Sicherheits- und Pfortendienst für das Max-Planck-Institut für Ornithologe Referenznummer der Bekanntmachung: MPIO-2020-0001
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S [removed])
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Seewiesen
NUTS-Code: DE21L Starnberg
Postleitzahl: 82319
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.orn.mpg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheits- und Pfortendienst für das Max-Planck-Institut für Ornithologe
Der Gegenstand der Vergabe ist die Durchführung von Sicherheits- und Pfortendienstleistungen für das Areal des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, Eberhard-Gwinner-Straße, 82319 Seewiesen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Beginn: 01/07/2021
Ende: 30/06/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Beginn: 01/08/2021
Ende: 31/07/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die 6 eingegangenen Angebote werden im Anschluss anhand des Wertungsschemas bewertet, woraufhin die 3 Bieter mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis zu Verhandlungen eingeladen werden.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor auf Verhandlungen zu verzichten und eines der Erstangebote zu bezuschlagen. Daher müssen die Erstangebote verbindlich sein und dürfen keine Änderungen der Vergabeunterlagen beinhalten. Dies könnte zu einem Ausschluss des Angebots führen gem. § 57 Abs. 1 Nr. 4 VgV. Etwaige Änderungswünsche sind in einem zusätzlich vom Teilnehmer erstellten Dokument darzulegen und dem Angebot beizufügen.
Geplante Anzahl der Bewerber: 6 oder Geplante Mindestzahl: ....... Höchstzahl: (falls zutreffend) .......
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die eingegangenen Teilnahmeanträge werden anhand des Wertungsschemas Anlage 1 Memorandum bewertet und daraufhin die 6 Bieter mit der höchsten Punktzahl zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Wertungsmatrix: Innerhalb des Teilnahmewettbewerbs können maximal 200 Punkte erreicht werden. Dabei entfallen 150 Punkte auf die Angabe weiterer Referenzen (über die 2 geforderten Mindestreferenzen hinausgehende Referenzen) und 50 Punkte auf ein Konzept zur Unternehmensführung.
I. Anzugeben sind weitere Referenzen. Die weiteren Referenzen unterliegen nur der Wertung, sofern sie die unter III.1.3.) aufgestellten Mindestkriterien erfüllen. Dies bedeutet, dass zusätzlich zu den 2 Mindestreferenzen aus den letzten 5 Jahren, dem Teilnahmewettbewerb weitere Referenzen zu Grunde gelegt werden können, die auch länger als 5 Jahre zurück liegen können. Pro vorgelegter weiterer Referenz werden 10 Punkte vergeben. Es können maximal 15 weitere Referenzen bewertet werden. Somit können innerhalb des Kriteriums höchstens 150 Punkte erreicht werden. Der Auftraggeber behält sich vor die Referenzen im den Grenzen des Gleichbehandlungsgrundsatzes stichprobenartig zu kontrollieren. Die weiteren Referenzen sind in das Dokument „Anlage 5_ Referenzabfrage (Teilnahmewettbewerb)“ einzutragen.
II. Es ist ein Konzept zur Unternehmensführung einzureichen. In diesem ist, neben allgemeinen Darstellungen über das Unternehmen, insbesondere auf die folgenden Fragen einzugehen:
1.) Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist eine entscheidende Komponente, um erfolgreich ein Unternehmen zu führen. Wie stellen Sie insofern die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter sicher und welche Anreize bieten Sie ihnen, um eine langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihrem Personal zu gewährleisten?
2.) Der Auftraggeber legt Ihnen eine Beschwerde bzgl. der Arbeit eines Mitarbeiters vor. Wie gehen Sie damit um und welche Schritte werden übernommen? Welche Schritte würden Sie im gegenteiligen Fall einleiten, wenn Mitarbeiter Beschwerden über den Auftraggeber haben? Wie würden Sie versuchen eine Deeskalation zu erreichen?
3.) Weist Ihr Unternehmen ein betriebliches Gesundheitsmanagement auf und falls ja, welche Möglichkeiten bieten Sie Ihren Mitarbeitern dahingehend an? Das Konzept darf eine Länge von 4 DIN A4 Seiten nicht überschreiten. Bitte beachten Sie, dass Konzepte, die eine Länge von 4 DIN A4 Seiten überschreiten, ab Seite 5 nicht mehr bewertet werden können.
