TNW_ Stadt Hilpoltstein_Kanal- & Wasserleitung – 2. Sanierungsabschnitt_Ing Referenznummer der Bekanntmachung: 77/20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hilpoltstein
NUTS-Code: DE25B Roth
Postleitzahl: 91161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hilpoltstein.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_ Stadt Hilpoltstein_Kanal- & Wasserleitung – 2. Sanierungsabschnitt_Ing
Die Stadt Hilpoltstein setzt das Kanalnetz und die Wasserversorgungsanlagen der Stadt seit Jahren sukzessive instand und modernisiert diese. Hierbei wurden unterschiedliche Sanierungsbereiche gebildet. Gegenstand dieses Verfahrens sind nunmehr die Erneuerung, der Umbau und die Instandsetzung der Kanalisation mit Wasserleitung im Teilbereich 02, Abschnitt 2. Gegenstand dieses zweiten Abschnittes sind die Einzugsgebiete der Regenüberlaufbecken Südost und Südwest südlich der Heidecker Straße. Der Abschnitt 1 befindet sich bereits in der Umsetzung. Die Leistungsphasen 1-4 für den Abschnitt 2 sind bereits beauftragt, die Entwurfsplanung ist bereits verwirklicht worden. Der Erläuterungsbericht, die Kostenberechnung sowie Pläne sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
Zweck des Vorhabens ist es, das Kanalnetz im Einzugsbereich der Regenüberlauf Südost und Südwest südlich der Heidecker Straße in einen dem heutigen Stand der Technik entsprechenden Zustand zu versetzen. Die Kanäle und Schächte wurden hierbei bereits mittels TV-Inspektion untersucht und hydrodynamisch überrechnet. Darauf aufbauend wurde die beiliegende Entwurfsplanung erstellt, auf welche hiermit explizit verwiesen wird. Die Umsetzung soll in mehreren Sanierungsabschnitten erfolgen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme liegen bei etwa 7,143 Millionen EUR brutto.
Der Abschluss der Baumaßnahme ist vorgesehen für 2027/2028. Eine Abarbeitung in 5 bis 6 Jahren ab Ausführungsbeginn im Jahr 2022 ist angedacht. Im Anschluss findet noch die Erbringung der Lph. 9 statt.
Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Ingenieurbauwerke sind hier 4 verschiedene Objekte (siehe nachfolgend) zu bilden. Die Beauftragung der Planungsleistungen für die Verlegung der Leerrohre für die Breitbandversorgung erfolgt jedoch nur optional.
Vergeben werden die Planungsleistungen der Leistungsphasen 5-9 des Leistungsbildes Ingenieurbauwerken für die Objekte Erneuerung Mischwasserkanalisation in offener Bauweise, Sanierung Mischwasserkanalisation in geschlossener Bauweise, Erneuerung Wasserleitungen mit Grundstücksanschlüssen sowie optional die Verlegung von Leerrohren für die Breitbandversorgung. Ferner werden die Besonderen Leistungen der Bauüberwachung, der Bauvermessung gem. Anl. 1 Ziff. 1.4.7 der HOAI 2021 sowie der Bestandsvermessung mit Bestandsplänen beauftragt.
91161 Hilpoltstein
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Stadt Hilpoltstein setzt das Kanalnetz und die Wasserversorgungsanlagen der Stadt seit Jahren sukzessive instand und modernisiert diese. Hierbei wurden unterschiedliche Sanierungsbereiche gebildet. Gegenstand dieses Verfahrens sind nunmehr die Erneuerung, der Umbau und die Instandsetzung der Kanalisation mit Wasserleitung im Teilbereich 02, Abschnitt 2. Gegenstand dieses zweiten Abschnittes sind die Einzugsgebiete der Regenüberlaufbecken Südost und Südwest südlich der Heidecker Straße. Der Abschnitt 1 befindet sich bereits in der Umsetzung. Die Leistungsphasen 1-4 für den Abschnitt 2 sind bereits beauftragt, die Entwurfsplanung ist bereits verwirklicht worden. Der Erläuterungsbericht, die Kostenberechnung sowie Pläne sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
Zweck des Vorhabens ist es, das Kanalnetz im Einzugsbereich der Regenüberlauf Südost und Südwest südlich der Heidecker Straße in einen dem heutigen Stand der Technik entsprechenden Zustand zu versetzen. Die Kanäle und Schächte wurden hierbei bereits mittels TV-Inspektion untersucht und hydrodynamisch überrechnet. Darauf aufbauend wurde die beiliegende Entwurfsplanung erstellt, auf welche hiermit explizit verwiesen wird. Die Umsetzung soll in mehreren Sanierungsabschnitten erfolgen. Hierbei werden die einzelnen Abschnitte jährlich ausgeschrieben und umgesetzt. Grob geplant ist, dass pro Jahr ein Volumen von etwa 1 Mio. EUR netto umgesetzt wird. Die konkreten Abschnitte und Einteilungen ergeben sich erst noch im Laufe der Zusammenarbeit. Die Abrechnung findet für die Lph. 5-7 nach dem Kostenanschlag und für die Lph. 8 und 9 nach der Kostenfeststellung statt. Für Abschlagszahlungen ist die anteilige Quote an der Gesamtmaßnahme entscheidend.
