Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung und Verkehrsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 20D0100
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schweinfurt
NUTS-Code: DE262 Schweinfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97422
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung und Verkehrsanlagen
B286, ERN BW ü. B287 u. Saale in Bad Kissingen
Vergabenummer: 20I1401.S.00
Ingenieurbauwerke nach §41 HOAI
Honorarzone: IV, III (je nach Objekt)
Leistungsphasen: 1 bis 6, 8, 9 und Besondere Leistungen
Vergabenummer: 20I1401.S.00
Tragwerksplanung nach §49 HOAI
Honorarzone: IV, III (je nach Objekt)
Leistungsphasen: 1 bis 6 und Besondere Leistungen
Vergabenummer: 20I1501.S.00
Verkehrsanlagen nach §45 HOAI
Honorarzone: IV
Leistungsphasen: 1 bis 6, 8, 9 und Besondere Leistungen.
97688 Bad Kissingen
Für die im Jahr 1954 erbaute Saalebrücke ist aufgrund ihres Zustandes der Abbruch und ein Ersatzneubau notwendig.
Auf Grundlage eines, dann in Abstimmung mit dem Planer, vom AG zur Verfügung gestellten Baugrundgutachten, sind der Bestandsabbruch sowie der Ersatzneubau einschließlich aller erforderlichen Bauzustände zu planen und der RE-Entwurf mit integriertem Bauwerksentwurf zu erstellen.
Die Umplanung der anschließenden Knotenpunkte erfolgt auf Grundlage vorliegender Verkehrsgutachten und hat Einfluss auf den neuen Brückenquerschnitt.
Da der Verkehr auf der B 286 aufrechterhalten werden muss, ist eine entsprechende Behelfsumfahrung im Bereich des bestehenden Bauwerks notwendig.
Die Behelfsumfahrung mit den entsprechend erforderlichen Verkehrsführungen in den anschließenden Knotenpunkten ist einschließlich aller erforderlichen Bauzustände planerisch zu bearbeiten.
Stützbauwerke, Lärmschutzwände und Regenrückhaltebecken sind bei Erfordernis ebenfalls Gegenstand der Planung.
Teilbaumaßnahmen:
Herstellung Behelfsumfahrung einschl. Behelfsbrücke:
Unter Beachtung der Fränkischen Saale und deren Hochwässer ist die Behelfsumfahrung mit Behelfsbrücke entsprechend zu planen. Konstruktionsart und Gründung orientieren sich an den vorhandenen Randbedingungen der Gesamtmaßnahme und sind im Zuge der Planung zu erarbeiten.
Abbruch des Bestandsbauwerks:
Das Bestandsbauwerk hat eine Gesamtlänge von ca. 337 m, eine Brückenfläche von 4 204 m2 und eine lichte Höhe von bis zu 10 m. Nach einem Festpunktwechsel ist das Bauwerk sowohl flach, als auch tief gegründet.
Ersatzneubau:
Unter Beachtung der Fränkischen Saale und deren Hochwässer ist der Ersatzneubau und die Behelfsumfahrung entsprechend zu planen. Die Länge und lichte Höhe des neuen Bauwerks werden sich aufgrund der Randbedingungen an denen des Bestandes orientieren. Konstruktionsart und Gründung sind im Zuge der Planung zu erarbeiten.
Verkehrsanlagen / Knotenpunkte:
Auf Grundlage der vorliegenden Verkehrsgutachten wird eine zusätzliche Fahrspur über die Saalebrücke erforderlich. Die an die neue Brücke anzuschließenden Knotenpunkte, Euerdorfer Straße und Schlachthofkreuzung, sind einschließlich aller erforderlichen Bauphasen zu planen.
Stützbauwerke, Lärmschutzwände und Regenrückhaltebecken:
Die eventuelle Notwendigkeit von Stützbauwerken, Lärmschutzwänden und Regenrückhaltebecken, sowie deren Konstruktionsweise, ergibt sich im Zuge der Gesamtplanung.
Bauablauf:
Der Bauablauf beinhaltet unter anderem folgende zu planende Bauphasen:
Baufeldfreimachung, Herstellung Behelfsumfahrung einschl. Behelfsbrücke und temporäre Anbindung der Knotenpunkte, Abbruch Bestandsbauwerk, Ersatzneubau der Südbrücke, Anbindung der Knotenpunkte an den Ersatzneubau, Rückbau der Behelfsumfahrung mit Behelfsbrücke usw.
Unmittelbar nach Beendigung des VgV-Verfahrens beginnt die Leistungserbringung nach Vertrag Ziffer 3.2 (Lph 1, 2). Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen schriftlich abzurufen. Weitere Details siehe Vertragsentwurf Ziffer 3.2.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Hinweis:
II.2.7 bezieht sich auf die Lph 1 und 2.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempten
NUTS-Code: DE273 Kempten (Allgäu), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 87435
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Verkehrsanlagen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempten
NUTS-Code: DE273 Kempten (Allgäu), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 87435
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bewerber und die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schweinfurt
Postleitzahl: 97422
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]