Die Punkte verteilen sich folgendermaßen:
— 0 Punkte: Ein Konzept wird nicht vorgelegt bzw. ist zwar vorhanden, es werden aber weder alle Bereiche bearbeitet, noch ist die Darstellung schlüssig und strukturiert.
— 10 Punkte: Ein Konzept ist vorhanden, bearbeitet den Großteil aller Bereiche ist aber unschlüssig (keine verständliche oder strukturierte Darstellung).
— 25 Punkte: Ein Konzept ist vorhanden, schlüssig (verständliche und strukturierte Darstellung) und es werden alle Bereiche bearbeitet, wobei es in manchen Bereichen Schwächen aufweist.
— 40 Punkte: Ein Konzept ist vorhanden, schlüssig (verständliche und strukturierte Darstellung) und es werden alle Bereiche ausführlich und sehr überzeugend bearbeitet.
— 50 Punkte: Ein Konzept ist vorhanden, schlüssig (verständliche und strukturierte Darstellung), es werden alle Bereiche ausführlich und sehr überzeugend bearbeitet und darüber hinaus wird zusätzlich zu den vorgegebenen Bereichen noch mind. ein weiterer Aspekt der im Zusammenhang mit der Projektumsetzung steht und der der Zielsetzung der Nachhaltigkeit entspricht, behandelt. Beispielhaft können erwähnt werden:
— Integrationsförderung;
— Gleichstellungsaspekte;
— Schaffung von Ausbildungsplätzen;
— Umweltfreundliche und ressourcenschonende Betriebsabläufe.
Diese Auflistung ist beispielhaft und keineswegs abschließend zu verstehen. Ergebnis der Bewertung ist ein Punktwert je Bewerber. Rang 1 erhält der Bewerber mit dem höchsten Punktwert, Rang 2 wird für den zweithöchsten Punktwert vergeben, Rang 3 wird für den dritthöchsten Punktwert vergeben, usw. Bei Punktgleichheit nach der Bewertung wird wie folgt festgelegt:
— Teilen sich 2 oder mehr Bewerber punktgleich einen Rang, so wird dieser Rang mehrfach vergeben, die nachfolgenden Ränge werden entsprechend freigelassen.
— Sollten mehr als die gewünschte Anzahl der Bewerber in derselben Rangfolge liegen, entscheidet das Los.
Die 6 eingegangenen Angebote werden im Anschluss anhand des Wertungsschemas bewertet, woraufhin die 3 Bieter mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis zu Verhandlungen eingeladen werden. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, auf Verhandlungen zu verzichten und eines der Erstangebote zu bezuschlagen. Daher müssen die Erstangebote verbindlich sein und dürfen keine Änderungen der Vergabeunterlagen beinhalten. Dies könnte zu einem Ausschluss des Angebots führen gem. § 57 Abs. 1 Nr. 4 VgV. Etwaige Änderungswünsche sind in einem zusätzlich vom Teilnehmer erstellten Dokument darzulegen und dem Angebot beizufügen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
— Aktueller Berufs-/Handelsregisterauszug (aus den letzten 6 Monaten) oder gleichwertiger Nachweis,
— Eigenerklärung über die Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 34 a GewO.
Sämtliche nachfolgenden Angaben zu den Eignungskriterien sind in folgender elektronisch zu bearbeitender Datei (mittels AI Bietercockpit) zu tätigen:
„Fragebogen zur Eignungsprüfung.aidf“
— Bestätigung der Eintragung in das Berufs- bzw. Handelsregister des Unternehmenssitzes oder anderweitige Bestätigung der Berufsausübung. Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers müssen folgende Nachweise eingereicht werden: Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise,
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
—— Eigenerklärung über zwingende Ausschlussgründe nach §123 Abs. 1 Nr. 1-10 und Abs. 4 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV,
—— Falls zwingende Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 Nr.1-10 und Abs. 4 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV vorliegen, Angabe zu getätigten Maßnahmen zur Selbstreinigung,
—— Eigenerklärung über fakultative Ausschlussgründe nach §124 Abs. 1 Nr. 1-9 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV vor,
—— Eigenerklärung über Eintragungsfreiheit des Gewerbezentralregisters,
—— Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung,
—— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
— Falls einschlägig, Angaben zur Bietergemeinschaft gemäß Fragebogen zur Eignungsprüfung,
— Falls einschlägig, Angaben zu Nachunternehmen gemäß Fragebogen zur Eignungsprüfung.
