Neubau Betriebshof Behältermanagement d. Abfallwirtschaftsbetriebs München Architektenleistg. f. Objektpl., Abschn. 2 Freianlagen §§ 38 ff HOAI, LPH 2-9, zzgl. bes. Leistg., stufenw. Abruf
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81829
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mrg-gmbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Betriebshof Behältermanagement d. Abfallwirtschaftsbetriebs München Architektenleistg. f. Objektpl., Abschn. 2 Freianlagen §§ 38 ff HOAI, LPH 2-9, zzgl. bes. Leistg., stufenw. Abruf
Der Beschaffungsgegenstand umfasst die Architektenleistungen für Objektplanung, Abschnitt 2 Freianlagen, §§ 38 ff HOAI 2021, über die Lph. 2-9, zzgl. besondere Leistungen, für den Neubau Betriebshof Behältermanagement des Abfallwirtschaftsbetriebs München in München Riem. Beauftragt wird zunächst nur Lph. 2 zzgl. besondere Leistungen. Die Ergebnisse werden in den Projektauftrag nach Hochbaurichtlinien der LHM eingearbeitet und dem Kommunalausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt. Die weiteren Leistungsphasen zzgl. zugehöriger besonderer Leistungen können erst nach beschlossenem Projektauftrag bzw. nach dem 60 %-Beschluss beauftragt werden. Der Kostenrahmen der Gesamtmaßnahme beträgt rund 9,8 Mio. EUR netto. Die Kosten umfassen die KG 200-500 nach DIN 276
Anrechenbare Kosten für die Landschaftsarchitektenleistungen aus dem Kostenrahmen für Objekt 1 (Dachbegrünung) [Betrag gelöscht] EUR netto, für Objekt 2 (Freianlagen und befestigte Flächen) [Betrag gelöscht] EUR netto. Die Kosten umfassen die KG 300 und KG 500 ohne LB 540 und LB 550 nach DIN 276.
Aufgabenstellung: Auf einem Baufeld von 9 160 m2 zzgl. eines rundum begrünten Rahmens von rd. 2 395 m2 soll der Neubau eines Betriebshofs für den AWM-Bereich des Behältermanagements entstehen. Der Gebäudekomplex besteht aus einem Betriebsbereich mit Tonnenwaschanlage, Werkstätten, Lagerflächen und wenigen administrativen Räumen sowie einem Verwaltungsbereich mit Büro- und Sozialflächen, Umkleiden, Sanitäreinrichtungen. Im Außenbereich sind, jeweils überdacht, Logistikflächen sowie Stellplätze für 3 Müllpressen und für den betrieblichen Fuhrpark mit Fahrzeugen diverser Größen zu planen, genauso wie geeignete Verkehrsanlagen für Schwerlaster (28 t) zur Andienung im Betriebshof. Weiterhin sind eine Freifläche für die Behälterlagerung (rd. 1 750 m2), ein Freisitz für die Mitarbeiter sowie Besucherparkplatzflächen zu schaffen. Einige Bäume und der sog. „grüne Rahmen“ in Form eines Walls dient dem Übergang zum Landschaftsraum hin.
Nutzfläche ca. 5 370 m2 zzgl. erforderliche FF, VF, KF.
München Riem, Messestadt Riem, östlich des De-Gasperi-Bogens
Der Beschaffungsgegenstand umfasst die Architektenleistungen für Objektplanung, Abschnitt 2 Freianlagen, §§ 38 ff HOAI 2021, über die Lph. 2-9, zzgl. besondere Leistungen, für den Neubau Betriebshof Behältermanagement des Abfallwirtschaftsbetriebs München in München Riem. Beauftragt wird zunächst nur Lph. 2 zzgl. besondere Leistungen. Die Ergebnisse werden in den Projektauftrag nach Hochbaurichtlinien der LHM eingearbeitet und dem Kommunalausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt. Die weiteren Leistungsphasen zzgl. zugehöriger besonderer Leistungen können erst nach beschlossenem Projektauftrag bzw. nach dem 60 %-Beschluss beauftragt werden. Der Kostenrahmen der Gesamtmaßnahme beträgt rund 9,8 Mio. EUR netto. Die Kosten umfassen die KG 200-500 nach DIN 276
Aufgabenstellung: Auf einem Baufeld von 9 160 m2 zzgl. eines rundum begrünten Rahmens von rd. 2 395 m2 soll der Neubau eines Betriebshofs für den AWM-Bereich des Behältermanagements entstehen. Der Gebäudekomplex besteht aus einem Betriebsbereich mit Tonnenwaschanlage, Werkstätten, Lagerflächen und wenigen administrativen Räumen sowie einem Verwaltungsbereich mit Büro- und Sozialflächen, Umkleiden, Sanitäreinrichtungen. Im Außenbereich sind, jeweils überdacht, Logistikflächen sowie Stellplätze für 3 Müllpressen und für den betrieblichen Fuhrpark mit Fahrzeugen diverser Größen zu planen, genauso wie geeignete Verkehrsanlagen für Schwerlaster (28 t) zur Andienung im Betriebshof. Weiterhin sind eine befestigte Freifläche für die Behälterlagerung (rd. 1 750 m2), ein Freisitz für die Mitarbeiter sowie Besucherparkplatzflächen zu schaffen. Einige Bäume und der sog. „grüne Rahmen“ in Form eines Walls dient dem Übergang zum Landschaftsraum hin. Der Betriebshof wird umlaufend von einem 2,20 m hohen Zaun umgeben, der in der Zufahrt mit einem elektrischen Schiebetor und zusätzlich mit einer Schranke ausgestattet wird. Die technischen Außenanlagen der LB 540 und LB 550 werden durch den HLS- bzw. Elektroplaner geplant, weshalb mit diesen in enger Abstimmung zu arbeiten ist.
