TNW_Landkreis Fürstenfeldbruck_Generalsanierung Schulgebäude Gymnasium Olching_PS Referenznummer der Bekanntmachung: 74/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürstenfeldbruck
NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
Postleitzahl: 82256
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lra-ffb.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_Landkreis Fürstenfeldbruck_Generalsanierung Schulgebäude Gymnasium Olching_PS
Das im Jahr 1972 erbaute Gymnasium Olching weist mittlerweile verschiedene sicherheitsrelevante Mängel auf und entspricht insgesamt nicht mehr den heutigen pädagogischen, technischen und energetischen Anforderungen.
Auslöser der Maßnahme sind erhebliche Defizite im Bereich des Brandschutzes und gravierende Mängel in den Bereichen Dachabdichtung, Fassade sowie Schallschutz. Aufgrund der Nutzungsdauer ist das Gebäude in einem Zustand, der eine umfassende Instandsetzung erfordert.
Das Gymnasium Olching besteht aus 2 freistehenden Gebäuden, dem Schulgebäude und der 2018 generalsanierten Dreifachsporthalle.
Das Gebäude besteht aus einer Stahlbetonkonstruktion mit vorgehängten Betonfertigteilplatten.
Die Tragkonstruktion (Stützen, Unterzüge, Decken) ist mit Fertigteilen hergestellt.
Das Flachdach ist mit einer bituminösen Dachabdichtung und einer Dämmschicht gefällelos ausgeführt.
Geplant ist es die Tragkonstruktion bestehen zu lassen. Bezüglich der Sanierungsmaßnahmen wird auf die Machbarkeitsstudie verwiesen.
Der Raumbedarf der sanierten Schule wird entsprechend dem aktuell geänderten Raumprogramm G9 für Gymnasien erfüllt und liegt der Machbarkeitsstudie bei.
Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahme soll in einem Bauabschnitt erfolgen.
Hierfür ist es notwendig, dass der Schulbetrieb komplett in eine, auf den Außensportanlagen zu errichtende, Containerschule ausgelagert wird.
Planung und Ausschreibung der Containerschule werden bereits vorab durch ein externes Architekturbüro geleistet, wobei die Koordination des Umzugs in den Bereich der Projektsteuerung fallen.
Grundlage der Leistung ist ein mit dem Auftraggeber abgestimmter Terminplan. Es ist von einem Beginn der Baumaßnahme ab April 2023 und einem voraussichtlichen Ende im April 2025 auszugehen.
Im Anschluss daran ist die Wiederherstellung der Außensportanlagen, sowie des Pausenhofs geplant.
Mit der Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist im April 2026 zu rechnen.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 38,8 Mio. EUR brutto, wobei hier eine konjunkturelle Kostensteigerung, sowie der Anteil von ca. 6,7 Mio. EUR für die Containerschule mit einberechnet wurde.
Beauftragt werden – stufenweise – die Leistungsstufen 1-5 des Leistungsbildes Projektsteuerung gemäß Projektsteuerungsvertrag HAV-KOM, konkretisiert durch die zusätzlichen Vertragsbestimmungen (ZVB-PS) zum Projektsteuerungsvertrag.
Gymnasium Olching
Georgenstraße 2
82140 Olching
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Das im Jahr 1972 erbaute Gymnasium Olching weist mittlerweile verschiedene sicherheitsrelevante Mängel auf und entspricht insgesamt nicht mehr den heutigen pädagogischen, technischen und energetischen Anforderungen.
Auslöser der Maßnahme sind erhebliche Defizite im Bereich des Brandschutzes und gravierende Mängel in den Bereichen Dachabdichtung, Fassade sowie Schallschutz. Aufgrund der Nutzungsdauer ist das Gebäude in einem Zustand, der eine umfassende Instandsetzung erfordert.
Das Gymnasium Olching besteht aus 2 freistehenden Gebäuden, dem Schulgebäude und der 2018 generalsanierten Dreifachsporthalle.
Das Gebäude besteht aus einer Stahlbetonkonstruktion mit vorgehängten Betonfertigteilplatten.
Die Tragkonstruktion (Stützen, Unterzüge, Decken) ist mit Fertigteilen hergestellt.
Das Flachdach ist mit einer bituminösen Dachabdichtung und einer Dämmschicht gefällelos ausgeführt.
Geplant ist es die Tragkonstruktion bestehen zu lassen. Bezüglich der Sanierungsmaßnahmen wird auf die Machbarkeitsstudie verwiesen.
Der Raumbedarf der sanierten Schule wird entsprechend dem aktuell geänderten Raumprogramm G9 für Gymnasien erfüllt und liegt der Machbarkeitsstudie bei.
Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahme soll in einem Bauabschnitt erfolgen.
