Tram Münchner Norden, Fachplanung Technische Ausrüstung (DB-Oberleitung) Referenznummer der Bekanntmachung: SV-NFI-201023-004
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80287
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tram Münchner Norden, Fachplanung Technische Ausrüstung (DB-Oberleitung)
Fachplanung Technische Ausrüstung (DB-Oberleitung).
Tram Münchner Norden
Vertragsgegenstand sind die Fachplanungsleistungen der Oberleitungsanlagen der DB Netz AG im Zuge des Neubaus der Brücke für das Projekt Tram Münchner Norden in den Leistungsphasen 1 bis 9 HOAI.
Es liegt bereits eine Konfliktanalyse / Machbarkeitsstudie zur Überprüfung der Interaktion der Brückenplanung mit der Oberleitung der DB vor, bei der Auswirkungen und Anforderungen für die weitere Fachplanung ermittelt wurden.
Bei der gegenständlichen Planung sind die korrespondierenden Maßnahmen zur Erweiterung des ESTW Milbertshofen – Freimann, dem Neubau von zusätzlichen Abstellgleisen (APS Gleise 101 — 105), dem Neubau Bahnübergang Lindberghstraße sowie den Maßnahmen für den möglichen S-Bahn Nordring (Anbindung des BMW FIZ) zu berücksichtigen.
Es ist eine Bauphasenplanung und Baubetriebsplanung zur Anmeldung der erforderlichen Sperrpausen der betroffenen Bahnstrecken gemäß Ril 406 zu erstellen und mit der DB abzustimmen. Derzeit ist vorgesehen, vsl. 2023 während der Erstellung der Brückenpfeiler auch die Oberleitungsanlage so umzubauen, dass diese zum Zeitpunkt des Einhebens der Bauwerksträger im Wesentlichen fertiggestellt ist.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungen in folgenden Planungsstufen:
— Leistungsstufe I: Lph 1 bis 4;
— Leistungsstufe II: Lph 5 bis 7 (optional);
— Leistungsstufe III: Lph 8 bis 9 (optional);
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Tram Münchner Norden, Fachplanung Technische Ausrüstung (DB-Oberleitung)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Einreichung der Teilnahmeanträge sowie der späteren Angebote erfolgt elektronisch in Textform über das Lieferantenportal der SWM. Schriftliche Teilnahmeanträge und Angebote sind ausgeschlossen. Für das Vergabeverfahren werden die Vergabeunterlagen unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum freien Download zur Verfügung gestellt. Der freie Download dient jedoch nur einer ersten Ansicht der Vergabeunterlagen. Voraussetzung für die elektronische Einreichung der Teilnahmeanträge ist eine Freischaltung der Vergabeunterlagen im Lieferantenportal. Diese ist mit Angabe der Referenznummer gemäß Ziffer II.1.1 nach einem System-Login über das Portal anzufordern. Erst nach Freischaltung werden teilnehmende Unternehmen während der Teilnahmefrist auch über etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder Antworten auf Bewerberfragen aktiv durch den Auftraggeber informiert. Für einen System-Login ist gegebenenfalls eine Erstregistrierung unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum Erhalt eines passwortgeschützten Zugangs erforderlich.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt über eine Prüfung und Bewertung der mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise im Bezug zu den in Ziffer III.1 angegebenen Teilnahmebedingungen. Unbeschadet der Regelungen zu den vergaberechtlichen Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB ist Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages dessen fristgerechte Einreichung, dessen Vollständigkeit sowie der Nachweis einer ausreichenden Fachkunde und Leistungsfähigkeit (grundsätzliche Eignung) für eine vertragsgerechte Leistungserbringung.
Der Auftraggeber behält sich im Rahmen des Verhandlungsverfahrens das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 — 3 GWB).