Vergabe von Verstärkerbusleistungen für die Schülerbeförderung Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-L-003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Reichenhall
NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land
Postleitzahl: 83435
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Verstärkerbusleistungen für die Schülerbeförderung
Vergabe von Verstärkerbusleistungen für die Schülerbeförderung Im Zeitraum 12.4.2021 bis einschließlich 29.7.2021.
Los 1 – Mitterfelden Rathaus-Freilassing Bahnhof
Streckenabschnitt Mitterfelden Rathaus-Freilassing Bahnhof.
Los 2 – Schönram-Freilassing MRS
Abfahrt 6.42 Uhr Schönram, 12.45 Uhr MRS Freilassing und 13.00 Uhr Bhf Freilassing, Streckenabschnitt Schönram-Freilassing MRS.
Los 3 – Anger Hadermarkt-Bad Reichenhall Hbf
Streckenabschnitt Anger Hadermarkt-Bad Reichenhall Hbf.
Los 4 – Marktschellenberg-Berchtesgaden Hbf
Streckenabschnitt Marktschellenberg-Berchtesgaden Hbf.
Los 5 – Niederheining-Freilassing Bhf und Laufen Briouder Platz-Freilassing Bhf
Streckenabschnitt Niederheining-Freilassing Bahnhof bei Kurs 006, Streckenabschnitt Laufen Briouder Platz-Freilassing Bahnhof bei Kurs 032.
Los 6 – Kirchanschöring Schule-Freilassing Bhf
Streckenabschnitt Kirchanschöring Schule-Freilassing Bahnhof.
Los 7 – Leobendorf-Laufen Briouder Platz
Streckenabschnitt Leobendorf-Laufen Briouder Platz.
Los8-Inzell Busbahnhof-Bad Reichhall Hbf
Streckenabschnitt Inzell Busbahnhof-Bad Reichenhall Hbf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Nachweis, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat(Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft),
— Nachweis über den Eintrag in das Berufs- und Handelsregister (Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industie- und Handelskammer oderanderweitige sonstige Nachweise),
— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist bzw. die Eröffnung nicht beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist.
— Erklärung zur Tariftreue,
— Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben erfüllt werden,
— Bescheinigung der örtlich zuständigen Krankenkasse, der die Mehrheit der Mitarbeiter angehört, dass die Beiträge gezahlt werden; Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
— Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
— Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR, sowie einer Insassenunfallversicherung in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR und einer Kfz-Haftpflichtversicherung mitunbegrenzter Deckung bzw. die Zusicherung der Versicherung, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufs- oder Betriebshaftpflichversichung in Höhe von mind. 2 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
Insassenunfallversicherung in Höhe von mind. 2 Mio. EUR.
— Kfz-Haftpflichtversicherung mit unbegrenzter Deckung.
— Bescheinigung, dass die Unternehmerin/der Unternehmer die für die Erbringung der Leistung erforderlicheberufliche Befähigung, Fachkunde und Erfahrung besitzt,
— Erklärung, dass nur Fahrpersonal, Busbegleiter, Ansprechpersonen sowie sonstiges Personal, das mit den Schüler/innen bestimmungegemäß in Kontakt kommt, eingesetzt wird, welches im erweiterten Führungszeugniskeine Eintragungen über rechtskräftige Verurteilungen wegen einer Straftat nach§§ 171, 174 bis 174c, 176 bis180a, 181a, 182 bis 184f, 225, 232 bis 233 a, 234, 235 oder 236 des Strafgesetzbuches enthalten,
— Vorlage vergleichbarer Referenzen für mindestens einen vergleichbaren Auftrag in den letzten 8 Jahren; die Vergleichbarkeit beurteilt sich nach folgenden Kriterien:
—— Zusammenarbeit über einen Zeitraum von mind. 2 Schuljahren in einer Einrichtung vergleichbarer Größe und Struktur,
—— Anzahl der zu befördernden Personen (derzeit: 139 Schüler/innen inkl. SVE-Kindern),
—— Erfahrungen im Umgang mit Personen die mit Einschränkungen ein Sonderpädagogisches Förderzentrumbesuchten,
—— Flexibilität bei der Tourenplanung,
—— Vorlage einer Scientology-Schutzerklärung für die für die Auftragsdurchführung verantwortlichen Personen,
—— Angabe welche Teile des Auftrages als Unteraufträge vergeben werden (Vorlage einer Eigenerklärung zur Eignung, Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers sowie Scientology-Schutzerklärung für jeden Nachunternehmer).
Abschnitt IV: Verfahren
Gemäß § 55 VgV (keine Bieter zugelassen)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
§ 160 GWB Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Reichenhall
Postleitzahl: 83435
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]