Giechburgschule Scheßlitz — Erweiterung und Generalsanierung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96052
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +49 951 / 85-8410
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreis-bamberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Giechburgschule Scheßlitz — Erweiterung und Generalsanierung
Objektplanung Gebäude und Innenräume § 33 ff HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9 für die Erweiterung und Generalsanierung der Giechburgschule Scheßlitz, privates Sonderpädagogisches Förderzentrum.
96110 Scheßlitz
Die Giechburgschule Scheßlitz betreut rund 200 Schüler und Schülerinnen sowie rund 42 Vorschüler und Vorschülerinnen („SVE-Kinder“) in 18 Klassen und 4 SVE-Gruppen. Bei den 18 Klassen sind 4 als gebundene Ganztagsklassen geführt. In der Grundschulstufe sind im Rahmen der Offenen Ganztagsschule 2 Kurzgruppen und 3 Langgruppen genehmigt, die mit einem Kooperationspartner in den Räumlichkeiten der Giechburgschule betreut werden. Am Nachmittag fördert die Heilpädagogische Tagesstätte in den Räumlichkeiten der SVE-Gruppen zusätzlich eine Gruppe von 10 Vorschulkindern.
Seit einigen Jahren müssen bis zu 4 Klassen außerhalb der Giechburgschule untergebracht werden. Bisher konnte dies in ehemaligen Schulgebäuden angrenzender Gemeinden erfolgen, ab Anfang 2020 werden für diese Klassen Containeranlagen aufgebaut.
Die örtlichen Gegebenheiten haben die Schulleitung zusammen mit der Schulverwaltung veranlasst, die Regierung von Oberfranken um Prüfung des Raumprogramms zu bitten.
Als Ergebnis der Prüfung hat die Regierung einen zusätzlichen Raumbedarf von rund 900 m2 Nutzfläche für die Giechburgschule Scheßlitz bestätigt. Die zusätzlichen Räume können nur durch bauliche Erweiterungen geschaffen werden, da im Bestand keine Möglichkeiten bestehen. Es ist daher ein entsprechender Erweiterungsbau geplant, in Verbindung mit der Sanierung des Bestands-Schulgebäudes und des Hausmeisterwohnhauses.
Das vorhandene Grundstück der Giechburgschule ist für eine Erweiterung zu klein. Deshalb beabsichtigt der Sachaufwandsträger Teilflächen angrenzender Grundstücke zu erwerben.
Die Leistungen werden nach dem Verhandlungsverfahren vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
— Stufe 1: Leistungsphasen 1 und 2,
— Stufe 2: Leistungsphase 3,
— Stufe 3: Leistungsphasen 4 bis 7,
— Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9.
Der Auftraggeber wird mit Zuschlagerteilung zunächst nur die Stufe 1 beauftragen. Die Weiterbeauftragung der Stufen 2 bis 4 ist optional und erfolgt unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Maßnahme durch Auftraggeber und Zuschussgeber. Ein Anspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber hat somit jederzeit die Möglichkeit das Vorhaben zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf die weitere Beauftragung besteht, noch können daraus sonstige Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96047
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Technische Hotline der e-Vergabe-Plattform:
Telefon: [removed] E-Mail: [removed] Rückfragen sind bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Einsendefrist schriftlich und nur über die Vergabeplattform subreport/Elvis zu stellen.
Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.
Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich (über die Vergabeplattform) darauf hinzuweisen.
Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen. Bei fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen.
Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktezahl erzielt wird.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die gestellten Anforderungen und liegt die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien über der geplanten Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch das Los (§75 (6) VgV) erfolgen. Die ermittelten Bewerber erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe einen Ausschreibungstext für die Stufe 2.
Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser (oder die EEE) ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
Postleitzahl: 96052
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]