Die Gesamtkosten der Maßnahme liegen bei etwa 7,143 Millionen EUR brutto.
Der Abschluss der Baumaßnahme ist vorgesehen für 2027/2028. Eine Abarbeitung in 5 bis 6 Jahren ab Ausführungsbeginn im Jahr 2022 ist angedacht. Im Anschluss findet noch die Erbringung der Lph. 9 statt.
Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Ingenieurbauwerke sind hier 4 verschiedene Objekte (siehe nachfolgend) zu bilden. Die Beauftragung der Planungsleistungen für die Verlegung der Leerrohre für die Breitbandversorgung (Lph 6-9) erfolgt jedoch nur optional.
Vergeben werden die Planungsleistungen der Leistungsphasen 5-9 des Leistungsbildes Ingenieurbauwerken für die Objekte Erneuerung Mischwasserkanalisation in offener Bauweise, Sanierung Mischwasserkanalisation in geschlossener Bauweise, Erneuerung Wasserleitungen mit Grundstücksanschlüssen sowie optional die Verlegung von Leerrohren für die Breitbandversorgung (hier nur Lph. 6-9). Ferner werden die Besonderen Leistungen der Bauüberwachung, der Bauvermessung gem. Anl. 1 Ziff. 1.4.7 der HOAI 2021 sowie der Bestandsvermessung mit Bestandsplänen beauftragt.
1. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: spezifischer Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke: 10 %,
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
2.1. Bürokapazität/Personalstärke: 10 %,
2.2. Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Kanalnetzsanierung (Erneuerung und Sanierung), Wasserleitungen: 80 %.
Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2014 bis zum Ablauf der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase (sofern nicht bis Lph. 8 beauftragt) innerhalb des genannten Zeitraums stattgefunden hat.
Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die Gesamtschau orientiert sich an den insgesamt sehr gut vergleichbaren Referenzen. Eine Referenz gilt dann als insgesamt sehr gut vergleichbar, wenn alle diesbezüglich unten aufgelisteten Aspekte kumulativ vorliegen. Es können jedoch auch Projekte eingereicht werden, die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen. Diese werden im Rahmen der oben dargestellten Gesamtschau bewertet, dann hingegen etwas abgeschwächter.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
— Anzahl der Referenzen,
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
—— Kanalerneuerung (sehr gut vergleichbar),
—— Kanalsanierung (sehr gut vergleichbar),
—— Offene Bauweise (sehr gut vergleichbar),
—— geschlossene Bauweise (sehr gut vergleichbar),
—— Mischwasserkanal (sehr gut vergleichbar),
—— Erstellung von Anschlüssen (ab einer Anzahl von 30 Anschlüssen sehr gut vergleichbar),
—— Neubau/Erneuerung von Wasserleitungen (sehr gut vergleichbar),
—— Örtliche Bauüberwachung erbracht (sehr gut vergleichbar),
—— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 5-8 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke (sehr gut vergleichbar, wenn insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind),
—— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten gesamt von ca. 6 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 3 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten. Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist 2027/2028.
Projektspezifische Unterlagen (Entwurfsplanung) werden den Bewerbern von Anfang an in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung aller ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer/die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieuren/Technikern, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdaten Referenzen“ zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt: Kanalnetzsanierung (Erneuerung und Sanierung), Wasserleitungen der letzten 7 Jahre ([Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a) Auftraggeber,
b) Art der Aufgabenstellung: Kanalerneuerung, Kanalsanierung, Offene Bauweise, geschlossene Bauweise, Mischwasserkanal, Erstellung von Anschlüssen, Neubau/Erneuerung von Wasserleitungen, Örtliche Bauüberwachung erbracht,
c) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 5-8 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke (Angabe in Prozentpunkten),
d) Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten gesamt von ca. 6 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 3 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen.
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
Mindestkriterium:
— ein zertifizierter Kanalsanierungsberater (Nachweis ist beizufügen!).
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Mindestkriterium: ein zertifizierter Kanalsanierungsberater
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Das Formular „Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter „Teilnahmeanträge“ (nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYDPBF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.