Neubau „Zentrum für seelische Gesundheit“ (ZfsG) Referenznummer der Bekanntmachung: 900360-11
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90419
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-nuernberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90419
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-nuernberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau „Zentrum für seelische Gesundheit“ (ZfsG)
Planungsleistungen „Freianlagen“, LP 3-9 für den Neubau ZfsG (2. BA).
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Siehe oben Abschnitt II.1.4) und „Leistungsbeschreibung.pdf“ in den Vergabeunterlagen.
Die Laufzeit des Vertrages wird um mind. 4 Jahre (LPH 9) verlängert für den Fall, dass eine längere Ausführungsdauer bei der Umsetzung der Maßnahme zu einem wirtschaftlicheren Ergebnis führt oder sich die Bauzeit aus bauablauftechnischen Gründen verändert oder die Haushaltsmittelbereitstellung zu einer Verlängerung der Baumaßnahme führt.
Ziel des Teilnahmewettbewerbs ist es, 3 Bewerber auszuwählen. Die objektiven Kriterien für die Auswahl dieser 3 geeigneten Bewerber sind im Teilnahmeforumular unter den Abschnitten II bis IV aufgeführt. Die unter Abschnitt II und III aufgeführten Teilnahmekriterien sind als zwingende und fakultative Ausschlusskriterien formuliert. Die im Abschnitt IV aufgeführten Eignungskriterien werden – soweit die in Abschnitt IV genannten Mindestanforderungen erfüllt sind und kein Ausschluss erfolgt - hinsichtlich der ihnen zuerkannten Bedeutung für die zu vergebenden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Stufenweise Beauftragung (Leistungsstufe 1: Leistungsphase 3+4; Leistungsstufe 2: Leistungsphase 5-7; Leistungsstufe 3: Leistungsphase 8-9)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über den durchschnittlichen jährlichen Gesamtumsatz des Unternehmens, bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
Eigenerklärung darüber, dass für den Zeitraum der Leistungserbringung eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Hohe von [Betrag gelöscht] EUR sowie einer Deckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden besteht oder bestehen wird. Die Deckungssumme muss jährlich mindestens zweifach zur Verfügung stehen. Die Berufshaftpflicht muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden; sie muss mindestens für die Dauer der Leistung abgeschlossen sein bzw. sich automatisch verlängern. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt. Im Auftragsfall ist eine Erklärung des Versicherers erforderlich, dass beide Schadenskategorien nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Vom Versicherungsgeber ist eine Bestätigung auszustellen, dass im Fall einer Nicht-Entrichtung der Versicherungsprämien diese vom AG aus einbehaltenen Honoraren beglichen werden können. Bei Nichterfüllung der Mindestanforderung erfolgt der Ausschluss.
1) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens mit Ausbildung als Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master oder vergleichbarer Berufsausbildung, jeweils Ausbildungsrichtung Landschaftsarchitektur in den letzten 3 Jahren.
2) Eigenerklärung zu zwei geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Planungsaufträge bezogen auf die letzten 7 Jahre, untergliedert nach
a) Name des Auftraggebers,
b) Erbringungszeitraum,
c) Art der Maßnahme,
d) Leistungserbringer,
e) Nutzungsart des Projekts,
f) erbrachten Leistungsphasen,
g) Honorarzone i. S. d. HOAI,
h) Anzahl der stationären Betten bzw. tagesklinische Plätze des gesamten Klinikstandorts,
i) Anrechenbare Kosten (Kostengruppe 500 nach HOAI nach DIN 276) in Euro/netto und
j) Finanzierung des Projekts.
Die Mindestreferenzen sind erbracht, wenn die geforderten Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. Die Mindestreferenzen werden – soweit kein Ausschluss erfolgt – hinsichtlich der ihr zuerkannten Bedeutung für die zu vergebenden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Eigenerklärung zu zwei geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Planungsaufträge bezogen auf die letzten 7 Jahre, untergliedert nach
a) Name des Auftraggebers,
b) Erbringungszeitraum,
c) Art der Maßnahme,
d) Leistungserbringer,
e) Nutzungsart des Projekts,
f) erbrachten Leistungsphasen,
g) Honorarzone i. S. d. HOAI,
h) Anzahl der stationären Betten bzw. tagesklinische Plätze des gesamten Klinikstandorts,
i) Anrechenbare Kosten (Kostengruppe 500 nach HOAI nach DIN 276) in Euro/netto und
j) Finanzierung des Projekts.
Die Mindestreferenzen sind erbracht, wenn die geforderten Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. Die Mindestreferenzen werden – soweit kein Ausschluss erfolgt – hinsichtlich der ihr zuerkannten Bedeutung für die zu vergebenden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
1) Baukammergesetz Bayern, Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene Vorhaben in Bayern:
— Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt/in“ berechtigt sind. Ist im jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet,
— Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften muss das federführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt sein.
2) Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern deren satzungsgemäßer Geschätszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Aufgabe entsprechen und für die Leistungen ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Abschnitt III.1): Der Bewerber/ Die Bewerbergemeinschaft hat seinen/ihren Teilnahmeantrag unter zwingender Nutzung des den Vergabeunterlagen beigefügten Teilnahmeformulars „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“ beim Auftraggeber einzureichen. Sämtliche im Teilnahmeformular geforderten Eigenerklärungen müssen grundsätzlich spätestens im Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge beim Auftraggeber vorliegen. Eine fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Eigenerklärung führt grundsätzlich zum Ausschluss. Eine fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Eigenerklärung kann nur ausnahmsweise auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist vorgelegt werden. Erklärt das Unternehmen im Teilnahmeformular, für eine oder mehrere der unter Abschnitt II und/oder IV geforderten Eigenerklärungen, diese nicht abgeben zu können, so erfolgt der Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft. Eine gesonderte Aufforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist erfolgt nicht. Eine Bewerbergemeinschaft muss mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung zur Bewerber-/Bietergemeinschaft vorlegen. Die Eigenerklärungen nach den Abschnitten II und III im Teilnahmeformular sind für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist das Formular insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu bearbeiten. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Fähigkeiten anderer, rechtlich selbständiger Unternehmen zu bedienen („Unterauftragnehmer“), muss er/sie die Teile des Auftrags, die im Wege der Unterauftragsvergabe vergeben werden sollen, bezeichnen. Zum Nachweis, dass ihm/ihr die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft mit seinem/ihrem Teilnahmeantrag diese Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen. Die Eigenerklärungen nach den Abschnitten II und III im Teilnahmeformular sind auch für die vorgesehenen Unterauftragnehmer zu erbringen. Für jeden vorgesehenen Unterauftragnehmer ist das Teilnahmeformular insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu bearbeiten. Bei Vorliegen zwingender Ausschlussgründe verlangt der Auftraggeber die Ersetzung des Unterauftragnehmers. Bei Vorliegen fakultativer Ausschlussgründe kann der Auftraggeber verlangen, dass dieser Unterauftragnehmer ersetzt wird. Der Auftraggeber kann dem Bewerber/derBewerbergemeinschaft dafür eine Frist setzen. Zur Eignungsleihe, vgl. Abschnitt I.5) des o. g. Formulars. Zur Selbstreinigung, vgl. Abschnitt I.6) des o. g. Formulars.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz der gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung in der Bundesrepublik Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen. Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten nennen.
Der Antrag ist u. a. dann unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.