Die Fläche, in der das Baufeld liegt, unterliegt artenschutzrechtlichen Auflagen. Ein Ausgleichskonzept für den Artenschutz ist jedoch nicht zu entwickeln, da dieses bereits vorliegt. Jedoch wird auch der im Rahmen dieses Neubauprojektes zu errichtende Wall, der dem Strukturkonzept zu folgen hat, Teil des Konzeptes, so dass dessen Ausgestaltung eng mit dem für die CEF-Maßnahmen Beauftragten abzustimmen ist.
Bei dem hier gegenständlichen Bauvorhaben handelt es sich um eine Neubaumaßnahme des Abfallwirtschaftsbetriebs München vertreten durch die MRG.
Stufenvertrag, sh. II.2.11)
Siehe Anlage „Wertungsmatrix“
Wichtung der Eignungskriterien:
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
— Durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für Objektplanung 20 %.
Fachliche Eignung und Technische Leistungsfähigkeit:
— Personalbedarf 20 %,
— Projektleitung 5 %,
— Stellvertretende Projektleitung 5 %,
— Technischer Mitarbeiter 5 %,
— Bauüberwacher 5 %.
Anteil der Leistungen im Nachauftragsnehmerverhältnis: 5 %
Gewährleistung der Qualitäten innerhalb des Unternehmens: 5 %
Referenzprojekte thematisch vergleichbarer Neubauvorhaben: 30 %.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Vertragsschluss werden sämtliche Leistungen der Leistungsstufe 1 = Leistungsphase 2 zzgl. besondere Leistungen abgerufen.
Die Leistungsstufen sowie deren Inhalte sind wie folgt festgelegt:
— Leistungsstufe 1: Grundleistungen + Besondere Leistungen BL 2.1 der Leistungsphase 2,
— Leistungsstufe 2: Grundleistungen + Besondere Leistungen der Leistungsphasen 3,
— Leistungsstufe 3: Grundleistungen + Besondere Leistungen der Leistungsphase 4,
— Leistungsstufe 4: Grundleistungen + Besondere Leistungen der Leistungsphase 5,
— Leistungsstufe 5: Grundleistungen + Besondere Leistungen der Leistungsphase 6 + 7,
— Leistungsstufe 6: Grundleistungen + Besondere Leistungen der Leistungsphase 8 + 9.
Der AN ist verpflichtet, die weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn sie an ihn innerhalb von 6 Monaten nach vollständiger Fertigstellung der jeweils zuletzt übertragenen Leistungen vergeben werden. Die AG behält sich vor, die Übertragung weiterer Leistungen auf einzelne Abschnitte oder Gewerke der Baumaßnahmen zu beschränken.
Der Rechtsanspruch für die Beauftragung der jeweils weiteren Leistungsstufen besteht nicht.
Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zur Eigenerklärung – siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=214510
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1.1) Nachweis der Vertretungsmacht der Unterzeichner des Teilnahmeantrags:
— Bei juristischen Personen (bspw. Im Falle einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines Handelsregisterauszugs oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes,
— Bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften, Kommanditgesellschaften) durch Vorlage einer entsprechend unterzeichneten Eigenerklärung oder Vollmacht.
1.2) Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in einer Erklärung zum Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die Erklärung muss enthalten, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften. Diese muss von allen Mietglieder der Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften. Diese muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein.
1.3) Erklärung des Bewerbers, dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressenten erfolgt, § 73 Abs. 3 VgV.
1.4) Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB.
1.5) - Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Architekt/Ingenieur/Master).
— Berechtigung für den Nachweis des vorbeugenden Brandschutzes,
— Bauvorlageberechtigung.
