Punkte):
< 1,0 Mio. EUR = 0 Punkte
>= 1,0 Mio. EUR = 5 Punkte
>= 1,5 Mio. EUR = 10 Punkte
>= 2,0 Mio. EUR = 15 Punkte
>= 2,5 Mio. EUR = 20 Punkte
Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (max. 10 Punkte)
— Vor dem 1.1.2014 = 0 Punkte,
— Innerhalb der letzten 6-7 Jahre (nach 1.1.2014 bis 31.12.2015) = 2 Punkte
— Innerhalb der letzten 0-5 Jahre (nach 1.1.2016 bis Zeitpunkt Der Veröffentlichung) = 5 Punkte
Vergleichbarkeit des Referenzprojektes (max. 20 Zusatzpunkte)
Referenzobjekt enthält:
Angabe Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner; Tel.) = 2 Zusatzpunkte
Referenzbeschreibung mit Bildnachweis = 2 Zusatzpunkte
Verwaltungs-, Kultur- oder Sakralbauten (Kirche, Dom, Kathedrale, Burg, Schloss, Kloster, Rathaus, Theater-/Opernoder Konzertgebäude oder vergleichbar) = 16 Zusatzpunkte
C.2) Referenz 2 Tragwerksplanung:
Mindestanforderungen (max. 25 Punkte)
Tragwerksplanung § 51 HOAI LPH 2-6 vollständig erbracht Mindesthonorarzone III oder höher Instandsetzung denkmalgeschütztes Dachwerk der Barockzeit Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren (nach 1.1.2011)
Für folgende Punkte werden Zusatzpunkte vergeben:
Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (in EUR netto) (max. 10 Punkte):
< 0,5 Mio. EUR = 0 Punkte,
>= 0,5 Mio. EUR = 3 Punkte,
>= 1,0 Mio. EUR = 6 Punkte,
>= 1,5 Mio. EUR = 10 Punkte.
Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (max. 5 Punkte) vor dem 1.1.2014 = 0 Punkte
Innerhalb der letzten 6-7 Jahre (nach 1.1.2014 bis 31.12.2015) = 2 Punkte
Innerhalb der letzten 0-5 Jahre (nach 1.1.2016 bis Zeitpunkt der Veröffentlichung) = 5 Punkte
Vergleichbarkeit des Referenzprojektes (max. 20 Zusatzpunkte)
Referenzobjekt enthält:
Angabe Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner; Tel.) = 1 Zusatzpunkte.
Weiter IIII.1.3.
C.3) Referenz 3 Objektplanung:
Mindestanforderungen (max. 50 Punkte)
Tragwerksplanung § 34 HOAI LPH 5-8 vollständig erbracht Mindesthonorarzone III oder höher Instandsetzung denkmalgeschütztes Dachwerk der Barockzeit Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren (nach 1.1.2011)
Für folgende Punkte werden Zusatzpunkte vergeben:
Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (in EUR netto) (max. 20 Punkte):
< 3,25 Mio. EUR = 0 Punkte,
>= 3,25 Mio. EUR = 5 Punkte,
>= 3,75 Mio. EUR = 10 Punkte,
>= 4,25 Mio. EUR = 15 Punkte,
>= 4,75 Mio. EUR = 20 Punkte.
Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (max. 10 Punkte)
— Vor dem 1.1.2014 = 0 Punkte,
— Innerhalb der letzten 6-7 Jahre (nach 1.1.2014 bis 31.12.2015) = 4 Punkte,
— Innerhalb der letzten 0-5 Jahre (nach 1.1.2016 bis Zeitpunkt der Veröffentlichung) = 10 Punkte.
Vergleichbarkeit des Referenzprojektes (max. 20 Zusatzpunkte)
Referenzobjekt enthält:
Angabe Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner; Tel.) = 2 Zusatzpunkte
Referenzbeschreibung mit Bildnachweis = 2 Zusatzpunkte
Verwaltungs-, Kultur- oder Sakralbauten (Kirche, Dom, Kathedrale, Burg, Schloss, Kloster, Rathaus, Theater-/Opern oder Konzertgebäude oder vergleichbar) = 16 Zusatzpunkte
C.4) Referenz 4 Objektplanung:
Mindestanforderungen (max. 25 Punkte)
Tragwerksplanung § 34 HOAI LPH 5-8 vollständig erbracht Mindesthonorarzone III oder höher Instandsetzung denkmalgeschütztes Dachwerk der Barockzeit Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren (nach 1.1.2011)
Für folgende Punkte werden Zusatzpunkte vergeben:
Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (in EUR netto) (max. 10 Punkte):
< 2,5 Mio. EUR = 0 Punkte,
>= 2,5 Mio. EUR = 2,5 Punkte,
>= 3,0 Mio. EUR = 5 Punkte,
>= 3,5 Mio. EUR = 7,5 Punkte,
>= 4,0 Mio. EUR = 10 Punkte.
Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (max. 5 Punkte)
— Vor dem 1.1.2014 = 0 Punkte,
— Innerhalb der letzten 6-7 Jahre (nach 1.1.2014 bis 31.12.2015) = 2 Punkte,
— Innerhalb der letzten 0-5 Jahre (nach 1.1.2016 bis Zeitpunkt der Veröffentlichung) = 5 Punkte.
Vergleichbarkeit des Referenzprojektes (max. 20 Zusatzpunkte)
Referenzobjekt enthält:
Angabe Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner; Tel.) = 1 Zusatzpunkte
Referenzbeschreibung mit Bildnachweis = 1 Zusatzpunkte
Verwaltungs-, Kultur- oder Sakralbauten = 8 Zusatzpunkte
Mindeststandards:
Zur Wertung des ersten Referenzprojektes Tragwerksplanung muss zwingend die Leistung über die Leistungsphasen 2-6, § 51 HOAI erbracht, ein denkmalgeschütztes Dachwerk der Barockzeit instandgesetzt, die Referenz innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellt worden und mindestens in Honorarzone III einzuordnen sein.
Zur Wertung des zweiten Referenzprojektes Tragwerksplanung muss zwingend die Leistung über die Leistungsphasen 2-6, § 51 HOAI erbracht, ein denkmalgeschütztes Dachwerk instandgesetzt, die Referenz innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellt worden und mindestens in Honorarzone III einzuordnen sein.
Zur Wertung des ersten Referenzprojektes Objektplanung muss zwingend die Leistung über die Leistungsphasen 5-8, § 34 HOAI erbracht, ein denkmalgeschütztes Dachwerk der Barockzeit instandgesetzt, die Referenz innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellt worden und mindestens in Honorarzone III einzuordnen sein.
Zur Wertung des zweiten Referenzprojektes Objektplanung muss zwingend die Leistung über die Leistungsphasen 5-8, § 34 HOAI erbracht, ein denkmalgeschütztes Dachwerk instandgesetzt, die Referenz innerhalb der letzten 10 Jahre Fertiggestellt worden und mindestens in Honorarzone III einzuordnen sein.
Es sind die Nachweise nach Ziffer III.1.3) Abschnitt 1) dieser Bekanntmachung vorzulegen.
Soweit unter III.1.1) bis III.1.3) lediglich Angaben/ Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln
Entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen gültig sein. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen. Die Aufteilung der Leistungsbereiche ist anzugeben. Will ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) sich auf die
Leistungsfähigkeit Dritter berufen (z. B. Nachunternehmer, Gesellschafter), so ist der Nachweis zu führen, dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht. Nachweise sind unaufgefordert vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.