Neubau Mittelschule Blaichach, Objektplanung Gebäude und Innenräume, gem. § 33 ff HOAI 2013 Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Blaichach
NUTS-Code: DE27E Oberallgäu
Postleitzahl: 87544
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blaichach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Mittelschule Blaichach, Objektplanung Gebäude und Innenräume, gem. § 33 ff HOAI 2013
Der Schulverband Blaichach-Burgberg plant den Neubau der Mittelschule in der Ettensberger Straße 17 in Blaichach. Die Baumaßnahme beinhaltet den Abbruch von Teilen der Bestandsgebäude der Mittelschule, Neubau und die Generalsanierung eines zu erhaltenden Bestandsgebäudeteils.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 33 ff HOAI 2013 mit Anlage 10, LPH 1-9, bei stufenweiser Beauftragung. Ggf. werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden. Der Neubau betrifft die Mittelschule. Zu einem späteren Zeitpunkt wird die vorhandene Grundschule saniert, was nicht Bestandteil dieses Verfahrens ist. Der Neubau der Mittelschule hat eine Nutzfläche von ca. 1 988 m2. Bei diesem Projekt werden Förderungen beantragt werden. Die Maßnahmen erfolgen im laufenden Betrieb. Der Neubau der Mittelschule wird vom Auftraggeber in die Honorarzone III eingeordnet. Es liegt ein Pädagogisches Raumfunktionsbuch und Raumprogramm vor, welches die Grundlage der weiteren Planungen sein soll. Voraussichtlicher Zeitplan: Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich im November 2020 statt. Die Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach Ende Dezember 2020. Der Leistungsbeginn ist direkt im Anschluss an die Auftragserteilung. Fertigstellung ist für Ende Dezember 2024 vorgesehen.
Beabsichtigt ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung:
— Stufe 1: LPH 1-2, gem. § 34 f HOAI 2013,
— Stufe 2: LPH 3-4, gem. § 34 f HOAI 2013,
— Stufe 3: LPH 5-7, gem. § 34 f HOAI 2013,
— Stufe 4: LPH 8-9, gem. § 34 f HOAI 2013.
Zunächst wird nur die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen oder etwaiger besonderer Leistungen besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81241
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).