1.6)Juristische Personen, Partnergesellschaften, Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu übertragenen Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und deren Qualifikation gemäß Ziffer 1.5) nachweisen.
1.7) Angaben, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1. bis 6. genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für die Nachunternehmen zu verlangen, soweit diese nicht bereits dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind. Er behält sich weiterhin vor, die Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu verlangen.
1.8) Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den Ziffern 1. bis 6. geforderten Nachweise vorzulegen.
1.9) Wird von § 47 Abs. 1 VgV (Eignungsleihe) Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu beachten und vorzulegen: Sofern Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, muss die Bieter nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Hinsichtlich der Art und Weise der Nachweiserbringung, hat der Bieter die freie Wahl. Der Nachweis kann beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens erbracht werden.
Alle Erklärungen/Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
1.10)Werden die Erklärungen/Nachweise nicht bis zum Ablauf der Teilnahmeantragsfrist vorgelegt, werden die Unterlagen nachgefordert. Erfolgt die Übersendung der nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der dafür vorgesehenen Frist, führt dies zwingend zum Ausschluss des Bewerbers.
Direkter Link zur Eigenerklärung – siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=214510
1. Eignungskriterium: Erklärung über den Jahresumsatz des Bewerbers bezogen auf Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Dienstleistung vergleichbar sind.
Der angegebene Jahresumsatz (UmG) des Bewerbers der letzten 3 Jahre für Leistungen der Objektplanung wird gemittelt und auf den zu erwartenden maximalen Auftragswert der angefragten Dienstleistung pro Jahr bezogen. Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe der angegebenen Umsatzwerte aller Einzelbewerber gezählt.
Stufung:
— UmG < [Betrag gelöscht] EUR netto,
— UmG ≥ 100 000 und < [Betrag gelöscht] EUR netto,
— UmG ≥ 150 000 und ≤ [Betrag gelöscht] EUR netto,
— UmG > [Betrag gelöscht] EUR netto.
2. Nachweis einer Haftpflichtversicherung
Der Bewerber hat den im Ingenieurvertrag (siehe Vergabeunterlagen) geforderten Versicherungsschutz nachzuweisen. Die Deckungssummen der Haftpflichtversicherung müssen mindestens betragen:
— Für Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— Für sonstige Schäden: [Betrag gelöscht] EUR.
Direkter Link zur Eigenerklärung – siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=214510
1.Eignungskriterium:Erklärung zur Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Architekten im Bereich Freianlagenplanung gem. §§ 38 ff HOAI für entsprechende Leistungen (Personalbedarf) in den letzten 3 Jahren
Stufung:
— Ma = 3 Mb/a,
— Ma = 4 Mb/a,
— Ma = 5 Mb/a,
— Ma ≥ 5 Mb/a.
2.Eignungskriterium: Angaben über das für dieses Projekt vorgesehene Personal (Projektteam) Projektleiter, Stellv. Projektleiter, Technischen Mitarbeiter und Bauüberwacher am Projekt – Berufliche Qualifikation
Projektleiter, stellv. Projektleiter und Mitarbeiter am Projekt müssen dabei im Bewerbungsbogen namentlich benannt und ihre berufliche Qualifikation (Jahre im Beruf, vergleichbare Referenzen) muss aus den Anlagen ersichtlich sein.
Der Auftraggeber bewertet dabei die berufliche Qualifikation des für dieses Projekt vorgesehenen Personals durch die für den Projektleiter/die Projektleiterin, den Stellvertreter des Projektleiters/der Projektleiterin und der Mitarbeiter am Projekt angegebenen Berufserfahrung (Jahre im Beruf).
Die Wertung erfolgt dabei für den/die Projektleiter/-in nach folgendem Schlüssel:
Stufung
Projektleiter/in:
— Berufserfahrung < 5 Jahre,
— Berufserfahrung 5 bis < 7 Jahre,
— Berufserfahrung 7 bis < 10 Jahre,
— Berufserfahrung ≥ 10 Jahre.
Die Wertung erfolgt dabei für den/die Stellv. Projektleiter/-in nach folgendem Schlüssel:
Stufung
Stellvertretende Projektleitung:
— Berufserfahrung < 3 Jahre,
— Berufserfahrung 3 bis < 5 Jahre,
— Berufserfahrung 5 bis < 7 Jahre,
— Berufserfahrung ≥ 7 Jahre.
Die Wertung erfolgt dabei für den/die Techn. Mitarbeiter/-in nach folgendem Schlüssel:
Stufung
Technischer Mitarbeiter/-in:
— Berufserfahrung < 3 Jahre,
— Berufserfahrung 3 bis < 5 Jahre,
— Berufserfahrung 5 bis < 7 Jahre,
— Berufserfahrung ≥ 7 Jahre.
