TNW_TWP_Stadt Passau_Umbau & Neubau St. Johannis-Spital-Stift-Passau Stiftung Referenznummer der Bekanntmachung: VV 072/2020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
NUTS-Code: DE222 Passau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.passau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_TWP_Stadt Passau_Umbau & Neubau St. Johannis-Spital-Stift-Passau Stiftung
Gegenstand des Auftrags:
St. Johannis-Spital-Stift-Passau Stiftung – Um- und Neubau in Anlage für Betreutes Wohnen
Allgemein:
Auf dem innerstädtischen Grundstück des St. Johannis-Spitals-Stifts befinden sich auf der nördlichen Seite (Donaulände) ein Seniorenheim und auf der südlichen Seite (Rindermarkt) Wohnungen mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss (Laden und Café).
Das nördliche Bauteil A (Donaulände) soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden Das unter Denkmalschutz stehende südliche Bauteil B (Rindermarkt) soll saniert werden. Dadurch entstehen 46 Wohnungen in den Obergeschossen sowie Küche, Speisesaal und Technikbereiche im Erdgeschoss. Es werden 2 Untergeschosse als Tiefgarage für Parkflächen mit zusätzlichen Bereichen für Pflegedienste, Wasch- und Trockenräume und Lagerräumen geschaffen. Die Nutzung der Gewerbeflächen wird beibehalten.
Am Rindermarkt grenzt eine denkmalgeschützte Kirche direkt das Bauteil A an, welche sich ebenfalls im Besitz der Stiftung befindet. Die Kirche wird von der bestehenden St. Johannis-Spital-Stift mit Heizwärme, Warm- und Kaltwasser versorgt. In der Sakristei der Kirche befindet ein Wandhydrant, der vom St. Johannis-Spital-Stift ebenfalls versorgt wird.
Hinsichtlich der Aufgabenbeschreibung werden auf die der Ausschreibung beiliegenden Unterlagen und Pläne Bezug genommen.
Termine:
Baubeginn ist das Frühjahr 2022
Fertigstellung / Nutzungsaufnahme bis Ende 2024
Leistungen:
Beauftragt werden Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung für die Sanierung und Neuausrichtung des Seniorenheims – Umbau in betreutes Wohnen.
Hinsichtlich des Gebäudeteils A: Neubau Donaulände werden Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 Abs. 1 HOAI i. V. m. Anlage 14 Nr. 14.1 stufenweise in den Leistungsphasen 3 bis 6 beauftragt, inkl. der besonderen Leistung der Ingenieurtechnischen Kontrolle nach Nr. 7 der ZVB-Trag (Fassung 2019). Die Vergütung erfolgt gemäß § 6 des Vertrages auf Grundlage der anrechenbaren Kosten.
Hinsichtlich des Gebäudeteils B: Bestand Rindermarkt werden die im Zuge der Sanierungs- bzw. Umbaumaßnahme erforderlichen Leistungen der Tragwerksplanung entsprechend § 51 Abs. 1 HOAI i.V.m. Anlage 14 Nr. 14.1 stufenweise beauftragt. Es erfolgt dabei keine Vergütung nach HOAI. Die Vergütung und Abrechnung für Leistungen der Tragwerksplanung in Bezug auf den Gebäudeteil B: Bestand Rindermarkt erfolgt gemäß § 8 des Vertrages aufwandsbezogen. Insofern werden die Leistungen der Tragwerksplanung nicht entsprechend des gesamten Grundleistungsbildes nach HOAI abgerufen, sondern nur im erforderlichen Umfang. Dieser wird im Zuge der Planung durch den Auftraggeber vorgegeben.
Die Baukosten der Maßnahme verteilen sich nach aktueller Kostenschätzung zu ca. 61 % auf den Neubau und 39 % auf den Umbau.
94032 Passau Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Gegenstand des Auftrags:
St. Johannis-Spital-Stift-Passau Stiftung – Um- und Neubau in Anlage für Betreutes Wohnen
Allgemein:
Auf dem innerstädtischen Grundstück des St. Johannis-Spitals-Stifts befinden sich auf der nördlichen Seite (Donaulände) ein Seniorenheim und auf der südlichen Seite (Rindermarkt) Wohnungen mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss (Laden und Café).
Das nördliche Bauteil A (Donaulände) soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden Das unter Denkmalschutz stehende südliche Bauteil B (Rindermarkt) soll saniert werden. Dadurch entstehen 46 Wohnungen in den Obergeschossen sowie Küche, Speisesaal und Technikbereiche im Erdgeschoss. Es werden 2 Untergeschosse als Tiefgarage für Parkflächen mit zusätzlichen Bereichen für Pflegedienste, Wasch- und Trockenräume und Lagerräumen geschaffen. Die Nutzung der Gewerbeflächen wird beibehalten.