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Sämtliche nachfolgenden Angaben zu den Eignungskriterien sind in folgender elektronisch zu bearbeitender Datei (mittels AI Bietercockpit) zu tätigen: „Fragebogen zur Eignungsprüfung.aidf“
— Aktueller Berufs- /Handelsregisterauszug (aus den letzten 6 Monaten) oder gleichwertiger Nachweis;
— Eigenerklärung über die Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 34 a GewO;
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
—— Eigenerklärung über zwingende Ausschlussgründe nach §123 Abs. 1 Nr. 1-10 und Abs. 4 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV;
—— Falls zwingende Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 Nr.1-10 und Abs. 4 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV vorliegen, Angabe zu getätigten Maßnahmen zur Selbstreinigung;
—— Eigenerklärung über fakultative Ausschlussgründe nach §124 Abs. 1 Nr. 1-9 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV vor;
—— Eigenerklärung über Eintragungsfreiheit des Gewerbezentralregisters;
—— Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung;
—— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
— Falls einschlägig, Angaben zur Bietergemeinschaft gemäß Fragebogen zur Eignungsprüfung;
— Falls einschlägig, Angaben zu Nachunternehmen gemäß Fragebogen zur Eignungsprüfung.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Eigenerklärung zum Jahresumsatz aus dem Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (z. B. 2017, 2018, 2019) sollten Sie bereits den Jahresumsatz für das Geschäftsjahr 2020 ermittelt haben, können Sie diesen statt den des Jahres 2017 angeben.
— Betriebshaftpflichtversicherung, die für bestimmte Schadensfälle eine entsprechende Mindestdeckungssummen abdeckt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Betriebshaftpflichtversicherung, die mindestens die nachfolgenden Schadensfälle mit den entsprechenden Mindestdeckungssummen abdeckt:
a) Für Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,
b) Für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
c) Für reine Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR,
d) Für das Abhandenkommen von Schlüsseln und Codekarten [Betrag gelöscht] EUR,
e) Für das Abhandenkommen bewachter Sachen [Betrag gelöscht] EUR,
f) Für Schäden aus Verletzung des Datenschutzes [Betrag gelöscht] EUR,
g) Für Bearbeitungs- bzw. Tätigkeitsschäden [Betrag gelöscht] EUR,
h) Für Umwelthaftpflichtschäden [Betrag gelöscht] EUR.
Die Versicherung ist für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechtzuerhalten. Sollten die geforderten Mindesdeckungssummen aktuell nicht vorliegen, so ist eine nachträgliche Anpassung der Deckungssummen im Falle einer Bezuschlagung vor Vertragsbeginn nachzuweisen.
Eine Nichterfüllung der Mindestdeckungssummen führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Eigenerklärung über den spezifischen Jahresumsatz des Unternehmens im Bereich „Sicherheits- und Pfortendienst“ jeweils bezogen auf die Kalenderjahre 2018, 2019 und 2020. Sofern für das letzte Jahr noch keine abschließenden Zahlen vorliegen, sind vorläufige sorgfältige Schätzungen anzugeben und entsprechend zu kennzeichnen.
— Betriebshaftpflichtversicherung, die für bestimmte Schadensfälle eine entsprechende Mindestdeckungssummen abdeckt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: (falls zutreffend) Betriebshaftpflichtversicherung, die mindestens die nachfolgenden Schadensfälle mit den entsprechenden Mindestdeckungssummen abdeckt:
a) Für Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,
b) Für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
c) Für reine Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR,
d) Für das Abhandenkommen von Schlüsseln und Codekarten [Betrag gelöscht] EUR,
e) Für das Abhandenkommen bewachter Sachen [Betrag gelöscht] EUR,
f) Für Schäden aus Verletzung des Datenschutzes [Betrag gelöscht] EUR,
g) Für Bearbeitungs- bzw. Tätigkeitsschäden [Betrag gelöscht] EUR,
h) Für Umwelthaftpflichtschäden [Betrag gelöscht] EUR.
Die Versicherung ist für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten. Sollten die geforderten Mindestdeckungssummen zum Teilnahmefristende nicht vorliegen, so ist eine entsprechende Versicherbarkeit des Unternehmens nachzuweisen, also dass der Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung auf sein Angebot eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen abschließen kann; zum Nachweis hat der Bewerber in diesem Fall eine entsprechende Bestätigung der Versicherung oder Bescheinigung eines Versicherungsmaklers einzureichen. Eine Nichterfüllung der Mindestdeckungssummen (versichert oder versicherbar) führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags. Sollten die geforderten Mindesdeckungssummen aktuell nicht vorliegen, so ist eine nachträgliche Anpassung der Deckungssummen, im Falle einer Bezuschlagung kurzfristig nach Vertragsschluss spätestens mit Leistungsbeginn nachzuweisen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Angabe von mind. 2 Referenzen aus den letzten 5 Jahren (2016-2020).
Der Auftraggeber behält sich vor die Referenzen im den Grenzen des Gleichbehandlungsgrundsatzes stichprobenartig zu kontrollieren.
Die Referenzen sind in das Dokument „Anlage 4_ Referenzabfrage (Eignung)“ einzutragen.
— Angabe einer Kurzvita des/der einzusetzenden Objektleiters/Objektleiterin
Hierzu ist ein vom Bewerber erstelltes Dokument zu verwenden.
— Angabe über die Sprachkenntnisse des eingesetzten Personals.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
— Mindestvoraussetzungen der beiden geforderten Referenzen:
Auftraggeber: Institutionen mit angeschlossener/n Forschungsabteilung/en
Größe des Objekts: 7-11 Gebäude/2-5 ha Fläche
Übernommene Leistungen: Sicherheitsdienstleistungen, Empfangsdienst, Kontrolldienste, Streifendienste
Dauer der Leistung: 24 Monate
— Die eingesetzte Objektleitung muss mindestens folgende Berufserfahrung nachweisen können:
Berufserfahrung als Objektleiter*in: 4 Jahre
Persönliche Referenz als Objektleiter*in: 1
— Das eingesetzte Personal muss mindestens folgende Sprachkenntnisse nachweisen können:
— Sehr gute Deutschkenntnisse in Schrift und Wort (auch am Telefon).
Deutsch Niveau C1
— Grundkenntnisse Englisch in Schrift und Wort (auch am Telefon):
Eingesetztes Personal Tagschicht: Englisch Niveau A2,
Eingesetztes Personal Nachtschicht: Englisch-Grundkenntnisse
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Angabe von mind. 2 Referenzen aus den letzten 5 Jahren (2016 - 2020)
Der Auftraggeber behält sich vor die Referenzen im den Grenzen des Gleichbehandlungsgrundsatzes stichprobenartig zu kontrollieren. Die Referenzen sind in das Dokument „Anlage 4_ Referenzabfrage (Eignung)“ einzutragen.
— Angabe einer Kurzvita des/der zur Verfügung stehenden Objektleiters/Objektleiterin
Hierzu ist ein vom Bewerber erstelltes Dokument zu verwenden.
— Angabe über die Sprachkenntnisse des zur Verfügung stehenden Personals
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: (falls zutreffend)
— Mindestvoraussetzungen der beiden geforderten Referenzen:
Auftraggeber: Institutionen mit angeschlossener/n Forschungsabteilung/en
Größe des Objekts: mind. 7 Gebäude und mind. 2 ha Fläche
Übernommene Leistungen: Sowohl Sicherheitsdienstleistungen, als auch Empfangsdienst, als auch Kontrolldienste, als auch Streifendienste.
Dauer der Leistung: mind. 24 Monate
— Die zur Verfügung stehende Objektleitung muss mindestens folgende Berufserfahrung nachweisen können:
Berufserfahrung als Objektleiter*in: 4 Jahre Persönliche Referenz als Objektleiter*in: 1
— Das zur Verfügung stehende Personal muss mindestens folgende Sprachkenntnisse nachweisen können:
— Sehr gute Deutschkenntnisse in Schrift und Wort (auch am Telefon), Deutsch Niveau C1
— Grundkenntnisse Englisch in Schrift und Wort (auch am Telefon): zur Verfügung stehende Personal Tagschicht: Englisch Niveau A2, zur Verfügung stehende Personal Nachtschicht: Englisch Grundkenntnisse.