Die Wertung erfolgt dabei für den/die Bauüberwacher/-in nach folgendem Schlüssel:
Stufung
Bauüberwacher/-in:
— Berufserfahrung < 5 Jahre,
— Berufserfahrung 5 bis < 7 Jahre,
— Berufserfahrung 7 bis < 10 Jahre,
— Berufserfahrung ≥ 10 Jahre.
3.Eignungskriterium: Angabe zum Anteil der Leistung, die der Auftragnehmer beabsichtigt (im Nachauftragnehmerverhältnis) an Dritte zu beauftragen.
Die Wertung erfolgt dabei nach folgendem Schlüssel:
Stufung
— Anteil > 60 %,
— Anteil > 30 und ≤ 60 %,
— Anteil > 0 und ≤ 30 %,
— Anteil = 0 %.
4.Eignungskriterium: Erklärung über die Gewährleistung der notwendigen Qualitäten innerhalb des Unternehmens.
Die Wertung erfolgt dabei nach folgendem Schlüssel:
Stufung
Kein Qualitätsmanagement
Firmeninternes Qualitätsmanagement
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar
5. Zum Nachweis der fachlichen Eignung des Bewerbers werden von der Vergabestelle die Vorlage von Referenzen erbeten, deren Eigenschaften mit dem Gegenstand der ausgelobten Dienstleistung:
Architektenleistung für Objektplanung, Abschnitt 2 Freianlagen, §§ 38 ff HOAI 2021 gerechtfertigt sind.
Die vom Bewerber dazu vorgelegten Referenzen müssen die nachfolgend genannten Referenzeigenschaften als Mindestanforderung besitzen:
— Vergleichbarkeit Leistungsbild: Beauftragung mit den Leistungsphasen 2-5 oder 6-9 gem. Leistungsbild Objektplanung Abschnitt 2 Freianlagen, §§ 38 ff HOAI 2021,
— Anrechenbare Baukosten für Freianlagen oder anrechenbare Baukosten für den vom Bewerber geplanten Teilbereich: mind. [Betrag gelöscht] EUR netto,
— Innovationsgehalt der technischen Lösung: Standardlösung.
Eingereicht werden muss mindestens ein Neubau-Referenzobjekt ähnlicher Thematik (Werkhof, Betriebshof, etc.), das mit dem geplanten Objekt vergleichbar ist. Es können maximal 3 Referenzobjekte eingereicht werden. Bei Vorlage mehrerer Referenzen, erfolgt die Auswertung durch Bildung eines Mittelwertes über alle vorgelegten Referenzen.
Die Richtigkeit der Angaben vom jeweiligen Auftraggeber förmlich bestätigen zu lassen, ist nicht zwingend erforderlich. Die Bestätigung kann auch durch Eigenerklärung erfolgen.
Aktualität des erbrachten/der beauftragten Leistungen: Leistungsbeginn nach dem 1.1.2013 = Mindestanforderung.
Der Bewerber beschreibt die angeführten Referenzprojekte auf max. 3 DIN A4 Seiten anhand der Anforderungen, zeigt seine Grundkompetenz hinsichtlich der vorliegenden Aufgabenstellung und des planerischen Anspruchs auf und stellt seinen Leistungsbereich dar. Er beschreibt das Referenzprojekt, den fachlichen Leistungsumfang anhand des Leistungsbildes gemäß HOAI 2021 und erbetener besonderer Leistungen und stellt die Besonderheit der Referenz –Dienstleistung dar.
Die Wertung erfolgt nach folgendem Schlüssel:
Bewertung der Referenzprojekte:
Erbrachte Leistungsphasen
Stufung
— Lph 2-5 oder Lph 6-9,
— Lph 2-7,
— Lph 2-8,
— Lph 2-9.
Anrechenbare Baukosten für Objektplanung oder anrechenbare Baukosten für den vom Bewerber geplanten Teilbereich in EUR netto.
Stufung
— X ≤ 0,75 Mio. EUR,
— 0,75 Mio. EUR ≤ X < 1,25 Mio. EUR,
— 1,25 Mio. EUR ≤ X < 1,75 Mio. EUR,
— 1,75 Mio. EUR ≤ X.
Innovationsgehalt der technischen Lösung:
— Stufung,
— Standardlösung,
— Innovative Lösung.
Alle geforderten Erklärungen und zugehörigen Bescheinigungen/Nachweise gem. Baukammergesetz (BauKaG) sind anzugeben (sh. Nr. III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung)
Direkter Link zur Eigenerklärung — siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=214510
Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Es ist ausschließlich die elektronische Abgabe von Teilnahmeanträgen und in der zweiten Stufe des Verfahrens von Angeboten zugelassen,
b) nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge und Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt,
c) Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen,
d) es wird empfohlen, die Formblätter des Auftraggebers zu verwenden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer