Sanierung Sammlungsbau: U.2.4 Sicherheitsdienstleistungen Baustellenbewachung Referenznummer der Bekanntmachung: 20.309.00
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Sammlungsbau: U.2.4 Sicherheitsdienstleistungen Baustellenbewachung
Das Deutsche Museum wurde 1903 gegründet und ist mit 73 000 m2 BGF und einer Gesamt- Ausstellungsfläche von 41 111 m2 eines der größten naturwissenschaftlich-technischen Museen der Welt. Mit jährlich rund 1,5 Millionen nationalen und internationalen Besuchern und Besucherinnen ist es das meistbesuchte Museum Deutschlands. Als wissenschaftliche Institution gesamtstaatlicher Bedeutung beherbergt es eine Sammlung von über 107 000 Objekten in über 50 Fachgebieten.
Damit das Deutsche Museum seine Aufgaben auch zukünftig in attraktiver Weise wahrnehmen kann, wird im Rahmen der „Zukunftsinitiative“ in einem Zeitraum von 2009 bis 2025 das Deutsche Museum umfassend modernisiert und saniert.
Im Zuge dieser Maßnahmen sind Sicherheitsdienstleistungen an der Baustelle notwendig, zunächst befristet bis zum 31.12.2021 (geplante Einräumphase). Der Auftragnehmer muss in der Lage sein, sowohl Personal mit Unterrichtungsverfahren gem. § 34 a GewO als auch mit den Qualifikationen „Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft“ sowie „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ in einer Größenordnung von bis zu 20 Sicherheitsmitarbeitern, außerdem notwendige technische Ausrüstung (z. B. Funkgeräte, WKS, Erste-Hilfe-Sets) stellen zu können. Auf die besonderen Anforderungen eines Museumsbetriebs mit Exponaten von erheblicher Bedeutung ist dabei Rücksicht zu nehmen. Die Leistungen sind hauptsächlich werktäglich tagsüber, teilweise aber auch nachts und an Wochenenden sowie Feiertagen zu erbringen. Im Wesentlichen umfassen die Aufgaben allgemeine Objektschutztätigkeiten (Zutrittskontrollen, Überwachung von Räumen) sowie Kontrollgänge und Interventionen. Generell hat die Leistungserbringung nach den Vorgaben der DIN 77200-1:2017-11 zu erfolgen.
Deutsches Museum
Museumsinsel 1
80538 München
Sanierung Sammlungsbau: U.2.4 Sicherheitsdienstleistungen Baustellenbewachung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sanierung Sammlungsbau: U.2.4 Sicherheitsdienstleistungen Baustellenbewachung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Unterföhring
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85774
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum Download auf www.evergabeonline.de zur Verfügung. Die Angebotsabgabe ist nur elektronisch auf www.evergabe-online.de (in Textform oder mit fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur) möglich. Andere Formen der Angebotsabgabe, etwa per Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Ortsbesichtigung ist möglich an Werktagen in der KW 52-53/ 2020 und am 4./5.1.2021.
Bitte melden Sie sich zur Terminabstimmung per E-Mail unter [removed]
Der Wert des erfolgreichen Angebots kann nicht angegeben werden, weil dem berechtigte geschäftliche Interessen des erfolgreichen Bieters entgegenstehen (§ 39 Abs. 6 VgV).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de