Sicherheits- und Pfortendienst für das Max-Planck-Institut für Ornithologe Referenznummer der Bekanntmachung: MPIO-2020-0001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Seewiesen
NUTS-Code: DE21L Starnberg
Postleitzahl: 82319
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.orn.mpg.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://ai-ilv.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheits- und Pfortendienst für das Max-Planck-Institut für Ornithologe
Der Gegenstand der Vergabe ist die Durchführung von Sicherheits- und Pfortendienstleistungen für das Areal des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, Eberhard-Gwinner-Straße, 82319 Seewiesen.
Max-Planck-Instituts für Ornithologie
Eberhard-Gwinner-Straße
82319 Seewiesen
Der Gegenstand der Vergabe ist die Durchführung von Sicherheits- und Pfortendienstleistungen für das Areal des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, Eberhard-Gwinner-Straße, 82319 Seewiesen für eine maximale Laufzeit von 5 Jahren.
Weitere Informationen sind der Leistungsbeschreibung und den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die 6 eingegangenen Angebote werden im Anschluss anhand des Wertungsschemas bewertet, woraufhin die 3 Bieter mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis zu Verhandlungen eingeladen werden.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor auf Verhandlungen zu verzichten und eines der Erstangebote zu bezuschlagen. Daher müssen die Erstangebote verbindlich sein und dürfen keine Änderungen der Vergabeunterlagen beinhalten. Dies könnte zu einem Ausschluss des Angebots führen gem. § 57 Abs. 1 Nr. 4 VgV. Etwaige Änderungswünsche sind in einem zusätzlich vom Teilnehmer erstellten Dokument darzulegen und dem Angebot beizufügen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Aktueller Berufs-/Handelsregisterauszug (aus den letzten 6 Monaten) oder gleichwertiger Nachweis,
— Eigenerklärung über die Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 34 a GewO.
Sämtliche nachfolgenden Angaben zu den Eignungskriterien sind in folgender elektronisch zu bearbeitender Datei (mittels AI Bietercockpit) zu tätigen:
„Fragebogen zur Eignungsprüfung.aidf“
— Bestätigung der Eintragung in das Berufs- bzw. Handelsregister des Unternehmenssitzes oder anderweitige Bestätigung der Berufsausübung. Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers müssen folgende Nachweise eingereicht werden: Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise,
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
—— Eigenerklärung über zwingende Ausschlussgründe nach §123 Abs. 1 Nr. 1-10 und Abs. 4 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV,
—— Falls zwingende Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 Nr.1-10 und Abs. 4 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV vorliegen, Angabe zu getätigten Maßnahmen zur Selbstreinigung,
—— Eigenerklärung über fakultative Ausschlussgründe nach §124 Abs. 1 Nr. 1-9 GWB i. V. m. §§ 44-47 VgV vor,
—— Eigenerklärung über Eintragungsfreiheit des Gewerbezentralregisters,
—— Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung,
—— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
— Falls einschlägig, Angaben zur Bietergemeinschaft gemäß Fragebogen zur Eignungsprüfung,
— Falls einschlägig, Angaben zu Nachunternehmen gemäß Fragebogen zur Eignungsprüfung.
— Eigenerklärung zum Jahresumsatz aus dem Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (z. B. 2017, 2018, 2019) sollten Sie bereits den Jahresumsatz für das Geschäftsjahr 2020 ermittelt haben, können Sie diesen statt den des Jahres 2017 angeben.
— Betriebshaftpflichtversicherung, die für bestimmte Schadensfälle eine entsprechende Mindestdeckungssummen abdeckt.
Betriebshaftpflichtversicherung, die mindestens die nachfolgenden Schadensfälle mit den entsprechenden Mindestdeckungssummen abdeckt:
a) Für Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,
b) Für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
c) Für reine Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR,
d) Für das Abhandenkommen von Schlüsseln und Codekarten [Betrag gelöscht] EUR,
e) Für das Abhandenkommen bewachter Sachen [Betrag gelöscht] EUR,
f) Für Schäden aus Verletzung des Datenschutzes [Betrag gelöscht] EUR,
g) Für Bearbeitungs- bzw. Tätigkeitsschäden [Betrag gelöscht] EUR,
h) Für Umwelthaftpflichtschäden [Betrag gelöscht] EUR.
