Alfred-Delp-Kaserne Donauwörth, Rückbau Teilfläche II
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Donauwörth
NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
Postleitzahl: 86609
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.donauwoerth.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80993
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hitzler-ingenieure.de
Abschnitt II: Gegenstand
Alfred-Delp-Kaserne Donauwörth, Rückbau Teilfläche II
Das Kommunalunternehmen Stadtentwicklung Donauwörth beabsichtigt im Zuge der Konversion der Alfred-Delp-Kaserne Wohnraum im Stadtteil „Parkstadt“ zu schaffen. Bis 2019 wurde der erste Teil der ehemaligen Kaserne abgebrochen. In dieser Ausschreibung wird der zweite Teil rückgebaut. Das Gelände des zweiten Teiles umfasst ca. 7,6 Hektar, welche in 2 Abschnitte unterteilt sind. Abschnitt 2.1 (Rückbau bis Ende 2021) umfasst ca. 1,1 Hektar mit 4 Gebäuden der Abschnitt 2.2 (Rückbau bis Juli 2022) ca. 6,5 Hektar mit 10 Gebäuden. Der rückgebaute Bauschutt wird recycelt und mit allen anderen Rückbaustoffe abgefahren/entsorgt.
Donauwörth
A. Allgemeine Beschreibung der Arbeiten
Das Kommunalunternehmen Stadtentwicklung Donauwörth beabsichtigt im Zuge der Konversion der Alfred-Delp-Kaserne Wohnraum im Stadtteil „Parkstadt“ zu schaffen. Bis 2019 wurde der erste Teil der ehemaligen Kaserne abgebrochen. In dieser Ausschreibung wird der zweite Teil Rückgebaut. Das Gelände des zweiten Teiles umfasst ca. 7,6 Hektar, welche in 2 Abschnitte unterteilt sind. Abschnitt 2.1 (Rückbau bis Ende 2021) umfasst ca.1,1 Hektar mit 4 Gebäuden der Abschnitt 2.2 (Rückbau bis Juli 2022) ca. 6,5 Hektar mit 10 Gebäuden. Der rückgebaute Bauschutt wird recycelt und mit allen anderen Rückbaustoffe abgefahren / entsorgt.
1. Anlass des Bauvorhabens, Bauabschnitte
Vorhabensträger ist das Kommunalunternehmen Stadtentwicklung Donauwörth, Rathausgasse 1, 86609 Donauwörth
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind die Rückbau- und Abbrucharbeiten.
2. Auszuführende Leistung
Im Wesentlichen sind folgende Leistungen zu erbringen:
1 Gebäude 13 Gebäude mit ca. 22 Gebäudeteilen
— ca. 16 000 m3 Bauschutt (Beton, Stahlbeton, Estrich, Putz, etc.),
— ca. 90 000 m3 umbauter Raum.
2 Verkehrsflächen: ca. 9 300 m2 Asphaltflächen, Dicke 10 – 20 cm
Davon ca. 50 % teerhaltig
— ca. 3 300 m2 Betonfahrbahn Dicke bis 40 cm,
— ca. 650 m2 Pflasterbeläge (Natur- / Betonstein),
— ca. 10 000 m2 Ungebunden-Deckschichten,
— ca. 66 St. Straßeneinläufen,
— ca. 45 St. Straßenbeleuchtung,
— ca. 2 500 m Beton- atursteinrandeinfassung,
— 3 Sparten: ca. 5.400 m Kanal < DN 600, t < 5,0 m, i.m. 3,30 m.
Aus Beton, GFK, GG, PP, PVC, STZ
— ca. 135 St. Schächte,
— ca. 7 000 m Strom- und Telekomkabel einschl. Leerrohre,
— ca. 50 St. Kabelschächte,
— ca. 2.250 m Nahwärmeleitung (Vor- und Rücklauf),
— ca. 300 m Gasleitung,
— ca. 1 000 m Wasserleitung überwiegend DN 100 – 150.
Aus Beton, GG, PVC.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124-Eigenerklärungen zur Eignung nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124-Eigenerklärungen zur Eignung angegebenen Bescheinigungen vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124-Eigenerklärungen zur Eignung auch für diese anderen Unternehmen vorzulegen. Das Formblatt 124-Eigenerklärungen zur Eignung ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Nachweise zur Eignung:
— Nachweis Eintragung ins Berufs-/Gewerbe-oder Handelsregister des Wohnsitzes,
— Nachweis Sozialversicherung,
— Nachweis Mitgliedschaft Berufsgenossenschaft,
— Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124-Eigenerklärungen zur Eignung nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124-Eigenerklärungen zur Eignung angegebenen Bescheinigungen vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124-Eigenerklärungen zur Eignung auch für diese anderen Unternehmen vorzulegen. Das Formblatt 124-Eigenerklärungen zur Eignung ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Nachweise zur Eignung:
— Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Angabe Eigenleistung in %,
— vergleichbare Referenzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
— Anzahl Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
— aktuelle Freistellungsbescheinigung Finanzamt.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Donauwörth
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung-oberbayern.de
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).