TWP_Lkr. Deggendorf – Neubau Realschule Osterhofen Referenznummer der Bekanntmachung: 232/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Deggendorf
NUTS-Code: DE224 Deggendorf
Postleitzahl: 94469
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-deggendorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
TWP_Lkr. Deggendorf – Neubau Realschule Osterhofen
Der Landkreis Deggendorf plant den Neubau der Landgraf-Leuchtenberg-Realschule Osterhofen.
Die Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist eine drei- bis vierzügige Realschule in der Stadt Osterhofen (Landkreis Deggendorf, Niederbayern). Derzeit (Schuljahr 2019/20) besuchen 479 Schüler in 20 Klassen die Schule.
Parallel zum aktuell laufenden Realisierungswettbewerb werden nunmehr die Fachplanungsleistungen ausgeschrieben und vergeben.
Vergeben werden in vorliegender Aufgabe Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14 Nummer 14.1 HOAI stufenweise in den Leistungsphasen 1 bis 6, sowie die Besonderen Leistungen des Erstellens der Nachweise für den konstruktiven Brandschutz und der Ingenieurtechnischen Kontrolle nach § 7 der ZVB-Trag (Fassung 2019).
Seewiesen, Stadt Osterhofen 94486 Stadt Osterhofen Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Der Landkreis Deggendorf plant den Neubau der Landgraf-Leuchtenberg-Realschule Osterhofen.
Die Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist eine drei- bis vierzügige Realschule mit Einfachturnhalle in der Stadt Osterhofen (Landkreis Deggendorf, Niederbayern). Derzeit (Schuljahr 2019/20) besuchen 479 Schüler in 20 Klassen die Schule.
Der Bestandsbau der Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist aus dem Jahr 1968 und entspricht nicht mehr heutigen Anforderungen an Schulbauten und ist sanierungsbedürftig. Zudem reichen die Räumlichkeiten nicht mehr für die Schülerzahlen aus. Daher plant der Landkreis Deggendorf den Neubau der Realschule auf dem gleichen Grundstück als dreizügige Realschule mit insgesamt 18 Klassen und ca. 500 Schülern mit einer BGF von ca. 6 650 m2.
Die Realschule liegt an der Straße Seewiesen, ca. 5 Gehminuten südlich des Stadtplatzes in der Umgebung weiterer Schulen und sozialer Einrichtungen. Entlang der Seewiesen hat sich mit den Jahren ein Schul- und Bildungszentrum entwickelt. In Zukunft soll dieses Zentrum als Campus entwickelt werden, der alle Einrichtungen miteinander verbindet und der durch einen zentralen Grünzug aufgewertet werden soll.
Das Grundstück ist derzeit durch das Realschulgebäude sowie Flächen für Pausenhof und Sportplatz (Tartanfläche) zu einem relativ hohen Anteil versiegelt. In den Randbereichen gibt es jeweils Rasenflächen mit Baumbestand, zum Teil mit großen Einzelbäumen.
Das Grundstück liegt auf ca. 313,5 m ü. N.N. und weist kaum Gefälle auf.
Der Bereich Seewiesen liegt z. T. innerhalb eines Überschwemmungsgebiets (HQ100). Das Hochwasser reicht auf bis zu 313,42 m ü. NN. Der Grundwasserspiegel liegt recht hoch. Untergeschosse sind daher für den Neubau aus Kostengründen ausgeschlossen.
Der Baukörper soll sich in die umgebende Bebauung, insbesondere die weiteren schulischen Bauten, einfügen, gleichzeitig aber eine eigene Adresse ausbilden. Die Geschossigkeit ist Entwurfsaufgabe. Es sind maximal vier Geschosse möglich. Für zusätzliche Nutzungen können die Dachflächen genutzt werden, das Raumprogramm und die Freiflächen müssen aber auch ohne Nutzung der Dachflächen funktionieren.
Die Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist eine zeitgemäße und nachhaltige sechsstufige Realschule, die die Schülerinnen und Schüler auf die heutigen und zukünftigen Herausforderungen (Digitalisierung, Heterogenität, Inklusion, Verantwortung für Mensch, Gesellschaft, Umwelt) vorbereitet. Das Schulmotto lautet deshalb auch „Leben – Lernen – Reifen“.
Zur Realisierung der Objektplanung des Schulgebäudes läuft aktuell ein Wettbewerb. Nach Abschluss des Wettbewerbs folgt die Beauftragung der Objektplanung mit den Leistungsphasen 2 bis 9.
Das Raumprogramm mit den Raumgrößen und den verschiedenen Anforderungen an die Räume liegt als Anlage in Form einer Tabelle bei.
Die Informationen des beiliegenden Auslobungstextes zum Realisierungswettbewerb der Objektplanung, insbesondere die unter Ziffer II.5. enthaltenden Beschreibungen der Entwurfsaufgabe, werden ausdrücklich in Bezug genommen.
Der Neubau der Realschule erhält Fördergelder von der Regierung von Niederbayern.
Parallel zum aktuell laufenden Realisierungswettbewerb werden nunmehr die Fachplanungsleistungen ausgeschrieben und vergeben.
Vergeben werden in vorliegender Aufgabe Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14 Nummer 14.1 HOAI stufenweise in den Leistungsphasen 1 bis 6, sowie die Besonderen Leistungen des Erstellens der Nachweise für den konstruktiven Brandschutz und der Ingenieurtechnischen Kontrolle nach § 7 der ZVB-Trag (Fassung 2019).
Stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Lph. 1+2,
— Stufe 2: Lph. 3+4,
— Stufe 3: Lph. 5+6.
Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist August 2024.
Der Neubau der Realschule enthält Fördergelder von der Regierung von Niederbayern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80336
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYDVE2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.