Die Vertragslaufzeit beginnt am 17.2021 und endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf, am 30.6.2026.
Der Auftraggeber ist berechtigt, den Vertrag vorzeitig mit einer Frist von 4 Wochen zum Ende eines Vertragsjahres zu kündigen, erstmals zum 30.6.2023 (ordentliche Kündigung).
Die Vertragslaufzeit beginnt am 1.8.2021 und endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf, am 31.7.2026. Der Auftraggeber ist berechtigt, den Vertrag vorzeitig mit einer Frist von vier (4) Wochen zum Ende eines Vertragsjahres zu kündigen, erstmals zum 31.7.2023 (ordentliche Kündigung). Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt hiervon unberührt. Ein außer-ordentlicher Kündigungsgrund liegt insbesondere dann vor, wenn:
— der/die Auftragnehmer*in ungeachtet einer schriftlichen Mahnung mit angemessener Fristsetzung seinen/ihren Pflichten aus diesem Vertrag nicht nachkommt bzw. eine Schlechtleistung gemäß § 8 vorliegt und die vorgenannte Mahnung erfolgt ist;
— der/die Auftragnehmer*in gegen die ihm/ihr in § 11 auferlegten Pflichten zur Geheimhaltung und zum Datenschutz verstoßen hat;
— Personal des/der Auftragnehmer*in im Objekt angetroffen wird, für das eine vorgeschriebene Arbeitserlaubnis nicht vorliegt;
— den Vorgaben zur Versicherung gemäß § 9 dieses Vertrages nicht entsprochen wird;
— zwingende oder fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen;
— der/die Auftragnehmer*in gegen die Vorgaben in „Anlage 10_Erklärung Bietergemeinschaft“ oder „Anlage 11_Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“ der Vergabebedingungen verstoßen hat.
Fehlende und/oder unvollständige Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern.
Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers.
Unterlagen, welche die Angebotspreise und die Zuschlagskriterien betreffen, sind jedoch von einer Nachforderung bzw. Aufklärung ausgeschlossen.
Elektronische Angebotsabgabe:
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der AI-ILV GmbH (https://vergabeplattform.ai-ilv.de). Dort müssen die Vergabeunterlagen mit dem AI Bietercockpit geöffnet, bearbeitet und abgegeben werden, nachdem sich
Die Bieter kostenlos auf der Plattform registriert haben.
Kontaktstelle bei Fragen zur elektronischen Angebotsabgabe:
Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpit oder via [removed]
Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß DSGVO:
Mit Abgabe seines Angebotes erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass seine unternehmensbezogenen Daten sowie sämtliche personenbezogenen Daten, die in seinem Angebot aufgeführt werden, von der ausführenden Vergabestelle sowie
Von dem Auftraggeber im Form der Erhebung und elektronischen Speicherung verarbeitet werden. Ferner erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass die Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens genutzt werden.
Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt, um dem Gleichbehandlungsgebot gerecht zu werden. Bieterfragen sind schriftlich über das Bietercockpit zu stellen und werden auch nur schriftlich beantwortet.
Fehlende und/oder unvollständige Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern. Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers. Elektronische Angebotsabgabe: Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der AI-ILV GmbH (https:// vergabeplattform.ai-ilv.de). Dort müssen die Vergabeunterlagen mit dem AI Bietercockpit geöffnet, bearbeitet und abgegeben werden, nachdem sich die Bieter kostenlos auf der Plattform registriert haben. Kontaktstelle bei Fragen zur elektronischen Angebotsabgabe: Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpit oder via [removed] Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß DSGVO: Mit Abgabe seines Angebotes erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass seine unternehmensbezogenen Daten sowie sämtliche personenbezogenen Daten, die in seinem Angebot aufgeführt werden, von der ausführenden Vergabestelle sowie von dem Auftraggeber im Form der Erhebung und elektronischen Speicherung verarbeitet werden. Ferner erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass die Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens genutzt werden. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt, um dem Gleichbehandlungsgebot gerecht zu werden. Bieterfragen sind schriftlich über das Bietercockpit zu stellen und werden auch nur schriftlich beantwortet.