Hierfür ist es notwendig, dass der Schulbetrieb komplett in eine, auf den Außensportanlagen zu errichtende, Containerschule ausgelagert wird.
Planung und Ausschreibung der Containerschule werden bereits vorab durch ein externes Architekturbüro geleistet, wobei die Koordination des Umzugs in den Bereich der Projektsteuerung fallen.
Grundlage der Leistung ist ein mit dem Auftraggeber abgestimmter Terminplan. Es ist von einem Beginn der Baumaßnahme ab April 2023 und einem voraussichtlichen Ende im April 2025 auszugehen.
Im Anschluss daran ist die Wiederherstellung der Außensportanlagen, sowie des Pausenhofs geplant.
Mit der Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist im April 2026 zu rechnen.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 38,8 Mio. EUR brutto, wobei hier eine konjunkturelle Kostensteigerung, sowie der Anteil von ca. 6,7 Mio. EUR für die Containerschule mit einberechnet wurde.
Beauftragt werden – stufenweise – die Leistungsstufen 1-5 des Leistungsbildes Projektsteuerung gemäß Projektsteuerungsvertrag HAV-KOM, konkretisiert durch die zusätzlichen Vertragsbestimmungen (ZVB-PS) zum Projektsteuerungsvertrag.
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bei Projektsteuerungsleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft:
— 50 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr,
— 30 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr,
— 10 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr.
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1. Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
— 50 Punkte: ab 7 Projektsteuerer (in Vollzeit),
— 30 Punkte: ab 5 Projektsteuerer (in Vollzeit),
— 10 Punkte: ab 3 Projektsteuerer (in Vollzeit).
2.2. Referenzportfolio Bewerber (Büro): Projektsteuerungsleistungen für öffentliche Gebäude (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten beauftragten Stufe (sofern nicht bis Stufe 5 beauftragt) im Zeitraum 1.1.2017 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.
Die 3 besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium).
Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung:
— 20 Punkte: Gebäude aus dem Bereich Ausbildung/Wissenschaft,
— 10 Punkte: andere öffentliche Gebäude aus den Bereichen Gesundheit / Betreuung oder Büro / Verwaltung / Staat / Kommune.
Kriterium 2: Art der Durchführung:
— 20 Punkte: Sanierung/Umbau,
— 10 Punkte: Neubau.
Kriterium 3: Erfahrung mit Fördermittel:
— 20 Punkte: Erfahrung vorhanden,
— 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden.
Kriterium 4: Leistungsumfang:
— 20 Punkte: mind. 90 % der Leistungen nach HAV-KOM oder AHO in den Leistungsstufen 1-5 erbracht,
— 10 Punkte: mind. 50 % der Leistungen nach HAV-KOM oder AHO in den Leistungsstufen 1-5 erbracht,
— 0 Punkte: unter 50 % der Leistungen nach HAV-KOM oder AHO in den Leistungsstufen 1-5 erbracht.
Kriterium 5: Größenordnung:
— 20 Punkte: Projektkosten (KG 200-700 netto) zwischen 15 und 30 Mio. EUR,
— 10 Punkte: Projektkosten (KG 200-700 netto) zwischen 5 und 45 Mio. EUR,
— 0 Punkte: Projektkosten (KG 200-700 netto) unter 5 oder über 45 Mio. EUR.
Stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Leistungsstufe 1 – Objektvorbereitung,
— Stufe 2: Leistungsstufe 2 – Vorplanung, Entwurfs- und Genehmigungsplanung,
— Stufe 3: Leistungsstufe 3 – Ausführungsvorbereitung (Ausführungsplanung, Vorbereitung u. Mitwirkung bei d. Vergabe),
— Stufe 4: Leistungsstufe 4 + 5 – Objektüberwachung und Projektabschluss.
Eine Machbarkeitsstudie sowie weitere projektbezogene Unterlagen, werden den Bewerbern nach Einreichung einer Verschwiegenheitserklärung zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bei Projektsteuerungsleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung „aller“ ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Projektsteuerer (in Vollzeit)),
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter“ zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Projektsteuerungsleistungen für öffentliche Gebäude (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)) der letzten 4 Jahre: Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten beauftragten Stufe zwischen 1.1.2017 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a) Auftraggeber,
b) Art der Aufgabenstellung,
c) Art der Durchführung,
d) Erfahrung mit Fördermitteln,
e) Leistungsumfang,
f) Größenordnung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Die Eigenerklärung zur Einhaltung des Mindestlohngesetzes (MiLoG) sowie die Erklärung Masernschutzgesetz sind zwingend vom Bewerber einzureichen, ansonsten wird die Bewerbung ausgeschlossen.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind „Ausschließlich“ nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
„DIE Bieterkommunikation erfolgt Ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal (DTVP), um Sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten“.
Das Formular „Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter „Teilnahmeanträge“ („nicht“ als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYDVSG.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.