Generalplanung Sanierung Inselbad (Freibadanlage) / Landsberg am Lech Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landsberg am lech
NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stw-landsberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanung Sanierung Inselbad (Freibadanlage) / Landsberg am Lech
Generalsanierung des Freibades in Landsberg a. Lech (Inselbad), Baujahr 1972. Abriss und Neubau des Funktionsgebäudes (Eingang, Umkleide, Duschen, Cafe, Personal) bis auf die bestehende Kellerdecke mit der Erneuerung er Schwimmbadtechnik im Kellerbestand und die Sanierung aller Becken. Planungsaufgabe sind die Leistungsbilder nach HOAI
— Gebäude und Innenräume (§ 33 ff.),
— Ingenieurbauwerke (§ 41 ff.),
— Tragwerkplanung (§ 49 ff.),
— Technische Ausrüstung (§ 53 ff.).
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Für die Planung und Ausschreibung der im Zusammenhang mit der Sanierung und Erneuerung des Inselbades in Landsberg am Lech erforderlichen Planungs- und Ingenieurleistungen für die Objektplanung gemäß Teil 3 HOAI mit den Abschnitten Gebäude und Innenräume, Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung wird ein geeignetes Planungsbüro gesucht. Die einzelnen Objektplanungsleistungen sollen insgesamt an ein Büro vergeben, aber gemäß § 11 HOAI getrennt abgerechnet werden. Die Beauftragung soll in mind. 2 Stufen erfolgen. Die erste Stufe umfasst die Leistungen bis Leistungsphase 3 bis zur Entwurfsplanung mit Kostenberechnung. Diese ist Voraussetzung für den erforderlichen Grundsatzbeschluss des Stadtrates zur Sanierung und Erneuerung. Entsprechend ist eine weitere stufenweise Beauftragung von der Leistungsphase 4 bis zu Leistungsphase 9 / Objektbetreuung und Dokumentation geplant. Entsprechend ist ein Honorarangebot in 2 Teilen über alle Leistungsphasen abzugeben. Evtl. aus der Sicht des Bewerbers nicht erforderliche Grundleistungen innerhalb einzelner Leistungsphasen, die nicht erbracht müssen und somit auch nicht honoriert werden müssten, sollten vom Bewerber in seinem Angebot berücksichtigt und nachvollziehbar begründet werden. Innerhalb der unter II.2.7) genannten Zeitspanne von 6 Monaten soll die 1. Vergabestufe bis zur Leistungsphase 3 abgeschlossen sein. In der 2. Vergabestufe soll nach dem erforderlichen Grundsatzbeschluss des Stadtrates die Beauftragung von der Leistungsphase 4 bis zur Leistungsphase 9 erfolgen. Für die Bearbeitung der weiteren Leistungen sind entsprechende Bearbeitungszeiten zu vereinbaren, sodass eine Fertigstellung des Freibades im Jahr 2022 möglich ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Ötztal Bhf.
NUTS-Code: AT33 Tirol
Postleitzahl: 6430
Land: Österreich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.