Am Rindermarkt grenzt eine denkmalgeschützte Kirche direkt das Bauteil A an, welche sich ebenfalls im Besitz der Stiftung befindet. Die Kirche wird von der bestehenden St. Johannis-Spital-Stift mit Heizwärme, Warm- und Kaltwasser versorgt. In der Sakristei der Kirche befindet ein Wandhydrant, der vom St. Johannis-Spital-Stift ebenfalls versorgt wird.
Hinsichtlich der Aufgabenbeschreibung werden auf die der Ausschreibung beiliegenden Unterlagen und Pläne Bezug genommen.
Termine:
Baubeginn ist das Frühjahr 2022
Fertigstellung / Nutzungsaufnahme bis Ende 2024
Leistungen:
Beauftragt werden Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung für die Sanierung und Neuausrichtung des Seniorenheims – Umbau in betreutes Wohnen.
Hinsichtlich des Gebäudeteils A: Neubau Donaulände werden Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 Abs. 1 HOAI i. V. m. Anlage 14 Nr. 14.1 stufenweise in den Leistungsphasen 3 bis 6 beauftragt, inkl. der besonderen Leistung der Ingenieurtechnischen Kontrolle nach Nr. 7 der ZVB-Trag (Fassung 2019). Die Vergütung erfolgt gemäß § 6 des Vertrages auf Grundlage der anrechenbaren Kosten.
Hinsichtlich des Gebäudeteils B: Bestand Rindermarkt werden die im Zuge der Sanierungs- bzw. Umbaumaßnahme erforderlichen Leistungen der Tragwerksplanung entsprechend § 51 Abs. 1 HOAI i. V. m. Anlage 14 Nr. 14.1 stufenweise beauftragt. Es erfolgt dabei keine Vergütung nach HOAI. Die Vergütung und Abrechnung für Leistungen der Tragwerksplanung in Bezug auf den Gebäudeteil B: Bestand Rindermarkt erfolgt gemäß § 8 des Vertrages aufwandsbezogen. Insofern werden die Leistungen der Tragwerksplanung nicht entsprechend des gesamten Grundleistungsbildes nach HOAI abgerufen, sondern nur im erforderlichen Umfang. Dieser wird im Zuge der Planung durch den Auftraggeber vorgegeben.
Die Baukosten der Maßnahme verteilen sich nach aktueller Kostenschätzung zu ca. 61 % auf den Neubau und 39 % auf den Umbau.
1. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung: 10 %.
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: 10 %
2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Tragwerksplanung: 80 %
Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2015 bis zum Ablauf der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, sofern der Abschluss der Lph. 6 im genannten Zeitraum stattgefunden hat.
Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Eine Punktzahl von 5 Punkten kann (begrenzt nach oben) ab 3 insgesamt sehr gut vergleichbaren Referenzen erreicht werden. Sollte kein Bewerber über 3 insgesamt sehr gut vergleichbare Referenzen verfügen, so erhält derjenige Bewerber die Höchstpunktzahl, dessen Portfolio in der Gesamtschau am Besten ist.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
— Anzahl der Referenzen,
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
— Gebäude ab Honorarzone III (sehr gut vergleichbar),
— Bauen in innerstädtischen Bereichen (sehr gut vergleichbar),
— Ingenieurtechnische Kontrolle erbracht (sehr gut vergleichbar),
— Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern (sehr gut vergleichbar),
— Sanierungen, Umbauten, Neubauten (sehr gut vergleichbar),
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 3-6 des Leistungsbildes Fachplanung Tragwerksplanung (sehr gut vergleichbar, wenn insgesamt mind. 75 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind),
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca. 15 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 10 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz
Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Lph. 3 und 4,
— Stufe 2: Lph. 5 und 6.
Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist Ende 2024.
Pläne sowie weitere projektbezogene Unterlagen, werden den Bewerbern von Anfang an in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung aller ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A. das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieuren/Technikern, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung),
B. Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdaten Referenzen“ zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt: Tragwerksplanung der letzten 6 Jahre ([Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2015 und dem Ablauf der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a. Auftraggeber,
b. Art der Aufgabenstellung: Gebäude ab Honorarzone III, Bauen in innerstädtischen Bereichen, Ingenieurtechnische Kontrolle erbracht, Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern, Sanierungen, Umbauten, Neubauten,
c. erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 3-6 des Leistungsbildes Fachplanung Tragwerksplanung (Angabe in Prozentpunkten),
d. Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca. 15 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 10 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen.
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2015 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über Versandte Nachrichten auch eine E-MAIL-Benachrichtigung erhalten.
Das Formular „Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter „Teilnahmeanträge“ (nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2)) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYDPVE
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.