Neugestaltung der Dauerausstellung und der Funktionsflächen Stadtmuseum Landsberg Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landsberg am Lech
NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
Postleitzahl: 86899
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landsberg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neugestaltung der Dauerausstellung und der Funktionsflächen Stadtmuseum Landsberg
Planung Ausstellungsgestaltung mit Leistungen in den Leistungsbildern Gebäude und Innenräume und Technische Ausrüstung (Lichtplanung) jeweils in den Leistungsphasen 1-9 sowie Leistungen im den Bereichen Grafik, Mediengestaltung, Szenografie und Inklusion, Interaktive und Partizipative Elemente.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Die Stadt Landsberg am Lech beabsichtigt eine Neugestaltung der Dauerausstellung und der Funktionsflächen im Stadtmuseum. Ziel ist es, für die Ausstellungsgestaltung ein qualifiziertes Gestalterteam (Innenarchitektur, Grafik, Medien, Licht) zu ermitteln. Die Koordination und enge Abstimmung mit allen an Bau und Konzeption der Ausstellung Beteiligten ist Teil des Auftrags. Das Stadtmuseum in Landsberg am Lech steht vor der baulichen Sanierung. Es ist beabsichtigt, das Museum mit modernisierter Dauerausstellung im Jahr 2024 wieder zu eröffnen. Es befindet sich in einem herausragenden und unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der Stadt, dem 1688 bis 1692 erbauten Jesuitengymnasium. Zur hochwertigen Ausstattung zählen bauzeitliche Terrazzoböden, Türstöcke und Holzdecken. Auf 4 Geschossen bietet das Gebäude rund 1 400 m2 Gesamtnutzfläche. (Dauerausstellung 719 m2, Wechselausstellungen 134 m2, Funktionsflächen (Foyer, Museumspädagogik, Multifunktionsraum mit Pantry, Museumsbibliothek mit Ruhezone): 470 m2). Von zentraler Bedeutung ist dabei die Neukonzeption der Dauerausstellung mit dem Titel „Wege nach Landsberg“. Sie konzentriert sich auf die stadtgeschichtlichen Kernthemen, die die Stadt Landsberg am Lech in besonderem Maße geprägt haben und gleichzeitig überregionale Relevanz im geschichtlichen Kontext besitzen. Der zeitgeschichtlichen Abteilung kommt formal wie inhaltlich ein bedeutsamer Rang zu. Ziel der Neugestaltung ist, den Besuchern einen emotionalen Zugang zu den wissenschaftlichen Inhalten der Dauerausstellung zu ermöglichen, indem die Narrative mit zeitgemäßen didaktischen, gestalterischen, medialen und szenografischen Methoden schlüssig erzählt und weitestgehend barrierefrei und inklusiv aufbereitet werden. Das Museum versteht sich als diskursiver Raum, der den Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen will. Semipermanente Bereiche, interaktive und partizipative Stationen sind geforderte Bestandteile der Gestaltungsaufgabe. Mit den Angeboten sind Lösungsvorschläge abzugeben. Für bedingungsgemäß eingereichte Lösungsvorschläge wird eine Vergütung von [Betrag gelöscht] EUR gezahlt. Sämtliche Unterlagen zur Ausstellungsgestaltung (Grobkonzept, Feinkonzept, etc.) werden nur den Bietern in der 2. Phase des Verfahrens zur Verfügung gestellt werden. Es wird derzeit von Herstellungskosten in Höhe von 1,6 Mio EUR netto ausgegangen.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit der Option über die Leistungsphase 2 hinaus weitere Leistungsphasen zu beauftragen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50678
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.