Die Versicherung ist für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechtzuerhalten. Sollten die geforderten Mindesdeckungssummen aktuell nicht vorliegen, so ist eine nachträgliche Anpassung der Deckungssummen im Falle einer Bezuschlagung vor Vertragsbeginn nachzuweisen.
Eine Nichterfüllung der Mindestdeckungssummen führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
— Angabe von mind. 2 Referenzen aus den letzten 5 Jahren (2016-2020).
Der Auftraggeber behält sich vor die Referenzen im den Grenzen des Gleichbehandlungsgrundsatzes stichprobenartig zu kontrollieren.
Die Referenzen sind in das Dokument „Anlage 4_ Referenzabfrage (Eignung)“ einzutragen.
— Angabe einer Kurzvita des/der einzusetzenden Objektleiters/Objektleiterin
Hierzu ist ein vom Bewerber erstelltes Dokument zu verwenden.
— Angabe über die Sprachkenntnisse des eingesetzten Personals.
— Mindestvoraussetzungen der beiden geforderten Referenzen:
Auftraggeber: Institutionen mit angeschlossener/n Forschungsabteilung/en
Größe des Objekts: 7-11 Gebäude/2-5 ha Fläche
Übernommene Leistungen: Sicherheitsdienstleistungen, Empfangsdienst, Kontrolldienste, Streifendienste
Dauer der Leistung: 24 Monate
— Die eingesetzte Objektleitung muss mindestens folgende Berufserfahrung nachweisen können:
Berufserfahrung als Objektleiter*in: 4 Jahre
Persönliche Referenz als Objektleiter*in: 1
— Das eingesetzte Personal muss mindestens folgende Sprachkenntnisse nachweisen können:
— Sehr gute Deutschkenntnisse in Schrift und Wort (auch am Telefon).
Deutsch Niveau C1
— Grundkenntnisse Englisch in Schrift und Wort (auch am Telefon):
Eingesetztes Personal Tagschicht: Englisch Niveau A2,
Eingesetztes Personal Nachtschicht: Englisch-Grundkenntnisse
Die Vertragslaufzeit beginnt am 17.2021 und endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf, am 30.6.2026.
Der Auftraggeber ist berechtigt, den Vertrag vorzeitig mit einer Frist von 4 Wochen zum Ende eines Vertragsjahres zu kündigen, erstmals zum 30.6.2023 (ordentliche Kündigung).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fehlende und/oder unvollständige Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern.
Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers.
Unterlagen, welche die Angebotspreise und die Zuschlagskriterien betreffen, sind jedoch von einer Nachforderung bzw. Aufklärung ausgeschlossen.
Elektronische Angebotsabgabe:
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der AI-ILV GmbH (https://vergabeplattform.ai-ilv.de). Dort müssen die Vergabeunterlagen mit dem AI Bietercockpit geöffnet, bearbeitet und abgegeben werden, nachdem sich
Die Bieter kostenlos auf der Plattform registriert haben.
Kontaktstelle bei Fragen zur elektronischen Angebotsabgabe:
Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpit oder via [removed]
Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß DSGVO:
Mit Abgabe seines Angebotes erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass seine unternehmensbezogenen Daten sowie sämtliche personenbezogenen Daten, die in seinem Angebot aufgeführt werden, von der ausführenden Vergabestelle sowie
Von dem Auftraggeber im Form der Erhebung und elektronischen Speicherung verarbeitet werden. Ferner erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass die Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens genutzt werden.
Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt, um dem Gleichbehandlungsgebot gerecht zu werden. Bieterfragen sind schriftlich über das Bietercockpit zu stellen und werden auch nur schriftlich beantwortet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.