Fachplanung Technische Ausrüstung (HLSK) Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_M-2021-0002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Unterföhring
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85774
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.unterfoehring.de
Adresse des Beschafferprofils: https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1778be10eee-465231dfa70e6693
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 81379
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung (HLSK)
Fachplanung Technische Ausrüstung
Anlagengruppen 1-3 (HLSK) und 8 (Gebäudeautomation) nach §§ 55 ff. HOAI, LPH 1 bis 9.
Unterföhring
Neubau von ca. 200 Kinderbetreuungsplätzen für den Hort und ca. 100 Plätze der Mittagsbetreuung inkl. Hausmeisterwohnung und Tiefgarage (Mittelgarage) und dazugehörige Freianlagen an der Schulstraße der Gemeinde Unterföhring.
Für das gegenständliche Projekt werden vorliegend Planungsleistungen zur Technischen Ausrüstung für Anlagen folgender Anlagengruppen nach §53 HOAI ausgeschrieben:
1.Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
2. Wärmeversorgungsanlagen,
3. Lufttechnische Anlagen,
8. Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken.
A – Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. III.1.3): 20 %,
B – Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. III.1.2): 20 %,
C – Fachliche Eignung (Referenzen) gem. III.1.3.): 60 %.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer Objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den Verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen.
Stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Grundlagenermittlung & Vorplanung,
— Stufe 2: Entwurfsplanung & Genehmigungsplanung,
— Stufe 3: Ausführungsplanung, Vorbereitung der Verg,abe & Mitwirkung bei der Vergabe,
— Stufe 4: Bauüberwachung und Dokumentation sowie Objektbetreuung.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung gem. HAV-KOM- Ingenieurvertrag für Technische Ausrüstung ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung über die Stufe 1 hinaus besteht nicht.
Die Inbetriebnahme der Einrichtungen hat zum Schuljahresbeginn 2023/2024 zu erfolgen. Die Restabwicklung ist bis 31.12.2023 geplant.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
I C – Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
1. Eigenerklärung, dass Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist,
2. Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt.
Angabe des durchschnittlichen Jahresumsatzes der letzten 3 Jahre. Umsatz für entsprechende
Dienstleistungen [Euro netto] (Planung Technische Gebäudeausrüstung, ALG 1-3, 8):
— Mindestpunktzahl ab [Betrag gelöscht] EUR netto;
— Höchstpunktzahl ab [Betrag gelöscht] EUR netto (Wichtung 20 %).
Wirtschaftliche und Finanzielle Leistungsfähigkeit
1. Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 1 Mio. EUR.
1. Angabe der technischen Fachkräfte oder der Technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, Voraussichtliche Projektposition) (Wichtung: 5 %),
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist. Nur die Beschäftigten sind angeben, die im Bereich der ausgeschriebenen Leistung tätig sind. Mindestpunktzahl ab 4 Mitarbeiter; Höchstpunktzahl ab 8 Mitarbeiter (Wichtung 15 %),
3. Referenzliste (die maximale Punktzahl kann mit 3 Referenzen erreicht werden) gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV (Wichtung 45):
Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbarkeit der Referenzen durch Mindestanforderungen:
„Mindestanforderungen Referenzen“
Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl zu 50 % vergeben:
1. Anlagengruppen 410, 420, 430, 480,
2. Mindesthonorarzone II oder höher,
3. Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren,
4. Technische Gebäudeausrüstung § 55 HOAI, LPH 1 bis 9 vollständig erbracht.
„Bewertung Auswahlkriterien“
Bis zu 50 % der Punktzahl kann über die Bewertung der Auswahlkriterien vergeben werden.
— Höhe der anrechenbaren Herstellkosten gem. § 33 HOAI: Mindestpunktzahl ab 2 Mio. Euro anrechenbare kosten, Höchstpunktzahl ab 6 Mio. Euro anrechenbare Kosten,
— Projektfertigstellung/Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl innerhalb der letzten 7 Jahre, Höchstpunktzahl innerhalb der letzten 3 Jahre.
4. Referenzliste (die maximale Punktzahl kann mit 1 Referenz erreicht werden) gem. §§ 46 Abs. 3 Nr.1, 75 Abs. 5 VgV (Wichtung 15):
Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbarkeit der Referenzen durch Mindestanforderungen:
„Mindestanforderungen Referenzen“
Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl zu 50 % vergeben:
1. Anlagengruppen 430,
2. Mindesthonorarzone II oder höher,
4. Technische Gebäudeausrüstung § 55 HOAI, LPH 1 bis 9 vollständig erbracht.
„Bewertung Auswahlkriterien“
Bis zu 50 % der Punktzahl kann über die Bewertung der Auswahlkriterien vergeben werden.
— Höhe der anrechenbaren Herstellkosten gem. § 33 HOAI: Mindestpunktzahl ab 2 Mio. Euro anrechenbare kosten, Höchstpunktzahl ab 6 Mio. Euro anrechenbare Kosten,
— Projektfertigstellung/Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl innerhalb der letzten 5 Jahre, Höchstpunktzahl innerhalb dem letzten Jahr.
Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die geforderte berufliche Befähigung „Ingenieur“ ist mit geeigneten Nachweisen zu belegen. Auf § 75 Abs. 2 VgV wird verwiesen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. „Beauftragung und Realisierung“:
Es besteht kein Anspruch auf Realisierung. Des Weiteren behält sich der Auslober vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen.
2. „Bietergemeinschaften/ Eignungsleihe/ Unterauftragsvergabe“:
— Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist.
— Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.
3. „Rechtslage“
3.1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (strafrechtliche Verurteilung) GWB,
3.2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen, bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (Steuern & Abgaben),
3.3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der Erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (Insolvenz),
3.4. Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, § 73 Abs. 3 VgV.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Die Frist für Einlegung von Rechtsbehelfen richten sich nach § 160 GWB. Insbesondere ist der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren spätestens 15 Kalendertage nach Erhalt der Mitteilung, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, zu stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de